DE833717C - Dauerkalender - Google Patents

Dauerkalender

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Publication number
DE833717C
DE833717C DEJ1604A DEJ0001604A DE833717C DE 833717 C DE833717 C DE 833717C DE J1604 A DEJ1604 A DE J1604A DE J0001604 A DEJ0001604 A DE J0001604A DE 833717 C DE833717 C DE 833717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
carrier
ring
calendar
cutout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ1604A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Jellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ1604A priority Critical patent/DE833717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833717C publication Critical patent/DE833717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
    • G09D3/06Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with rotatable members
    • G09D3/08Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with rotatable members of disc form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Dauerkalender Die Erfindung bezieht sich auf eitlen Dauerkalender von flacher, zur Aufhängung au der Wand geeigneter Bauart mit drehbaren Seheiben, die die Namen der Wochentage und die zur Datumsangabe erforderlichen Zahlen tragen, und bezweckt, einen solchen Dauerkalender derart zu gestalten, daß sowohl seine Handhabung bei der täglichen Einstellung erleichtert als auch seine Herstellung unter Berücksichtigung eines möglichst geringen Raumbedarfes weitgehend vereinfacht wird. Bei dem Dauerkalender nach der Erfindung wird dies grundsätzlich dadurch erreicht, daß hinter einer mit einem Fenster versehenen Verkleidung an einem Träger ein die Namen der Wochentage tragender Ring und eine die Einerzahlen tragende Scheibe konzentrisch drehbar angeordnet und mit aus der Verkleidung so weit hervortretenden Vorsprüngen versehen sind, daß inan mit ihnen den Ring und die Scheibe gemeinsam schrittweise drehen kann. Diese Vorsprünge des Ringes und der Scheibe gestatten es, l;ei der täglichen Neueinstellung des Kalenders gleichzeitig den Wochentagsnamen wie auch die zugehörige Zahlenbezeichnung des Monatstages in Übereinstimmung miteinander durch dieselbe Bewegung, d. h. durch Eingreifen einer Fingerspitze hinter die erwähnten Vorsprünge, weiterzuschalten. Die einzelnen Teile des Dauerkalenders nach der -Erfindung werden zweckmäßig aus einem biegsamen -Material von geeigneter Stärke, z. B. vorzugsweise aus Karton, Celluloid oder auch dünnem Blech, hergestellt, so claß die gesamte Anordnung sich so flach hauen läßt, daß man sie in eiti ,u Briefumschlag stecken kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsleispieles näher erläutert, das auf der Zeichnung in Abb. i und 2 in den Einzelheiten und 111 Abb. 3 in deren Zusammenstellung dargestellt ist, während Abb. .4 eine weitere Einzelheit und Abb. 5 den gesamten Kalender in :\tisicht darstellt: Abb. 6 veranschaulicht eine weitere Einzelheit. Die drehbaren Teile des Kalenders bestehen aus einem Ring i (Abb. i), der die Namen der Wochentage in einer im Sinn des Uhrzeigers entgegengesetzten Reihenfolge trägt und an seinem Rand in gleichen Abständen über je einer \\'oclientagsbezeichnung einen winkelförmigen Einschnitt 2 aufweist. Abb. 2 zeigt eine mit einem mittleren kreisrunden Ausschnitt .4 versehene Scheibe 3, welche die Zahlen von o bis 9 in ringförmiger Anordnung und ebenfalls in dein t.'lirzeigersinit entgegengesetzter Reihenfolge trägt. An ihrem Rand ist die Scheibe 3 ini Bereich jeder Zahl finit einem flachen winkelförmigen Einschnitt 5 versehen: die Einschnitte ssind in gleichem Abstand auf dein Unifang der Scheibe angeordnet. Der Ring i und die Scheibe 3 sind in der aus Abh. 3 ersichtlichen Weise an einem Träger 6 von entsprechendem Umrißverlauf drehbar angeordnet. Der Ring i ist durch eine obere Zunge 7 und (furch eine kürzere untere Zunge 8 geführt, die unter seine Rückseite greifen, während je ein seitlicher Lappen 9 des Trägers 6 zwischen den beiden "Lungen 7 und 8 auf der Vorderseite (pes Ringes i liegen. Die winkelförmigen Einschnitte des Trägers 6, die beiderseits zwisclieti den Lappen und den "Lungen 7 bzw. H liegen, sind in ihrer Tiefe so bemessen, daß sie auf einem Kreis liegen, der mit <lern :Nusschnitt des Ringes i unter geringem Spiel übereinstimmt. Die' Scheibe 3 ist auf der Rückseite (pes Trägers 6 mittels zweier Zungen io und t i befestigt, die durch die Mittelöffnung q der Scheibe 3 hinter deren Rückseite greifen und so mit der Ausiiehmung d zusammen die Führung für die drehbare Lagerring der Scheibe 3 bilden. Oberhalb dieser Lagerung befindet sich in dem Träger 6 ein Ausschnitt 12, in dessen rechter Hälfte die Einerzahlen der Scheibe 3 erscheinen und neben dessen linker 1liilfte zwei "Lungen 13 und 1.1 angeordnet sind, die zur Führung einer im wesentlichen quadratischen Scheibe 15 (Abb. 1) dienen, durch deren kreisförmigen Mittelausschnitt 16 sie hindurc'htreten. Die Scheibe i5 trägt an je einer ihrer Außenkanten die Ziffern 1, 2 und 3, und zwar gleichfalls in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Reihenfolge und in einer Anordnung, (laß sie links von der Einerzahl innerhalb des Ausschnittes 12 des Trägers 6 sichtbar werden. Statt der geschlossenen Form kann der Ausschnitt 12 auch oben offen ausgeführt werden. so (l:iß der Träger 6 in diesem Bereich die in :\t)1). 3 strichpunktiert gezeichneteGestalt finit eitlem dritten Lappen ähnlich den mit 9 bezeichneten erhält.
  • Der Träger 6 mit der gemäß .\bl). 3 an ihm befestigten Anordnung des Ringes i und der Scheiben 3 und 15 ist hinter einer die Verkleidung bildenden Vnrderwand 17 angeordnet und an ihr finit den
    Lappen 9 in solcher Höhe befestigt, daß die Scheibe 1
    mit den zwischen ihren Einschnitten liegenden Vor-
    sprüngen aus der Unterseite der Vorderwand t7
    herausragt. Außerdem ist (linse tnit einem Fenster
    i8 versehen, (las im Bereich des Fetlsters 12 (ICs
    Trägers <, liegt, darüber hinaus aber noch den-
    jenigen Streifen des Ringes i freigibt, der die
    Namen der Wochentage trägt. .\tif der Rückseite
    der Vorderwand 17 befindet sich in deren Al)-
    dec.kung ein schräger Schlitz iy. durch den die
    quadratische Scheibe il; jeweils mit einer Ecke
    hindurchtritt.
    Abb.6 zeigt die \'ori-iclittiiig zur -\llzeige (pes
    Nlonatsnatnens. Zri dieseln Zweck wird derjenige
    Ausschnitt der Vorderwand 17, de,- (las Fenster i#g
    freigibt, um seine Oberkante in der Weise nach
    oben gebogen, (laß (lie Zuti"e 20 auf der Rückseite
    der Vorderwand 17 anliegt und lii(,i- eine Tasche 21
    bildet, die durch eitlen l.:ings<chlitz 2 2 zugänglich
    ist. Die
    sin(1 gen1ä@i :\1)I). 4 auf beiden
    Seiten eines Kartonstreifens verzeichnet, und zwar
    derart, daß sie auf je sechs Felder verteilt sind. [)er
    Streifen 23 wird längs der waagererilten Uel(ler-
    teilungeu auf ein Drittel seiner 1_ünge zusammen-
    gefaltet und in dieser Forl11 durch (teil Schlitz 22 itl
    die Tasche 21 gesteckt. so daß, wie iii .\bb. y dar-
    gestellt, nur die obere Hälfte finit dein hier ver-
    zeichneten Monatsnatneu sichtbar ist.
    Das tägliche `Te1-Stelleil de., Kalenders gestaltet
    sich sehr einfach, und z\\ar dadurch, (1a13 matt finit
    der Fingerspitze hinter (peu winkelförmigen .Nus-
    schnitt 2 am Rand der Scheibe i "reift. der über die
    Unterkante der Vorderwand 17 Hervorragt und
    hierbei gleichzeitig die Scheibe 3 aii den zugehörigen
    Winkelausschnitt ihres Randes ini Sinn (1e,
    Pfeiles x weiterdreht. uti(1 zwar so weit. bis die Ein-
    schnitte 2 und 5 finit der Unterkante der Vorderwand
    17 bündig liegen. Hierbei hat inan den Ring t uni
    eitle Einheit, nämlich von (lein ehren auf den
    nächsten Wochentag, und die Scheibe 3 "in cilie
    Za'hleiieinlieit gedreht, so (laß inan gleichzeitig den
    netten Wochentag und die zu iliin gehörige nette
    Tageszahl einstellt. Dies vollzieht sich fortlaufend
    von Tag zu Tag, und tritt die Tageszahl nach der
    Einerziffer 9 in einen neuen Zehner, so ist es ledig-
    lich erforderlic'li, auf der Rückseite des Kalenders
    die aus dem Schlitz i q herausragende Ecke der
    quadratischen Scheibe i 5 uni eitle Einheit, und
    zwar uni einen Winkel voti ()o= weiterzudrehen, wo-
    durch die nächste Zehnerzahl ini Fenster i ` er-
    scheint. Diese einfache llan(llial)utig ist aber
    normalerweise nur an jedem -zehnten Tag erforder-
    lich, während an den übrigen "lagen die 1?iristellung
    des Kalenders ausschließlic'li durch gleichzeitiges
    Drehen (pes Ringes i 1111d der Sclicilw 3 Vor-
    genommen zri werden braucht. lici \lonatswech,el
    wird der Streifen in (lein Schlitz 22 der "lasche 21
    umgesteckt.
    Der Kalender nach der Erfindung zeichnet sich
    nicht nur durch einfache Handhabung. sondern auch
    durch die Möglichkeit seiner einfachen Herstellung
    aus. Dies gilt in erster I..inic dann. wenn nian für
    die 1-lülle und die übrigeil Uilizelteile eilten bieg-
    samen Karton verwendet, der z. B. das Üb-erstreifen des Ringes i über die Zungen 7 und 8 des Trägers 6 durch entsprechendes Zusammenbiegen der Lappen 9 und in entsprechender )'eise die Anbringung der Scheiben 3 und i s ermöglicht. Durch die aus Abb. 3 ersichtliche Wahl des Umrißverlaufes der ineinandergefügten Teile wird überdies jegliche Abnutzung infolge der Drehbewegung auch bei längerem Gebrauch vermieden. Eine besondere Haltbarkeit kann man dem Kalender durch Ausführung in genügend biegsamem Celluloid geben, während die obenerwähnte in dünnem Blech ihn sogar witterungsbeständig macht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dauerkalender tnit drehbaren Zahlen- und l\'ochentagsscheiben, dadurch gekennzeichnet, claß hinter einer mit einem Fenster (18) versehenen Verkleidung (17) an einem Träger (6) ein die :Namen der Wochentage tragender Ring (i) und eine die Einerzahleti tragende Scheibe (3) koitzetitrisc'li drehbar angeordnet und mit aus der Verkleidung (17) so weit hervortretenden Vorsprüngen versehen sind, daß man mit ihnen den Ring (i) und die Scheibe (3) gemeinsam schrittweise drehen kann.
  2. 2. Kalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) mit je zwei gegenüberliegenden Zungen oder Ansätzen (7,8) unter bzw. über den Ring (i) greift und derart an der Umkleidung (17) angeordnet ist, daß die Vorsprünge an der Unterseite der Umkleidung heraustreten.
  3. 3. Kalender nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einerzahlen tragende Scheibe (3) an der Rückseite des Trägers (6) hinter einem Ausschnitt (12) des letzteren uni ein am Träger befestigtes Zungenpaar (io, i i) drehbar gelagert ist.
  4. Kalender nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (6) eine die Zahlen i bis 3 tragende, im wesentlichen quadratische Scheibe (15) vor der Einerzahlenscheibe (3) derart drehbar gelagert ist, daß sie jeweils mit einer Ecke aus einem Schlitz (i9) in der Rückseite der Verkleidung heraustritt.
  5. 5. Kalender nach einem der Ansprüche i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Ausschnitt (12) freigebender Ausschnitt (18) der Verkleidung zu einer Tasche umgebogen ist, in die durch einen Schlitz (22) in der Vorderwand ein Monatsnamenschild (23) einsteckbar ist, das zweckmäßig dreiteilig faltbar ausgebildet ist und beiderseits je sechs Monatsnamen trägt.
DEJ1604A 1950-07-12 1950-07-12 Dauerkalender Expired DE833717C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212749B4 (de) * 2002-03-22 2012-10-04 Harald Klinghammer Umschlagmappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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