DE507649C - Antennen-Tragkonstruktion - Google Patents

Antennen-Tragkonstruktion

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DE507649C
DE507649C DEH123925D DEH0123925D DE507649C DE 507649 C DE507649 C DE 507649C DE H123925 D DEH123925 D DE H123925D DE H0123925 D DEH0123925 D DE H0123925D DE 507649 C DE507649 C DE 507649C
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antenna
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EISENKONSTRUKTIONEN BRUECKEN U
Hein Lehmann and Co AG
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EISENKONSTRUKTIONEN BRUECKEN U
Hein Lehmann and Co AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/06Details
    • H01Q9/14Length of element or elements adjustable

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

Die Entwicklung im Bau von Sendern und Empfängern für gerichtete Wellen hat die Notwendigkeit ergeben, die zwischen den Stützenmasten in Mehrzahl gespannten Antennendrähte nicht nur in genau bestimmten Abständen zueinander aufzuhängen, sondern auch noch Vorrichtungen; zu schaffen, die eine mühelose Verlegung der Aufhängepunkte bzw. eine Änderung der Antennenabstände jederzeit ermöglichen. Diese Aufgaben zu erfüllen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Bisher wurden die Antennen unter Zwischenschaltung von Isolierkörpern, unitnittelbar an den Tragmasten befestigt. Wurde nun später zwecks genauer Abstimmung oder wegen Änderung der Wellenlänge eine Verlegung der Einzelteile der Antenne nötig, so mußten zuvor am Mast neue Löcher gebohrt
ao oder ähnliche mit Kosten und Zeitverlust verbundene Arbeiten ausgeführt werden. Um diesen Mangel zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung an dem Mast besondere Verstellvorrichtungen angeordnet und der Mast so ausgebildet, daß sie in beliebiger Höhe befestigt werden können. Diese Vorrichtungen bestehen z. B. aus Stellschienen mit Längsnuteni oder einer Reihe Löcher, in- welchen die zur Befestigung dienenden Teile, z. B.
Gleitsteine oder Schraubenbolzen, versetzt werden können. Die Antenne wird also nicht am Mast, sondern an den Stellschienen oder wenn, wie bei Richtantennen, zwei parallele, in,· verschiedenen Ebenen liegende Antennengebilde vorhanden sind, an Querarmen befestigt, die an den Stellschienen in verschiedenen Höhen angebracht werden können. In dem Falle, daß die Querarme durch den Mast hindurchgehen und infolgedessen in einzelnen Höhenlagen mit Stäben des Mastgitters zusammentreffen können', muß die. Verbindung der Stellschienen mit dem Mast durch zwischengeschaltete Leisten erfolgen, die eine Verschiebung der Stellschienen in Richtung der Antenne zulassen. Die Verstellbarkeit einer größeren Anzahl von Einzelantennen bei einer Anlage bedingt außerdem eine besondere Ausbildung ihrer Aufhänge- und Spannseile. Erfahrungsgemäß müssen diese nicht nur von der Antenne, sondern auch unter sich isoliert werden, da sich andernfalls, namentlich in den Empfangsanlagen von Kurzwellen, bei jeder Veränderung elektrische Unstimmigkeiten ergeben. Da diese Isolierkörper der Verstellung wegen nicht fest sein dürfen, bringt die Erfindung als weitere Verbesserung hoch ringförmige Isolierkörper, die eine Trennung der sich kreuzenden Spann- und Aufhängeseile bewirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Richtantennenanlage mit verschiedenen Verstellvorrichtungen im Aufriß und Abb. 2 den zugehörigen Grundriß.
Zwischen den Stützenmastera A sind mehrere Drähte einer Sendeantenne B in bestimmten Entfernungen ausgespannt. Hinter diesen befindet sich in geringem Abstande parallel dazu die Reflektorantenne C. Die beiden Antennengebilde sind mittels der Spannseile D und der Hängeseile E an den Ouerarmen F so befestigt, daß ihr gegenseitiger Abstand beliebig geändert werden kann. Die
ίο Querarme F sind entweder unmittelbar oder, wie an dem untersten Antennendraht rechts gezeigt ist, durch Vermittlung einer Schwinge G mit den Stellschienen H verbunden und können zwecks Änderung der vertikalen Entfernung der einzelnen Antennendrähte in verschiedener Höhenlage festgemacht werden. Liegen die Stellschienen H, vnerlie oberen auf der Zeichnung, so weit zurück, daß die Querarme F den Mast A durchdringen und bei ihrer Verstellung durch die Diagonalstäbe des Mastes behindert sind, so werden die Stellschienen zweckmäßig an besonderen, am Mast befestigten Leisten / angeschraubt, die in gleicher Weise Nuten oder eine Lochreihe zum Versetzen der Verbindungsteile aufweisen. Durch die horizontale Verschiebung der Stellschienen H an den Leisten / findet sich für den Ouerarm F immer ein freier Durchgang im Mast. Der Mast ist hier gleichmäßig unterteilt, damit die Verstellvorrichtungen mit den angehängten Antennen von beliebiger Form auch in -größeren Abständen verstellt werden können. Um schließlich zu verhindern, daß die von oben zur Erde laufenden Spannseile D die darunterliegenden Hängeseile E berühren und dadurch elektrische Störungen verursachen, werden sie durch Isolierringe K hindurchgeführt, die in die Zugseile E eingeflochten sind. Diese Ringe verhüten außerdem ein Flattern der teilweise recht langen Spannseile D bei starken Luftströmungen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antennen-Tragkonstruktion, naanentlieh für gerichtete Antennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maste so eingerichtet sind, daß die einzelnen oder Gruppen von Antennendrähten an dem Mast horizontal und vertikal verstellt werden können.
  2. 2. Antennen-Tragkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich kreuzende Befestigungsseile verschiedener Antennen durch einen Isolierring derart voneinander getrennt werden, daß ein Seil frei beweglich durch den am anderen Seil befestigten Ring läuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH123925D 1929-10-29 1929-10-29 Antennen-Tragkonstruktion Expired DE507649C (de)

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