DE1762781C - Koordinatenmehrfachschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Koordinatenmehrfachschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1762781C
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Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Lucas, Pierre, Issy-les-Moulineaux; Sautel, Auguste, Bonneuil-sur-Marne; (Frankreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Koordinaten- seiner Vorbindung mit dom ersten einen entgegen da
,mehrfachschalter für Fernmelde-, insbesondere Fern- Verstellrichtung der Schaltstangc geüflneten winkel
sprechvermittlungsanlagen. Bei dem Koordinatenmehrfachschalter gernUß dei
Solche Koordinatenmehrfachschalter haben be- Erfindung kann demnach der Kontaktinger naci kanntlich zwei Reihen sich kreuzender Stangen, die 5 Verschiebung der Schaltstange durch das i-cnstei als Markierstangon einerseits und Schaltstangen an- dieser Schaltstangc bei seiner Verstellung hindurchdererseits bezeichnet werden und Kontnktvlclfache treten und befindet sich nuch RUckkenr von schaltbilden. Eine Verschiebe- oder Drehbewegung einer und Mnrkicrstungc in die Ruhestellung mit seinen-Markierstange (und eine entsprechende Bewegung freien Ende auf der einen (abgewandten) beite dei einer Schaltstange) bewirkt hierbei das Schließen jo Schaltstange, hingegen mit seinem HiU nur dei eines Kreuzungspunktes; Bei vielen derartigen Koor- anderen Seite der Stakstange. Der Kontaktniigci dinatenmehrfachschaltern tragen die Markierstangen bleibt auf diese Weise eingeklinkt, c. n. üer tiurchge elastische Glieder, z. B. in Form von Fingern, die als schaltete Kontaktzustand wird durch den (»»gelenk-Markier- und Kontaktwühlfinger dienen, und jeweils ten Kontaktfinger selbst mechanisch aufrechterhalten einen dieser zuvor durch die Markierstange ausue- »5 obwohl beide Stangen nacheinander in ihre Kuhc· lenkten Markierfinger biegt die danach verstellte stellung zurückgekehrt sind.
Schaltstange entweder in eine vorgegebene Richtung In einer bevorzugten Ausfuhrunpsform der BrHn- oder in eine von mehreren vorgegebenen Richtungen. dung tragen die Schaltstangen die in beKanntei Durch seine Verschiebung mittels der Schaltstangc Weise als Anschlag- und Fangwinkel tür ihren auskann der ausgelenkte Kontaktwählfinger einen aus- 20 gelenkten Kontaktfinger ausgebildeten elektrischer gewählten Kreuzpunkt des Koordinatenschalters be- Winkelhakenkontakte, die innerhalb der durch den tätigen, z. B. einen Durchschaltekontaktsatz, oder der Abstand seillich benachbarter Markier- und Kontakt-Kontaktwählfinger selbst kann mit einem leitenden Teil finger vorgegebenen Rastcrlcilung jeweils so angeder Schaltstange in Kontakt kommen und ist damit ein ordnet sind, daß erst bei Rückkehr ihrer .Schaltstange zugleich als elektrischer Durchschaltekontakt für je 25 in die Ruhestellung der Winkelhakenkontakt am gecine Ader dienender Markier- und Kontaktfinger. wählten Kreuzpunkt den Kontaktfinger der jewcil<
Im letztgenannten Beispiel wird der Kreuzpunkt- nach Verstellung der Schaltstange verstellten Mar-
kontakt von dem mit seinem einen Ende an der kierstange erfaßt und so unmittelbar die elektrische
Markierstange befestigten elastischen Kontaktfinger Durchschaltung mechanisch verriegelnd aufrecht-
sowie von einem an der Schaltstangc befestigten 3° erhält.
Winkelhakenkontakt gebildet, und die beiden ge- Es sind zwar schon zahlreiche Ausführungsformer
kreuzten Stangen befinden sich in direktem elektri- von Koordinatenmehrfachschaltern bekannt, bei dener
sehen Kontakt, wenn der Kreuzpunkt geschlossen ist. die elektrische Durchschaltung an den gewählter
Dabei befindet sich bei geschlossenem Kreuzpunkt , Kreuzpunkte, ebenfalls rein mechanisch oder auch
das freie Ende des Kontaklfingers im Winkel eines 35 mechanisch-magnetisch verriegelnd aufrechterhalter
Winkelhakenkontaktes der verstellten Schaltstan(?e. wird. Diese gehen jedoch alle von anderen Gattungs-
Daraus folgt, daß die Schaltstange (z. B. bei einer merkmalen aus als die Erfindung, die dem Bekannter
Fernsprechvermittlungsanlage) während der ganzen gegenüber eine besonders große und überraschende
Dauer einer Sprechverbindung verstellt oder gezogen Vereinfachung erzielt,
bleiben muß. 40 An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, bei einem der- erläutert.
artigen Koordinatenmehrfachschalter die Schalt- F i g. I zeigt in Perspektive Form und Anordnung
Stangen mit den Winkelhakenkontakten derart zu der Markier- und Schaltstangen eines Koordinaten-
verbessern, daß die elastischen Kontaktfinger in die mehrfachschalter nach der Erfindung;
Winkelhakenkontakte mechanisch eingeklinkt blei- 45 Fig. 2a bis 2e zeigen die Verschiebungen zweiei
ben, wenn nicht nur die Markierstange, sondern auch sich kreuzender Stangen, welche das Durchschalter
die Schaltstange nach Einschalten eines Kreuzpunk- eines Koppelpunktes bewirken;
tes wieder in ihre Ruhestellungen zurückgekehrt sind. F i g. 3 bis 6 zeigen verschiedene Anordnungen
Hierzu geht die Erfindung aus von einem bekann- die einzeln oder kombiniert zur Dämpfung dei
ten Koordinatenmehrfachschalter für Fernmelde-, 50 Schwingungen eines Markier- und Schaltfingers ein-
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit setzbar sind, die bei dessen Freigabe nach einerr
längsverschieblichen Markierstangen mit kreuzpunkt- Ausschaltvorgang entstehen.
individuellen Markier- und Kontaktfingern einerseits F i g. i zeigt in Perspektive drei Markierstanger und die Markierstangen kreuzenden längsverschieb- 101, 102, 103 und eine Schaltstange 202.
liehen Schaltstangen mit zugeordneten Winkelhaken- 55 Die Markierstangen sind in bekannter Weise par· kontakten andererseits, von denen jeder einen zur allel, aquidistant und in einer Ebene angeordnet. Su Verstellrichtung der Kontaktfinger, parallelen ersten tragen auf ihrer Längsachse, senkrecht zu ihrer geSchenkel aufweist, der auf derjenigen Seite der Schalt- meinsamen Ebene biegsame äquidistante Stifte gestänge herausragt, die von seinem in Ruhestellung eher Länge als Markier- und Kontaktwählfinger, ζ. Β befindlichen Kontaktfinger abgewandt ist und einen 60 111 und 121 für die Markierstange 101, ferner 112 zur Verstellrichtung der Schaltstange parallelen und 122 für die Markierstange 102 und schließlich zweiten Schenkel aufweist, der im Verstellbereich 113, 123 für die Markierstange 103. Die Markierseines Kontaktfingers liegt. finger bestehen aus Leiterwerkstoff und sind air Erfindungsgemäß weisen die Schaltstangen neben einen Ende elektrisch sowie mechanisch fest mit der den Winkelhakenkontakten Fenster auf, welche auch 65 Markierstangen 101 verbunden, die ihrerseits au! bei verstellter Schaltstange die Kontaktfinger in Be- Leiterwerkstoff bestehen und entweder Stangen mi' wegungsrächtung der zugehörigen Markierstange rechteckigem Vollquerschnitt sein können oder pro· durchlassen, und der zweite Schenkel bildet infolge filierte Stangen, z. B. mit U-Profil.

Claims (6)

  1. Die Schaltstnnge 202 gehurt zu oinor Rclho indent!- kontakte 221 bin 223 der Schultstange 202 bringt, scher Stangen, die iiquidistnnt und quer zu den wie in Fig.2c gezeigt.
    Markierstangen 101 bis 103 in einer zu deren Ebene Wenn die Schiillslangc 202 anschließend in ihre parallelen Ebene angeordnet sind, die uuf der Seite Ruhestellung zurückkehrt, dann stlllzt sich der erste der Murklerflnger liegt. Die Schaltslangc 202 aus 5 Schenkel des Winkclhukenkontaktcs 222 uuf den Mar-LeilcrwerkstolT ist z. D. als Winkelleiste ausgebildet, kicrflnger 122 und lenkt diesen in Richtung zur Marderen einer Schenkel in einer zur Ebene der Markier- kierstango 101 aus, wie in F i g. 2d gezeigt,
    stangen 101 bis 103 parallelen Ebene liegt und deren Wenn die Murkierstangu 102 ihrerseits in ihre anderer Schenkel zu diesen Murkierstangcn hinge- Ruhestellung zurückkehrt, gleitet der Murkierllnger richtet ist. Der senkrecht zu den Ebenen der Mar- ίο 122 Illngs des ersten Schenkels des Winkelhakenkonkicr- und Schaltungen verlaufende Schenkel der taktcs 222 und schmiegt sich in dessen den Winkel Schultstange 202 weist gegenüber jeder Markierstange zwischen dem ersten und zweiten Schenkel, wie in einen Ausschnitt in Form eines rechteckigen Fensters Fig. 2e gezeigt, wodurch die Verbindung zwischen wie 21 bis 23 uuf, das an einer senkrecht zu den der Murkicrstangc 102 und der Schaltstange 202 her-F.benen der Stangen verlaufenden Kante einen ersten 15 gestellt ist. Zur Trennung dieser Verbindung genügt Schenkel wie 221 bis 223 trägt. · es, die Schaltstange in der gleichen Weise wie zuvor
    Dieser erste Schenkel wird z. B. von dem Blech- hin- und herzuschieben, wodurch der Markier- und stück gebildet, das beim Ausschneiden des entspre- Kontaktfinger 122 durch das Fenster 21, Wählstange chenden Fensters entsteht und rechtwinklig aus der 202 hindurch aus dem Winkelhakenkontakt 222 an Winkcllciste ausgesogen wird, deren senkrechte 20 dessen /weiten Schenkel entlang in seine Ruhelage Schenkelreste den zweiten Schenkel eines Winkel- zurückspringt.
    hakenkontaktes bilden. Die den Markierstangen 101 Jeder Koppelpunkt eines derartigen Koordinaten-
    bis 103 am nächsten liegende Kante der Schaltstange mehrfachsdialters weist nur eine Ader auf. Um ihn
    202 hat von diesen Wählstangen einen Abstand von beispielsweise zur Vermittlung in mehradrigen Fernetwa der halben Lün^e der Markierfinger wie 122, 25 Sprechverbindungen einsetzen zu können, wird jeder so daß deren freies Ende elastisch in den Winkel- ankommende bzw. abgehenden Ader eine Markierhakenkontakt 222 eingezogen werden kann, der vom stange bzw. eine Schaltstange zugeteilt, und die Marerstcn Schenkel und vom zweiten Schenkel der kierstangen einerseits und die Schaltstangcn andercr-Schaltstangc 202 gebildet wird, aus der dieser erste seits, die verschiedenen Adern ein und derselben Schenkel ausgebogen ist. Die Tiefe der Fenster ist 30 Leitung zugeordnet sind, sind mechanisch gekoppelt, derart, daß das freie Ende der Markierfinger frei um ihre gemeinsame Betätigung durch dieselben durch die Fenster auch dann durchgehen kann, wenn Elektromagneten sicherzustellen.
    die Schaltstange202 parallel zu ihrer Längsachse in Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Mittel zur Dämp-
    ihre Arbeitsstellung verschoben worden ist und eine fung der Markierfingerschwingungen, die infolge der der Markierstangen verstellt wird. 35 von der Schaltstange 202 aufgebrachten und momen-
    In Fig. 2 a bis 2e sind die aufeinanderfolgenden tan frei werdenden Biegungsbeanspruchung auftreten, Phasen für das Durchschalten eines Koppelpunktes wenn die Markierfinger bei einem Ausschaltvorgang eines Koordinatenmehrfachschalters nach der Erfin- durch ein Fenster 21 zurückspringen,
    dung dargestellt. Fig. 2a bis 2e zeigen drei Markier- Ein erstes, in Fig. 3 dargestelltes Dämpfungsstangen 101,102,103 und drei Schaltstangen 2011202, 40 mittel besteht darin, dem Markierfinger 111 seine
    203 in einem Schnitt, der parallel zur Matrixebene Biegsamkeit durch eine Kegelfeder mit mehreren Winverläuft und durch die Fenster der Schaltstan- düngen unterschiedlichen Durchmessers zu verleihen, gen geht. Ein zweites, in F i g. 4 dargestelltes Mittel besteht
    Fig. 2a zeigt die Stangen in ihrer Ruhestellung. darin, die Markierstangen als U-Profil mit ungleichen Der Abstand zwischen zwei Markierfingern 111, 121 45 Schenkeln auszubilden, wobei der große Schenkel als einer Markierstange 101 ist gleich dem Abstand zwi- Grundfläche dient und in seiner Mitte die Markierschcn zwei Schaltstangen 201, 202, die Ebene der finger Ul trägt und wobei der kleine Schenkel, der Markierfinger 111, 121,131 einer Markierstange 101 halb so lang wie der große ist, dem Markierfinger verläuft durch den Mittelpunkt der Fenster der jede Überschreitung seiner Gleichgewichtsstellung Schaltstangen 201, 202, 203, und die Markierfinger 50 entgegen der Biegungsvorridüung untersagt, welche wie 121, 122, 123 verschiedener Markierstangen be- dem Markierfinger durch seinen Winkelhakenkontaki finden sich auf einer Linie, die gleichen Abstand 211 aufgezwungen wird, wenn die Schaltstange 201 zu den Enden der ersten Schenkel der (in F i g. 1 während eines Einschaltvorgangcs in ihre Ruhenicht dargestellten) Winkelhakenkontakte 211, 212, stellung zurückkehrt.
    213 der benachbarten Schaltstange 201 und zur 55 Ein drittes, in Fig. 5 dargestellte Mittel bestehi Ebene der Fenster 21, 22, 23 der den Markierfingern darin, den Teil des Markierfingers 111, der nicht al· 121, 122, 123 zugeordneten Schaltstange 202 hat. elektrischer Kontakt zu dienen hat, mit einer Muffe
    Um z. B. den Koppelpunkt zwischen der Markier- 1110 aus Kunststoff zu umhüllen,
    stange 102 und der Schaltstange 202 durchzuschalten, Ein viertes, in F i g. 6 dargestelltes Mittel besteh
    wird die Schaltstange 202 parallel zu ihrer Längs- 60 darin, als Markierfinger Paare biegsamer Stifte 1112 achse verstellt, was sie in die in Fig. 2b dargestellte 1112 einzusetzen, die sich in Ruhestellung berühret Arbeitsstellung bringt, wo das zuvor gegenüber der und, wenn sie gegeneinander schwingen, ihre Schwin Markierstange 101 gestandene Fenster 2t in eine gungsenergie in wechselseitigen Stoßen vernichten. Stellung gegenüber der Markierstange 102 kommt. . n ...
    Diese Markierstange 102 wird unmittelbar danach 65 1 atentansprucne;
    parallel zu ihrer Längsachse verstellt, was den Mar- 1. Koordinatenmehrfachschalter für Fern
    kierfinger 122 durch das Fenster 21 hindurch in die melde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs
    Mittelebene der ersten Schenkel der Winkelhaken- anlagen mit längsverschieblichen Markierstange
    mit krcuzpunktindividuellcn Markier- und Kontaktfingern einerseits und die Markierstangen kreuzenden längsvcrschieblichcn Schaltstangen mit zugeordneten Winkclhakcnkontaktcn andererseits, von denen jeder einen zur Verstellrichtung S der Kontaklfingcr parallelen ersten Schenkel aufweist, der auf derjenigen Seite der Schallstange herausragt, die von seinem in Ruhestellung befindlichen Kontaktfinger abgewandt ist und einen zweiten zur Verstellung der Schaltstange par- ίο allelen Schenkel aufweist, der im Verstcllbereich seines Kontaktfingers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstangen (202) neben den Winkelkontaktcn (221 bis 223) Fenster (21 bis 23) aufweisen, welche auch bei verstellter Schaltstangc die Kontaktfinger (112, 122) in Bewegungsrichtung der zugehörigen Markierstange (102) durchlassen, und daß der zweite Schenkel infolge seiner Verbindung mit dem ersten einen entgegen der Verstellrichtung der Schaltstange geöffneten Winkel bildet.
  2. 2. Koordinatenmehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstangen (202) die in bekannter Weise als Anschlag- und Fangwinkel für ihren ausgelenkten Kontaktfinger ausgebildeten elektrischen Winkelhakenkontakte (221 bis 223) tragen und daß diese innerhalb der durch den Abstand seitlich benachbarter Markier- und Kontaktfinger (121 bis 123) vorgegebenen Rasterteilung jeweils so angeordnet sind, daß erst bei Rückkehr ihrer Schaltstange (202) in die Ruhestellung der Winkelhakenkontakt (222) am gewählten Kreuzpunkt den Kontaklfingcr (122) der jeweils nach Verstellung der Schaltstangc verstellten Markierstange (102) erfaßt und so unmittelbar die elektrische Durchschaltung mechanisch verriegelnd aufrechterhält.
  3. 3. Koordinatenmehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchschalten der Koppelpunkte durch kurze und schnelle Längsverstcllungcn der Markier und Schaltstangcn erfolgt, die unmittclbai nach der Verstellung der in bestimmter Reihenfolge unter elastischer Abstützung durch der verbindenden Kontaktfinger zur Ruhe kommen
  4. 4. Koordinatenmehrfachschalter nach Anspruch 1,2 oder 3, gekennzeichnet durch eine erste Schar paralleler, äquidistahtcr und elektriscl leitender Markierstangen (101,102,103), die ir einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind unc über ihre Länge eine Vielzahl biegsamer, elektrisch leitender Markier- und Kontaktfinger (101 121, 131; 112, 122, 132 ...) tragen, die linienförmig angeordnet sind und senkrecht zur Ebene der Markierstangen stehen, sowie durch eine zweite Schar paralleler, äquidistanter und elektrisch leitender Schaltstangcn (201,202, 203), die in einer zur Ebene der Markierstangenschar parallelen Ebene angeordnet sind, quer zu den Markierstangen verlaufen und Fenster (21, 22, 23; aufweisen, mit Öffnungen, die den Markier- und Kontaktfingern freien Durchgang geben, und mil quer abgewinkelten ersten Schenkeln der Winkelhakenkontakte (221, 222, 223), in die jeweils ein bestimmter Kontaktfinger (z. B. 122) durch Längsverstellung der ihm zugeordneten Schaltstange (z. B. 202) und der ihn tragenden Markierstangc (z. B. 102) eingeführt wird und bei dei Rückkehr der beiden Stangen in ihre Ruhestellungen unter elastischer Ausbiegung arretierbar ist.
  5. 5. Koordinatenmehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch unter erhöhtem Anpreßdruck stehende selbstreinigende Kontakte.
  6. 6. Koordinatenmehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einfache oder kombinierte Anordnung von Dämpfungsmitteln (101,1110,1111, 1112) an den Markier- und Kontaktfingern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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