DE1196245B - Aufreihverteiler - Google Patents

Aufreihverteiler

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DE1196245B
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DE
Germany
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insulating body
line
lugs
distributor
connection
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Pending
Application number
DES78705A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Haase
Egon Jaeger
Heribert Rott
Guenter Thom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
    • H04Q1/142Terminal blocks for distribution frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Aufreihverteiler Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufreihverteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Zweck der Erfindung ist es, für Anlagen der vorgenannten Art einen Verteiler zu schaffen, der hinsichtlich der Anzahl seiner Anschlußstellen schnell und einfach erweiterungsfähig ist, der ferner eine insbesondere bei Fernsprechwählergestellen erforderliche Vielfachschaltung erleichtert, sowie Mög- lichkeiten zur Parallelschaltung mehrerer Anschlußstellen aufweist und der sich schließlich in einer Mehrfachanordnung zu einem übersichtlichen und an den Anschlußstellen leicht zugänglichen Kontaktfeld aufbauen läßt.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung durch Verwendung eines Aufreihverteilers, bei dem jedes in an sich bekannter Weise mit einem Isolierkörper in einer Halterung einsetzbare Aufreihelement als Anschlußleiste ausgebildet ist, deren auf der Verdrahtungsseite des Aufreihverteilers in Richtung der Längsachse des sie tragenden Isolierkörpers in einer Reihe angeordnete Anschlußfahnen vom Außenrand nach der Mitte zu fortschreitend paarweise elektrisch fest miteinander verbunden sind.
  • Die in Anlagen der eingangs erwähnten Art bisher verwendeten Anschlußverteiler besitzen eine unveränderlich vorgegebene Anzahl von Anschlußstellen. Ist ein solcher Verteiler in der Anzahl seiner Anschlußstellen den augenblicklichen Verdrahtungserfordernissen angepaßt, so hat dies den Nachteil, daß bei einer Erweiterung der Anlage zeitraubende Arbeiten zum Auswechseln des Verteilers gegen einen größeren Verteiler oder- zum Nachbau eines weiteren Verteilers erforderlich werden. Ist dagegen der Verteiler von vornherein für einen späteren Maximalausbau bemessen, so hat dies wiederum den Nachteil, daß einmal durch unnötige Vorleistung an Verteilermaterial der Anlagenpreis und zum anderen durch die nicht belegten Anschlußstellen das Bild und die übersichtlichkeit der Anlage nachteilig beeinflußt werden. Im Gegensatz hierzu kann bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Aufreihverteilers die Anzahl der Anschlußstellen schnell und einfach den Verdrahtungsanforderungen angepaßt werden. Dadurch nämlich, daß der erfindungsgemäße Verteiler als Aufreihverteiler mit einzelnen, in einer Halterung einsetzbarenAufreihelementen ausgebildet ist, kann der Verteiler hinsichtlich seiner Bestück-ung mit Anschlußstellen in äußerst einfacher Weise zwischen einem Kleinstausbau und einem Maximalausbau variiert werden, in dem die gewünschte Anzahl von Aufreihelementen in der gemeinsamen Halterung eingeschoben und dort festgelegt wird. Es sind somit keine unnötigen Vorleistungen an Verteilermaterial erforderlich und darüber hinaus wird das Bild der Anlage nicht von unbelegten Anschlußstellen beeinträchtigt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Lagerhaltung für die erfindungsgemäß ausgebildeten Aufreihverteiler im Vergleich zu derjenigen von Anschlußverteilem bekannter Art wesentlich vereinfacht und verbilligt wird, weil die vorerwähnte Anpassungsmöglichkeit des Aufreihverteilers an die Verdrahtungsanforderungen eine bei den bekannten Anschlußverteilem notwendige Lagerhaltung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Verteilergrößen unnötig macht. Durch die untereinander gleichartige Ausbildung der einzelnen Aufreihelemente ergibt sich ferner die Möglichkeit, die Aufreihelemente in größeren Stückzahlen vorzufertigen, so daß die Herstellkosten verbilligt werden. Der sich hieraus ergebende preisliche Vorteil macht sich insbesondere bei Fernsprechgestellen günstig bemerkbar, weil dort meist eine Vielzahl von Verteilern aufgebaut wird.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Aufreihverteiler vorgesehene Anordnung der Anschlußfahnen auf der Verdrahtungsseite des Verteilers ist vorteilhaft, weil dadurch alle Anschlußfahnen gut zugänglich sind, was die Verdrahtung erleichtert und verbilligt. In Femmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechwählergestellen, ist bekanntlich sehr oft eine über eine Mehrzahl von Gestellzeilen durchgehende Vielfachschaltung der Wählerausgänge oder sonstiger Bauelemente erforderlich, so daß die Anschlußstellen der für die elektrische Verbindung vorgesehenen Verteiler jeweils zweifach, d. h. mit einer ankommenden mit einer abgehenden Leitung, beschaltet werden müssen. Hierzu werden bei bekannten Anschlußverteilern jeweils zwei Anschlußstellen belegt, die untereinander über eine Blankdrahtbrücke verbunden werden, was sowohl Kosten verursacht als auch die gesamte Verdrahtung unübersichtlich macht. Demgegenüber bietet sich bei dem erfindungsgemäßen Aufreihverteiler, dessen Anschlußfahnen vom Außenrand nach der Mitte zu fortschreitend paarweise elektrisch fest miteinander verbunden sind, der große Vorteil, daß die für die vorerwähnte Vielfachschaltung notwendigen Brücken bereits vorgefertigt und somit jeweils zwei Anschlußfahnen anschlußfertig parallelgeschaltet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bilden die paarweise miteinander verbundenen Anschlußfahnen jeweils im wesentlichen U-förmige Kontaktbügel, deren Querstege allseitig isoliert im Isolierkörper festgelegt sind und deren Schenkel zu einem Teil frei aus dem Isolierkörper vorstehen. Diese Ausbildung ist aus mehreren Gründen zweckdienlich. So sind einmal keinerlei besondere Brücken zur vorgesehenen Verbindung von jeweils zwei Anschlußfahnen erforderlich, wodurch die entsprechenden Verbindungsarbeiten eingespart werden. Weiterhin ist über den Quersteg der U-förmigen Kontaktbügel in einfacher. Art eine sichere Festlegung der Anschlußfahnen im Isolierkörper möglich, beispielsweise durch Verklemmen zwischen zwei einen Isolierkörper bildenden Halbschalen oder durch Umspritzen bei der Herstellung des Isolierkörpers od. dgl.
  • Ein ganz besonderer Vorteil besteht jedoch darin, daß die elektrischen Brücken zwischen jeweils zwei Anschlußfahnen im Inneren des Isolierkörpers liegen und aus diesem nur die zur Verdrahtung kommenden Anschlußfahnen vorstehen, so daß die übersichtlichkeit des Aufreihverteilers und damit auch die übersichtlichkeit eines aus mehreren Aufreihverteilern gebildeten Verteilerfeldes sehr wesentlich verbessert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Aufreihelement des erfindungsgemäßen Aufreihverteilers mit aus einem einstückigen Blechband ausgestanzten Anschlußfahnen bestückt sein, die in dem aus dem Isolierkörper frei vorstehenden Bereich über bedarfsweise abtrennbare Verbindungsstege miteinander verbunden sind. Die Ausbildung sämtlicher Anschlußfahnen aus einem einstückigen Blechband verbilligt einerseits durch den einmaligen Stanzvorgang die Herstellkosten für die Anschlußfahnen erheblich und erleichtert zum anderen sehr wesentlich das Einlegen der Anschlußfahnen im Isolierkörper, weil sämtliche Anschlußfahnen ein mechanisches Ganzes bilden, bei welchem zudem alle Anschlußfahnen in ihrer Lage zueinander einwandfrei ausgerichtet bleiben. Darüber hinaus wird der erfindungsgemäße Aufreihverteiler durch die vorgesehenen Verbindungsstege zwischen den einzelnen Anschlußfahnen universaler ausgestaltet, indem für gewisse Verdrahtungsaufgaben notwendige Parallelschaltungen mehrerer Anschlußfahnen bereits vorgefertigt sind, die bedarfsweise schnell und einfach beseitigt werden können. Die Auftrennung der beim Stanzvorgang der Anschlußfahnen ohne zusätzlichen Kostenaufwand hergestellten Verbindungsstege verursacht erheblich weniger Kosten als beispielsweise das Einlöten entsprechender Brücken zur Parallelschaltung von Anschlußfahnen.
  • Die universale Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufreihverteilers kann weiterhin dadurch gesteigert werden, daß gemäß einer Fortbildung der Erfindung die Anschlußfahnen außerhalb des Isolierkörpers derart geformt sind, daß beim seitenvertauschten und lückenlosen Aneinanderreihen zweier benachbarter Aufreihelemente deren in gleicher Ebene liegende Anschlußfahnen elektrisch miteinander kontaktieren. Auf diese Weise ist es unter Beibehaltung einer für die vereinfachte Herstellung und Lagerhaltung bereits erwähnten vorteilhaft gleichartigen Ausbildung der einzelnen Aufreihelemente in sehr einfacher Weise möglich, im Aufreihverteiler jeweils vier Anschlußfahnen parallel zu schalten, wovon innerhalb eines einzelnen Aufreihelementes jeweils zwei Anschlußfahnen bereits elektrisch miteinander verbunden sind. Im Bedarfsfall können die in vorgenannter Weise miteinander kontaktierenden Anschlußfahnen zusätzlich noch verlötet oder durch Punktschweißung od. dgl. mechanisch miteinander verbunden werden.
  • Bei der Vielzahl von Anschlußstellen, wie sie sich insbesondere bei einem aus mehreren erfindungsgemäßen Aufreihverteilern gebildeten Verteilerfeld ergeben, ist es zweckmäßig, das Aufsuchen einzelner Anschlußstellen bei der Verdrahtung oder bei einer Fehlersuche od. dgl. zu erleichtern. Dies wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Isolierkörper eine vorzugsweise in Richtung der freien Anschlußfahnenenden vorspringende Halterung zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens aufweist. Die Halterung wird zweckmäßigerweise zwischen dem mittleren Anschlußfahnenpaar angeordnet.
  • Die in einem anderen Zusammenhang bereits erwähnte übersichtlichkeit des Aufreihverteilers kann noch durch saubere Drahtführung erheblich verbessert werden. Zu diesem Zwecke sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, daß der Isolierkörper zumindest eine, im wesentlichen in Richtung der Anschlußfahnenreihe verlaufende, vorzugsweise abgewinkelte Nut zur Aufnahme eines Kabelführungsbügels aufweist. Die vorgesehene Abwinkelung der Nut bietet den Vorteil, daß der Kabelführungsbügel verdrehungssicher im Isolierkörper festgelegt wird, so daß auch die von dem Bügel geführten Kabel einen definierten und bleibenden Verlauf nehmen. Die Kabelführungsbügel bestehen zweckdienlich aus verformbarem Material, so daß sie in vorteilhaft einfacher Weise in eine für die gewünschte Kabelführung notwendige Form gebracht werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Im einzelnen zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Aufreihelement, F i g. 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht zwei seitenvertauscht aneinandergereihte Aufreihelemente, F i g. 3 in vereinfachter, gleichfalls perspektivischer Darstellung eine Halterung zur Aufnahme von Aufreihelementen.
  • F i g. 4 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für die Kabelführung an einem Aufreihverteiler, F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für die Kabelführung. Das in der F i g. 1 dargestellte Aufreihelement 1 weist einen mit 2 bezeichneten Isolierkörper auf, der mit zwei Nuten 3 und 4 versehen ist, mit denen er in an sich bekannter Weise in einer Halterung verriegelt wird, wie sie beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist. Mit 5 bis 16 sind Anschlußfahnen bezeichnet, die paarweise einen etwa U-förmigen Bügel bil- den, derart, daß die Anschlußfahnen, vom Außenrand nach der Mitte des Isolierkörpers hin fortschreitend, paarweise elektrisch fest miteinander verbunden sind, d. h., daß die Anschlußfahne 5 mit 16, die Anschlußfahne 6 mit 15 usw. verbunden ist. Die paarweise Verbindung ist in der Darstellung durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Querstege der vorgenannten Bügel sind in dem Isolierkörper 2 allseitig isoliert eingebettet und in nicht näher dargestellter Weise festgelegt, beispielsweise durch Umspritzen bei der Herstellung des Isolierkörpers. Die Anschlußfahnen 5 bis 16 sind weiterhin in einer aus der Figur ersichtlichen Weise abgekröpft, was einem zu F i g. 2 noch näher zu beschreibenden Zweck dient. Mit 17 und 18 sind zwei Nuten bezeichnet, die zur Aufnahme von jeweils einem Kabelführungsbügel 19 dienen. Dieser Kabelführungsbügel ist aus verformbarem Material hergestellt und kann in eine für die gewünschte Kabelführung benötigte Form gebogen werden. Aus der Darstellung sind noch mit punktierten Linien angedeutete Verbindungsbrücken 20 bis 29 ersichtlich, über welche sämtliche Anschlußfahnen verbunden sein können, wenn sie aus einem einstückigen Blechstreifen hergestellt sind. Die Verbindungsbrücken können nach Bedarf durchtrennt werden. Ein mit 30 bezeichneter Vorsprung am Isolierkörper 2 ist an seinem freien Ende mit einer doppelten schwalbenschwanzförmigen Halterung 31 versehen, an der ein Bezeichnungsstreifen 32 befestigt ist.
  • Aus der Darstellung in F i g. 2 ist deutlich der Zweck der bereits erwähnten Abkröpfung der Anschlußfahnen erkennbar. Dadurch, daß die beiden Aufreihelemente 33 und 34 seitenvertauscht aneinandergereiht sind, ragen die Scheitel der Abkröpfung der Anschlußfahnen zueinander und beim lückenlosen Aufeinanderpressen der beiden Aufreihelemente kontaktieren die in gleicher Ebene liegenden Anschlußfahnen in ersichtlicher Weise miteinander, so daß in einfacher Art eine Parallelschaltung von je- weils vier Anschlußfahnen hergestellt ist, wovon je zwei bereits innerhalb eines Aufreihelementes in schon erwähnter Weise elektrisch miteinander verbunden sind. Im übrigen entsprechen die beiden Aufreihelemente 33 und 34 dem in der F i g. 1 dargestellten Aufreihelement 1.
  • Die F i g. 3 zeigt eine Winkelschiene 35, deren Schenkelenden 36 und 37 zum Eingriff in die Nuten 3 und 4 der Isolierkörper von Aufreihelementen bestimmt sind, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind. Die Winkelschiene 35 ist noch mit nicht gezeichneten Klemmelementen ausgerüstet, mit denen die eingeschobenen Aufreihelemente in der Winkelschiene in an sich bekannter Weise seitlich verriegelt werden. Die Winkelschiene selbst kann in nicht näher dargestellter Weise auf einer Montageebene, beispielsweise an einem Gestellrahmen, befestigt werden.
  • In den F i g. 4 und 5 stellt der mit 38 bezeichnete Teil jeweils einen Aufreihverteiler dar, der aus Aufreihelementen 39 besteht, die in einer Halteschiene 40 festgelegt sind. Die Aufreihelemente bestehen in einer zu den F i g. 1 bis 2 bereits beschriebenen Weise jeweils aus einem Isolierkörper 41, einer Halterung 42 für einen Bezeichnungsstreifen 43, sowie aus paarweise elektrisch miteinander verbundenen Anschlußfahnen, wovon das äußerste Anschlußfahnenpaar 44, 45 dargestellt ist. Mit 46 ist jeweils einer der zwischen zwei benachbarten Aufreih--elementen angeordneten Kabelführungsbügel bezeichnet, der in einer der gewünschten Führung von Kabeln 47, 48 entsprechenden Weise geformt ist, wie es beispielsweise in den beiden F i g. 4 und 5 in zwei voneinander abweichenden Ausführungsbeispielen gezeigt ist.

Claims (2)

  1. Patentanprüche: 1. Aufreihverteiler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß jedes in an sich bekannter Weise mit einem Isolierkörper(2, 41) in einer Halterung(35 bis 37, 40) einsetzbare Aufreihelement (1, 33, 34, 38) als Anschlußleiste ausgebildet ist deren auf der Verdrahtungsseite des Aufreihverteilers in Richtung der Längsachse des sie tragenden Isolierkörpers (2, 41) in einer Reihe angeordnete Anschlußfahnen (5 bis 16, 44/45) vom Außenrand nach der Mitte hin fortschreitend paarweise elektrisch fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Aufreihverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander verbundenen Anschlußfahnen (5116, 6115, 7/14 usw., 44/45) jeweils im wesentlichen U-förmige Kontaktbügel bilden, deren Querstege allseitig isoliert im Isolierkörper (2, 41) festgelegt sind und deren Schenkel zu- einem Teil frei aus dem Isolierkörper vorstehen. 3. Aufreihverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreihelement (1) mit aus einem einstückigen Blechband ausgestanzten Anschlußfahnen (5 bis 16) bestückt ist, die in dem aus dem Isolierkörper (2) frei vorstehenden Bereich über bedarfsweise abtrennbare Verbindungsstege (20 bis 29) miteinander verbunden sind. 4. Aufreihverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (5 bis 16) außerhalb des Isoherkörpers (2) derart geformt sind, daß beim seitenvertauschten und lückenlosen Aneinanderreihen zweier benachbarter Aufreihelemente (33, 34) deren in gleicher Ebene liegende Anschlußfahnen elektrisch miteinander kontaktieren (F i g. 2). 5. Aufreihelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2, 41) eine vorzugsweise in Richtung der freien Anschlußfahnenenden vorspringende Halterung (30/31, 42) zur Aufnahme eines Besehriftungsstreifens (32, 43) aufweist. 6. Aufreihelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2, 41-) zumindest eine, im wesentlichen in Richtung der Anschlußfahnenreihe verlaufende, vorzugsweise abgewinkelte Nut (17, 18) zur Aufnahme eines Kabelführungsbügels (19, 46) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1130 885; Firma Krone KG., Liste 24-55, Werteilerkästen, Anschlußleisten und Stecker für Fernmelde-Anlagen«; »Siemens-Zeitschrift«, April 1960, H. 4, S. 278 bis 280, insbesondere Bild 2.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321752A2 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Anschliessen und Verbinden von elektrischen Leitungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130885B (de) * 1953-03-24 1962-06-07 C A Weidmueller K G Kleinklemme, die als auf eine Tragschiene aufsteckbare Reihenklemme ausgebildet ist

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0321752A2 (de) * 1987-12-23 1989-06-28 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zum Anschliessen und Verbinden von elektrischen Leitungen
EP0321752A3 (en) * 1987-12-23 1990-05-23 Siemens Aktiengesellschaft Device to connect and join electrical conductors together

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