DE2717803A1 - Schwachstrom-kleinstschalter - Google Patents
Schwachstrom-kleinstschalterInfo
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- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
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- H01H1/245—Spring wire contacts
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- Push-Button Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
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ANMELDUNG
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T Kl. K KON (OHl)I OO VO Λ J
TKI.KH S 24 070
1/-49 361 2717803
Anmelder:
OLYMPUS OPTICAL COMPANY LIMITED
4 3-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku
Tokyo, Japan
Titel:
Schwachstrom-Kleinstschalter
709845/0880
»H.H. ν. 1'K(MIM ANN
ΙΆΤΕΝΤΛΚ WA I.TK
SCIIlVCKlKHKTIIASSIi 2 TKι.κK)N (I)HS) QD 2(1 51
Tm.κι η s* mo
ΙΊΗΙΤΚΙ-ΤΓΑΤΚΜΤ MUNPII KN
1/5-49
Beschreibung
Schwachstrom-Kleinstschalter
Die Erfindung betrifft einen Schwachstrom-Kleinstschalter mit elastischen Drähten zur Verwendung in einer elektrischen Schaltung,
insbesondere gedruckten Schaltung, eines elektrischen Kleinstgerätes.
Mikroschalter, Blattfedern und ähnliches finden in elektrischen
Kleinstgeräten als elektrische Schalter Verwendung, aber sind häufig hinsichtlich Größe, Gestalt oder Kostenaufwand ungeeignet.
Ein Schwachstromschalter in Kleinstausführung wird bevorzugt für die Schaltung eines sehr geringen Stroms verwendet,
jedoch hat der Stand der Technik bisher einer derartigen Anforderung nicht genügen können. Es wurde zwar ein Schalter für
Schwachstrom geschaffen, der .inen elastischen Schalterdraht als beweglichen Kontakt aufweist, der elastisch gegen eine ortsfeste,
leitende Anschlußklemme oder einen festen Draht oder von dieser bzw. diesem weggedrückt wird. Für den Schaltvorgang wird
die Elastizität des einzigen, als gerader (ungebogen) ausgebildeter Schalterdraht ausgenützt. Die Dauerfestigkeit dieses
Schalters befriedigt nicht. Bei häufiger Betätigung des Schalters nimmt die Elastizität ab, der Draht biegt sich langsam
und kehrt dann nicht mehr in seine ursprüngliche Form und Lage zurück.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Schwachstrom-Kleinstschalter zu größerer Dauerfestigkeit
und Schaltzuverlässigkeit fortzuentwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Schalter vorgesehen, daß die beiden Schalterdrähte elastisch
biegsam ausgebildet sind und jeweils zwischen ihren Enden zu wenigstens einer Schraubenwindung gebogen sind und sich mit ihren freien
Enden kreuzen.
Hierdurch wird erreicht, daß bei größerer und längerer Belastung keine Minderung der Elastizität der Schalterdrähte, im Vergleich
zu geraden, elastischen Drähten, eintritt, und daß eine Abnutzung und Ermüdung der Drähte in dem Bereicli vermieden wird, in
dem sie in einem Träger fest eingespannt sind, was eine größere Haltbarkeit und Dauerfestigkeit des Schalters zur Folge hat.
Das Schalten wird durch das Zusammenwirken der Eigenelastizität der jeweiligen Schalterdrähte und der der Schraubenwindungen
erzielt. Dadurch ist ein zuverlässiges Einrücken und Ausrücken der beiden Drähte gegeneinander und voneinander gewährleistet.
Da die beiden Drähte an einem Kontaktpunkt, der sich im Schnittpunkt von sich kreuzenden Drahtabschnitten befindet, im gegenseitigen
Eingriff stehen, wird ein elektrischer Kontakt zuverlässig erhalten, ohne daß irgendein Amessungsfehler darauf Einfluß
haben könnte.
Zusätzlich zu dem Paar elastischer Schalterdrähte umfaßt der Schalter als einzige weitere Elemente einen die Drähte
tragenden elektrisch isolierenden Träger oder Sockel und ein mit den Drähten zusammenwirkendes Schaltglied für die Bewegung
derselben oder einem von ihnen. Somit ist ein kostensparender Zusammenbau in Kompaktbauweise ermöglicht. Die Konstruktion des
neuen Schwachstrom-Kleinstschalter kann als optimal angesehen werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer perspektivischen
Ansicht des erfindungsgemäßen Schwachstrom-Kleinstschalters
im folgenden erläutert:
Der Schalter hat einen elektrischen Isolierstoffträger oder
-sockel 1, durch den sich parallel zueinander ein Paar elastischer
Schalterdrähte 2, 3 erstrecken, die fest in dem Isolierblock gehalten sind. Die Enden 2a, 3a der sich aus dem Sockel
1 heraus erstreckenden Drähte bilden elektrische Anschlußfahnen für einen elektrischen Stromkreis. Der Sockel 1 ist als flache
Platte mit vorderen und hinteren Stirnflächen 1a, 1b ausgebildet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sich der eine
Draht 2 näher als der andere Draht 3 zur vorderen Stirnfläche 1a befindet, um zwischen den freien Enden der Drähte einen lichten
Abstand für einen normal offenen Schalter zu erhalten.
Jeder der Drähte 2, 3 hat zwischen den Enden eine gewickelte Verstärkung in Form zweier Schraubenwindungen 2c oder 3c in
der Art einer Torsionsfeder. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Schraubenwindungen in der Ruhestellung des Drahtes das
freie Ende nicht vorspannt. Die durch die Schraubenwindungen 2a, 3a gehenden Ebenen erstrecken sich parallel zueinander.
Der andere Endabschnitt 2b des einen Drahtes 2 wird im wesentlichen
derart rechtwinkelig gebogen, daß er sich in einer zum freien Endabschnitt 3b des anderen Drahtes 3 senkrechten bzw.
diesen kreuzenden Richtung erstreckt. Zwischen den Endabschnitten 2b, 3b besteht normalerweise ein lichter Abstand. Das äußerste
Ende des Endabschnittes 3b ist mit einem elektrisch isolierenden Schaltglied 4 fest verbunden.
Bei Verwendung wird das Schaltglied 4, wenn der so aufgebaute Schalter geschlossen werden soll, in eine durch den Pfeil 5 angegebene
Richtung bewegt. Der gerade Endabschnitt 3b des anderen
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/4
Drahtes 3 bewegt sich daraufhin in eine durch den Pfeil 6 angegebene
Richtung zur Anlage an den Endabschnitt 2b des einen Drahtes 2 und schließt somit den Schalter. In der Schließstellung
des Schalters wird der Endabschnitt 2b des Drahtes 2 durch die gewickelte Verstärkung 2c in eine Richtung entgegengesetzt
der durch Pfeil 6 angegebenen Richtung gedrückt, wodurch der elektrische Kontakt zwischen den Drähten 2, 3 zuverlässig
aufrechterhalten wird, unabhängig von der genauen Endstellung auf dem Endabschnitt 2b, in welcher der Endabschnitt 3b
des nicht abgewinkelten Drahtes mit letzterem in Anlage kommt.
Um den Schalter zu öffnen, kann das Schaltglied 4 zurückgeführt oder von der in Richtung des Pfeils 5 wirkenden Kraft entlastet
werden, woraufhin die Elastizität der Schraubenwindungen 2c, 3c die betreffenden Drähte 2, 3 in ihre ursprünglichen Stellungen
zurückführt, in der sie Abstand voneinander haben, und der Schalter geöffnet wird,
Die beschriebene Ausführungsform zeigt einen in der entlasteten
oder Ruhestellung offenen Schalter, er kann jedoch auch als ein in der Ruhestellung geschlossener Schalter in ähnlicher Weise
aufgebaut sein. In diesem Fall kann das Ende 3b z.B. mit dem Ende 2b gekreuzt sein. Die Elastizität der gewickelten Verstärkungen
bzw. Schraubenwindungen 2c, 3c drängt die Endabschnitte 2b und 3b normalerweise in Anlage aneinander. Um den normalerweise
geschlossenen Schalter zu öffnen, kann das Schaltglied 4 in Richtung des Pfeils 5 bewegt werden, wodurch der Draht 6 in
Richtung des Pfeils 6 bewegt wird,
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Claims (1)
- AnspruchEin Schwachstrom-Kleinstschalter bestehend aus zwei elastischen Schalterdrähten, die in einem elektrisch isolierenden Sockel oder Träger fest gehalten und durch elastische Verbiegung aufeinander zu zur Anlage oder voneinander weg bewegbar sindx dadurch gekennzeichnet , daß beide elastischen Schalterdrähte (2, 3) jeweils zwischen ihren Enden eine gewickelte Verstärkung in Form wenigstens einer Schraubenwindung (2c, 3c) aufweisen, die neben dem Block (1) parallel zueinander verlaufen, daß einer der Drähte (3) einen geraden freien Endabschnitt (3b) hat und der andere Draht (2) im wesentlichen rechtwinkelig derart abgebogen ist, daß sich dessen Endabschnitt (2b) etwa senkrecht zum geraden Endabschnitt (3b) des einen Drahtes (3) erstreckt, und daß ein Schaltglied (4) mit dem Ende des einen Drahtes (3) fest derart verbunden ist, daß dieses mit dem Endabschnitt (2b) des anderen Drahtes (2) in oder außer Kontaktanlage bringbar ist.0845/0880ORIGINAL INSPECTED
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