DE4009428A1 - Elektromagnetisches schaltschuetz - Google Patents
Elektromagnetisches schaltschuetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schalt
schütz, insbesondere eine Verbesserung der Lichtbogenlösch
eigenschaften.
Fig. 3 ist ein Querschnitt, der ein konventionelles elek
tromagnetisches Schaltschütz gemäß der nichtgeprüften JP-
Patentanmeldung 63-79 304 zeigt. Dieses elektromagnetische
Schaltschütz weist einen polarisierten Elektromagneten auf.
In Fig. 3 sind ein kanalförmiger ortsfester Eisenkern 101,
ein L-förmiges Magnetpolblech 102 und ein Spulenkörper 105,
auf den eine Spule 105 A gewickelt ist, fest an einem Ge
häuse 130 montiert und bilden einen Elektromagneten. Ein
nach links und rechts beweglicher H-förmiger Eisenkern 104
ist an dem Gehäuse 130 beweglich befestigt. Das rechte Ende
des beweglichen Eisenkerns 104 ist über einen Gelenkzapfen
108 mit einem Gelenkarm 106 verbunden. Der Gelenkarm 106
besteht aus Formkunststoff etc. und ist am Gehäuse 130 um
einen Drehzapfen 107 drehbar befestigt. Ein Paar von Ab
standshaltern 109 a und 109 b ist vorgesehen, um sowohl den
Hub des beweglichen Eisenkerns 104 als auch die Anziehungs
kraft zwischen diesem und dem ortsfesten Eisenkern 102
durch entsprechende Wahl ihrer Dicke einzustellen. Die vor
genannten Teile bilden eine Elektromagneteinheit A im Ge
häuse 130. Mit dem Gelenkarm 106 ist ein Kontaktbügel 110
verbunden und führt eine Verschiebebewegung aus, um beweg
liche Kontaktstücke (nicht gezeigt), die an dem Kontakt
bügel 110 befestigt sind, zu festen Kontaktstücken (nicht
gezeigt) zu bewegen. Der Kontaktbügel 110 mit den daran
befestigten beweglichen Kontaktstücken und die festen Kon
taktstücke sind in einer Abdeckung 120 angeordnet und bil
den eine Kontakteinheit B. Die Abdeckung 120 ist mit dem
Gehäuse 130 verbunden unter Bildung eines Außenteils des
elektromagnetischen Schaltschützes. Die Kontakteinheit B
ist gegenüber der Elektromagneteinheit A durch einen Abschirm
körper 140 getrennt, der eine flache Isolierplatte
z. B. aus einem Kunstharz ist. Der Kontaktbügel 110 wird
über eine Druckfeder 150 von der Abdeckung 120 nach rechts
beaufschlagt. Insbesondere ist der Drehzapfen 107 in eine
Öffnung (nicht gezeigt) eingesetzt, die in einem nicht dar
gestellten Teil des Spulenkörpers 105 gebildet ist, und der
feste Eisenkern 101 und das Magnetpolblech 102 sind in
Nuten (nicht gezeigt) befestigt, die im Spulenkörper 105
gebildet sind. Der Spulenkörper 105 ist durch ein Paar Vor
sprünge 111 ortsfest angeordnet.
Nachstehend wird der Betrieb dieses konventionellen elek
tromagnetischen Schaltschützes erläutert. Der in Fig. 3
gezeigte Zustand ist ein Ruhezustand des elektromagneti
schen Schaltschützes. Wenn die Spule 105 A aus dem Ruhezu
stand erregt wird, wird der bewegliche Eisenkern 104 an den
festen Eisenkern 101 in Pfeilrichtung X angezogen. Dadurch
wird der Kontaktbügel über den Gelenkarm 106 nach links
gedrückt und führt eine Gleitbewegung in Richtung eines
Pfeils Y aus. Zu diesem Zeitpunkt gelangen die beweglichen
Kontaktstücke mit den festen Kontaktstücken in Kontakt,
wodurch elektrischer Kontakt hergestellt wird. Wenn die
Spule 105 A entregt wird, wird der Kontaktbügel 110 aufgrund
der Ausdehnungskraft der Druckfeder 150 nach rechts ge
schoben und kehrt in den Ruhezustand zurück. Zu diesem
Zeitpunkt trennen sich die beweglichen Kontaktstücke von
den festen Kontaktstücken, so daß der Kontakt unterbrochen
wird. Bei Kontaktunterbrechung werden zwischen den festen
und den beweglichen Kontaktstücken Lichtbogen erzeugt.
Diese Lichtbogen werden durch eine Trennbewegung der beweg
lichen von den festen Kontaktstücken verlängert, und
schließlich werden die Lichtbogen gelöscht, indem sie auf
die Länge eines Zwischenraums zwischen jedem Paar der be
weglichen und der festen Kontaktstücke ausgedehnt werden.
Wenn jedoch der Zwischenraum kleiner als ein vorbestimmter
Wert ist, was z. B. durch Ablagerungen von Kohlenstoff ge
schehen kann, können die Lichtbogen möglicherweise nicht
unterbrochen werden, was für das elektromagnetische Schalt
schütz ein sehr gefährlicher Zustand ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines elektromagnetischen Schaltschützes, das die erzeugten
Lichtbogen auch in sehr kleinen Zwischenräumen zwischen den
festen und den beweglichen Kontaktstücken sicher löschen
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das elektromagnetische
Schaltschütz nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein
Gehäuse; durch mehrere an dem Gehäuse fest montierte feste
Kontaktstücke; durch einen Kontaktbügel, der am Gehäuse
verschiebbar befestigt ist und mehrere bewegliche Kontakt
stücke trägt, die in und außer Kontakt mit den festen Kon
taktstücken bewegbar sind; durch eine Elektromagneteinheit
mit einem am Gehäuse fest angeordneten Elektromagneten und
mit einem beweglich am Gehäuse angeordneten beweglichen
Eisenkern zum Verschieben des Kontaktbügels, wobei der
Elektromagnet einen festen Eisenkern aufweist, der entlang
einer Bewegungsrichtung der beweglichen Kontaktstücke so
angeordnet ist, daß er nahe jedem Zwischenraum zwischen den
festen Kontaktstücken und den beweglichen Kontaktstücken
liegt; und durch eine Abschirmplatte, die zwischen den be
weglichen Kontaktstücken und dem festen Eisenkern angeord
net ist und beide gegeneinander isoliert.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein elektromagneti
sches Schaltschütz nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht von Hauptteilen des
elektromagnetischen Schaltschützes nach der
Erfindung in einer Montagephase;
Fig. 2a eine Perspektivansicht der Elektromagnetein
heit A nach beendeter Montage;
Fig. 2b eine teilweise vergrößerte Darstellung, die
einen Teil um feste Kontaktstücke 17 und be
wegliche Kontaktstücke 15 herum zeigt;
Fig. 2c eine Draufsicht auf Fig. 2b; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das konventionelle
elektromagnetische Schaltschütz.
Selbstverständlich sind einige bzw. sämtliche Figuren
schematische Darstellungen, die Erläuterungszwecken dienen
und nicht unbedingt die tatsächlichen relativen Größen oder
Lagen der gezeigten Elemente wiedergeben.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel be
schrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines elektromagnetischen
Schaltschützes, und Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die
das elektromagnetische Schaltschütz in einer Montagephase
zeigt. Dabei sind ein kanalförmiger fester Eisenkern 1,
L-förmige Magnetpolbleche 2 und ein Spulenkörper 5 mit
einer darauf gewickelten Spule 5 A fest an einem Gehäuse 30
angeordnet und bilden einen Elektromagneten. Der feste
Eisenkern 1 besteht aus einem ferromagnetischen Material.
Zwischen dem festen Eisenkern 1 und den Magnetpolblechen 2
sind Dauermagnete 12 vorgesehen, um die Anziehung durch den
Elektromagneten zu unterstützen und dadurch die Belastung
der Spule 5 A zu vermindern. Diese Dauermagnete 12 verbes
sern auch die Beständigkeit gegen mechanische Stoßeinwir
kung von außen. Ein T-förmiger beweglicher Eisenkern 4 ist
an dem Gehäuse 30 nach rechts und links (in Fig. 1) beweg
lich angeordnet. Ein rechtes Ende des beweglichen Eisen
kerns 4 ist über einen Gelenkzapfen 8 mit einem Gelenkarm 6
verbunden. Der Gelenkarm 6 besteht aus Metallblech und ist
an dem Gehäuse 30 um einen Drehzapfen 7 schwenkbar gela
gert. Abstandshalter 9 a und 9 b sind vorgesehen, um die An
ziehungskraft zwischen dem beweglichen Eisenkern 4 und dem
festen Eisenkern 1 einzustellen. Die vorgenannten Teile
bilden eine Elektromagneteinheit A innerhalb des Gehäuses
30. Ein Kontaktbügel 10 ist mit dem Gelenkarm 6 verbunden
und führt eine Gleitbewegung aus, um mehrere Paare von be
weglichen Kontaktstücken 15 zu mehreren Paaren von festen
Kontaktstücken 17 zu bewegen. Jedes Paar der beweglichen
Kontaktstücke 15 ist an beiden Enden eines beweglichen Kon
taktarms 16 angeordnet, so daß sie miteinander in Reihe
liegen, und jedes feste Kontaktstück 17 ist an einem festen
Kontaktarm 18 angeordnet. Der bewegliche Kontaktarm 16 ist
an dem Kontaktbügel 10 verschiebbar gehalten und wird von
einer Druckfeder 14 beaufschlagt, um auf das bewegliche
Kontaktstück 15 einen Kontaktdruck aufzubringen. Die festen
Kontaktstücke 17 und die festen Kontaktarme 18 sind in eine
Abdeckung 20 eingebaut, und der Kontaktbügel 10 mit den
beweglichen Kontaktstücken 15 ist innerhalb der Abdeckung
20 angeordnet. Diese innerhalb der Abdeckung 20 angeord
neten Bauelemente bilden eine Kontakteinheit B relativ zur
Elektromagneteinheit A. Die Abdeckung 20 ist mit dem Ge
häuse 30 verbunden unter Bildung eines äußeren Teils des
elektromagnetischen Schaltschützes. Die Kontakteinheit B
ist gegenüber der Elektromagneteinheit A durch eine Ab
schirmplatte 40 aus einer flachen Isolierplatte z. B. aus
einem Kunstharz isoliert. Der Kontaktbügel 10 wird von der
Abdeckung 20 über eine Druckfeder 50 nach rechts beauf
schlagt.
Die Perspektivansicht von Fig. 2a zeigt die Elektromagnet
einheit A. Der Drehzapfen 7 ist in Öffnungen 5 c des Spulen
körpers 5 eingesetzt. Der feste Eisenkern 1 und das Magnet
polblech 2 sind engpassend auf dem Spulenkörper 5 angeord
net. Damit ist die Elektromagneteinheit A in einen einheit
lichen Körper integriert. Der Spule 5 A wird von zwei An
schlußkontakten 13, die mit Spulenanschlüssen (nicht ge
zeigt) verbindbar sind, eine Erregungsspannung zugeführt.
In Fig. 2 ist eine Breite W 2 eines oberen flachen Ab
schnitts 1 b des festen Eisenkerns 1 gleich oder größer als
eine Breite W 1 zwischen einem Paar von beweglichen Kontak
ten 15, die am beweglichen Kontaktarm 16 angeordnet sind,
gemacht. Der obere flache Abschnitt 1 b liegt unter den
festen Kontaktstücken 17 (Fig. 1) und den beweglichen Kon
taktstücken 15, wobei dazwischen die Abschirmplatte 40 an
geordnet ist. Diese Abschirmplatte 40 ist an dem oberen
flachen Abschnitt 1 b engpassend befestigt.
Nachstehend wird der Betrieb des oben erläuterten elektro
magnetischen Schaltschützes erläutert. Der Zustand von Fig. 1
ist der Ruhezustand des elektromagnetischen Schaltschüt
zes. Wenn die Spule 5 A aus dem Ruhezustand heraus erregt
wird, wird der bewegliche Eisenkern 4 an den festen Eisen
kern 1 in Richtung eines Pfeils X 1 angezogen. Dadurch wird
der Kontaktbügel 10 über den Gelenkarm 6 nach links gescho
ben und führt eine Gleitbewegung in Richtung eines Pfeils
X 2 aus. Zu diesem Zeitpunkt machen die beweglichen Kontakt
stücke 15 Kontakt mit den festen Kontaktstücken 17, so daß
elektrischer Kontakt hergestellt wird. Wenn die Spule 5 A
nicht mehr erregt wird, wird der Kontaktbügel 10 durch die
Ausdehnungskraft der Druckfeder 50 nach rechts geschoben
und kehrt in den Ruhezustand zurück. Zu diesem Zeitpunkt
lösen sich die beweglichen Kontaktstücke 15 von den festen
Kontaktstücken 17, so daß der elektrische Kontakt unter
brochen wird. Bei Unterbrechung des Kontakts werden zwi
schen den festen Kontaktstücken 17 und den beweglichen Kon
taktstücken 15 Lichtbogen erzeugt.
Fig. 2b ist eine teilweise vergrößerte Darstellung, die
einen Teil um die festen Kontaktstücke 17 und die beweg
lichen Kontaktstücke 15 herum zeigt, und Fig. 2c ist eine
Draufsicht auf Fig. 2b. Wie oben gesagt, werden zwischen
den festen Kontaktstücken 17 und den beweglichen Kontakt
stücken 15 bei Kontaktunterbrechung Lichtbogen C erzeugt.
Diese Lichtbogen C und damit die Ströme bilden um sich
herum Magnetfelder aus. Da ein Magnetfeld allgemein die
Eigenschaft hat, sich in Richtung zu einem Magnetmaterial
hoher Permeabilität zu bewegen und in dieses einzutreten,
werden die Magnetfelder an den nahen festen Eisenkern 1
angezogen. Infolgedessen werden die Lichtbogen C ausge
dehnt und werden in Richtung zum festen Eisenkern 1 hin
bogenförmig (Fig. 2b). Dadurch wird die Bogenlänge vergrö
ßert, so daß die Löschung leicht gemacht und die Unterbre
chungszeit verkürzt wird. Durch Anwendung der oben genann
ten Konstruktion zum Bogenlöschen wird eine stabile und
schnelle Unterbrechbarkeit erreicht, ohne daß irgendein
zusätzliches Bogenlöschelement wie etwa eine Bogenlösch
platte benötigt wird, und zwar auch im Fall eines kleinen
elektromagnetischen Schaltschützes mit kleinem Kontaktzwi
schenraum.
Bei der oben beschriebenen Bogenlöschkonstruktion ist das
obere flache Teil 1 b (Fig. 1, 2 und 2a) bevorzugt nahe bei
den festen Kontaktstücken 17 und den beweglichen Kontakt
stücken 15 angeordnet. Da die Abschirmplatte 40 vom Licht
bogen erzeugte Wärme aufnimmt, wird bevorzugt ein dünner
und lichtbogenfester Isolierstoff eingesetzt. Um den vor
genannten Bogenausdehnungseffekt bei sämtlichen Lichtbogen
zu erzielen, die zwischen jedem Paar der festen Kontakt
stücke 17 und den beweglichen Kontaktstücken 15 erzeugt
werden, muß das obere flache Teil 1 b unter sämtlichen
festen Kontaktstücken 17 und beweglichen Kontaktstücken 15
und parallel zu einer Bewegungsrichtung der beweglichen
Kontaktstücke 15 angeordnet sein. Wenn die Breite W 2 (Fig.
2) sehr viel kleiner als die Breite W 1 (Fig. 2) ist, werden
beide Lichtbogen C (Fig. 2c) so ausgedehnt, daß sie ein
ander nahekommen, wodurch die Gefahr eines Kurzschlusses
gegeben ist.
Claims (5)
1. Elektromagnetisches Schaltschütz,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (30);
mehrere an dem Gehäuse fest montierte feste Kontakt stücke (17);
einen Kontaktbügel (10), der am Gehäuse (30) verschieb bar befestigt ist und mehrere bewegliche Kontaktstücke (15) trägt, die in und außer Kontakt mit den festen Kontakt stücken (17) bewegbar sind;
eine Elektromagneteinheit (A) mit einem am Gehäuse fest angeordneten Elektromagneten (1, 2, 5, 5 A) und mit einem beweglich am Gehäuse angeordneten beweglichen Eisenkern (4) zum Verschieben des Kontaktbügels (10), wobei der Elektro magnet einen festen Eisenkern (1) aufweist, der entlang einer Bewegungsrichtung der beweglichen Kontaktstücke (15) so angeordnet ist, daß er nahe jedem Zwischenraum zwischen den festen Kontaktstücken (17) und den beweglichen Kontakt stücken (15) liegt; und
eine Abschirmplatte (40), die zwischen den beweglichen Kontaktstücken (15) und dem festen Eisenkern (1) angeordnet ist und beide gegeneinander isoliert.
mehrere an dem Gehäuse fest montierte feste Kontakt stücke (17);
einen Kontaktbügel (10), der am Gehäuse (30) verschieb bar befestigt ist und mehrere bewegliche Kontaktstücke (15) trägt, die in und außer Kontakt mit den festen Kontakt stücken (17) bewegbar sind;
eine Elektromagneteinheit (A) mit einem am Gehäuse fest angeordneten Elektromagneten (1, 2, 5, 5 A) und mit einem beweglich am Gehäuse angeordneten beweglichen Eisenkern (4) zum Verschieben des Kontaktbügels (10), wobei der Elektro magnet einen festen Eisenkern (1) aufweist, der entlang einer Bewegungsrichtung der beweglichen Kontaktstücke (15) so angeordnet ist, daß er nahe jedem Zwischenraum zwischen den festen Kontaktstücken (17) und den beweglichen Kontakt stücken (15) liegt; und
eine Abschirmplatte (40), die zwischen den beweglichen Kontaktstücken (15) und dem festen Eisenkern (1) angeordnet ist und beide gegeneinander isoliert.
2. Elektromagnetisches Schaltschütz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Kontaktstücke für jeden zu öffnenden/zu
schließenden Schaltkreis ein an einem beweglichen Kontakt
arm (16) angeordnetes Paar von Kontaktstücken (15) aufwei
sen und daß eine Breite (W 2) des festen Eisenkerns (1)
gleich oder größer als eine Breite (W 1) zwischen den rei
hengeschalteten Kontaktstücken (15) ist.
3. Elektromagnetisches Schaltschütz,
gekennzeichnet durch
einen Elektromagneten mit einem beweglichen Eisenkern (4), der eine geradlinige Bewegung ausführt;
einen Kontaktbügel (10), der parallel zu dem beweglichen Eisenkern (4) bewegbar ist und mehrere bewegliche Kontakt arme (16) mit jeweils einem Paar von beweglichen Kontakt stücken (15) aufweist;
eine Abdeckung (20), in der mehrere feste Kontaktstücke (17) fest angeordnet sind und der Kontaktbügel (10) ver schiebbar angeordnet ist und die beweglichen Kontaktstücke (15) in und außer Kontakt mit den festen Kontaktstücken (17) bewegt;
eine Abschirmplatte (40), die als Abschirmung zwischen dem Elektromagneten und jedem der festen Kontaktstücke (17) und beweglichen Kontaktstücke (15) wirkt; und
einen festen Eisenkern (1), der an dem Elektromagneten angeordnet ist und einen flachen Abschnitt (1 b) aufweist, dessen Breite (W 2) gleich oder größer als eine Breite (W 1) zwischen den reihengeschalteten beweglichen Kontaktstücken (15) ist und der unter den festen Kontaktstücken (17) und beweglichen Kontaktstücken (15) mit der Abschirmplatte (40) dazwischen angeordnet ist.
einen Elektromagneten mit einem beweglichen Eisenkern (4), der eine geradlinige Bewegung ausführt;
einen Kontaktbügel (10), der parallel zu dem beweglichen Eisenkern (4) bewegbar ist und mehrere bewegliche Kontakt arme (16) mit jeweils einem Paar von beweglichen Kontakt stücken (15) aufweist;
eine Abdeckung (20), in der mehrere feste Kontaktstücke (17) fest angeordnet sind und der Kontaktbügel (10) ver schiebbar angeordnet ist und die beweglichen Kontaktstücke (15) in und außer Kontakt mit den festen Kontaktstücken (17) bewegt;
eine Abschirmplatte (40), die als Abschirmung zwischen dem Elektromagneten und jedem der festen Kontaktstücke (17) und beweglichen Kontaktstücke (15) wirkt; und
einen festen Eisenkern (1), der an dem Elektromagneten angeordnet ist und einen flachen Abschnitt (1 b) aufweist, dessen Breite (W 2) gleich oder größer als eine Breite (W 1) zwischen den reihengeschalteten beweglichen Kontaktstücken (15) ist und der unter den festen Kontaktstücken (17) und beweglichen Kontaktstücken (15) mit der Abschirmplatte (40) dazwischen angeordnet ist.
4. Elektromagnetisches Schaltschütz nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmplatte (40) aus einem lichtbogenbeständigen
Material besteht.
5. Elektromagnetisches Schaltschütz nach einem der Ansprü
che 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmplatte (40) an dem festen Eisenkern (1)
enganliegend befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1072681A JPH02250229A (ja) | 1989-03-24 | 1989-03-24 | 電磁接触器 |
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ID=13496363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH02250229A (de) |
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