DE881958C - Koordinatenwaehler - Google Patents
KoordinatenwaehlerInfo
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- DE881958C DE881958C DET5051A DET0005051A DE881958C DE 881958 C DE881958 C DE 881958C DE T5051 A DET5051 A DE T5051A DE T0005051 A DET0005051 A DE T0005051A DE 881958 C DE881958 C DE 881958C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/26—Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch
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- Toys (AREA)
- Contacts (AREA)
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine für Fernsprechämter bestimmte automatische Wählvorrichtung.
Die Wählvorrichtung ist vom Koordinatenwählertypus mit einander kreuzenden Gruppen-von
Kontaktschienen oder anderen Leitern, die in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind, einer vorderen
und einer hinteren, innerhalb eines Rahmens. Für jede Gruppe von Kontaktschienen in der vorderen
Ebene gibt es einen Stab und einen Elektromagnet, der den Stab so betätigt, daß die Gruppe für Zusammenkupplung
mit einer Gruppe λόπ Kontaktschienen oder Leitern in der hinteren Ebene markiert
wird. Für jede Gruppe von Kontaktschienen in der hinteren Ebene ist eine Brücke und ein
Elektromagnet vorhanden, der die Brücke betätigt, wodurch jede von den Kontaktschienen der Gruppe
mit einer von den Kontaktschienen einer durch
einen Stab markierten Gruppe von Kontaktschienen in der vorderen Ebene in Kontakt gebracht
wird.
Eine Menge verschiedener Konstruktionen sind bekannt, um zwischen den obengenannten einander
kreuzenden Gruppen von Kontaktschienen Kontakt zu bewirken, aber sie sind in der Praxis nicht zur
Anwendung gekommen, teils weil die mechanischen Anordnungen zu kompliziert sind, teils weil die
Kontaktstellen unzugänglich und unbefriedigend sind. Statt dessen sind Koordinatenwähler mit
Kontaktschienen in nur der Richtung der Brücken und lose Federgruppen in der Richtung der Stäbe
zur Anwendung gekommen, Diese werden ziemlich teuer, teils infolge der Montierungsarbeit der Federgruppen,
teils infolge der Verbindungen in der Richtung der Stäbe. Diese Verbindungen können
nicht mit -Blankdraht ausgeführt werden, sondern werden mit isoliertem Draht ausgeführt, der an
jeder Kontaktstelle geschält und gelötet wird. Die vorliegende Erfindung beseitigt alle diese - Ungelegenheiten,
wobei gleichzeitig gute und leicht zugängliche Kontaktstellen und ein einfacher Mechanismus
wie in Koordinatenwählern mit losen Federgruppen erhalten1 werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß man lösbare ίο Einheiten auf beiden Seiten eines Rahmens anordnet,
wobei jede lösbare Einheit eine Gruppe von Leitern umfaßt, und diejenigen Leiter, die auf der
einen Seite des Rahmens markiert sind, die Leiter der entgegengesetzten Seite des Rahmens kreuzen,
und dadurch, daßi man Kontaktfedern in jedem Kreuzpunkt anordnet, welche von dem Stab ausgewählt
werden und von der Brücke des Kreuzpunktes
betätigt werden und die an den Leitern in einer der lösbaren Einheiten befestigt sind und
welche, wenn sie betätigt werden, mit den Leitern in der zweitem lösbaren Einheit des Kreuzpunktes
Kontakt machen.
Ein weiterer Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, ist, daß die Stäbe zwischen den zwei
Ebenen angeordnet sind, ini welchen die Kontaktschienen
liegen. Dies verursacht, daß die Kontaktstellen vor den Stäben liegen, anstatt hinter, wie in
der Mehrzahl· anderer Koordinatenwähler, wodurch die Kontaktstellen für Inspektion und Reinigung
leicht zugänglich werden.
Die Erfindung soll näher an Hand der Zeichnungen
beschrieben werden.
Fig. ι A zeigt das Prinzip eines Koordinatenwählers·
gemäß einer Ausführungsform der Erfmdung;
' Fig. ι B zeigt eine Ecke desselben Koordinatenwählers,
vervollständigt mit einigen wesentlichen Einzelheiten;
Fig. 2 und 3 und Fig. 11 und 12 zeigen Einzelteile
und verschiedene Ausführungsformen für die vertikalen lösbaren Einheiten in Fig. 1A und 1B;
Fig. 4 zeigt einen Koordinatenwähler gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 bis 10 zeigen Einzelheiten und verschiedene Ausführungsformen für die vertikalen lösbaren
Einheiten in Fig. 4.
Ein Rahmen 1 bildet das Gestell des Koordinatenwählers.
Auf der Vorderseite dieses Rahmens sind vertikale Gruppen 8 von Kontaktschienen befestigt.
Jede vertikale Gruppe enthält drei unter sich isolierte Kontaktschienen mit Lötschwänzen 20
und jede enthält einen Kontaktstift 9 an jeder Kreuzstelle mit einer Brücke, z. B. 5&. Zu jeder
vertikalen Gruppe gehört daneben eine Stützlatte 14, auf welche sich die Zungen 6 der horizontalen Kontaktschienen
3 stützen, wenn sie in Ruhe sind. Die Stützlatte ist aus Isoliermaterial. Ein Winkel· 19
ist oben an der Stützlatte befestigt.
Die vertikalen Kontaktschienen undi die Stützlatte sind zi. B. mit Schrauben oder Nieten zu·-
sammengefügt, mit Preßstoff geklebt oder gegossen und unten am Joch eines Electromagnets 10 befestigt.
Ein Stab, der aus einer platten Schiene 11
besteht, ist am" Anker eines Elektromagnets 10 befestigt oder bildet ein Stück mit demselben uind ist
in dem Winkel· 19 und dem Joch des Elektromagnets
drehbar montiert.
Auf der Hinterseite des Rahmens 1 sind horizontale Gruppen von Kontaktschienen 3 befestigt. In
der Figur ist nur eine Gruppe, die drei Kontaktschienen enthält, gezeigt. Die Kontaktschienen
werden mit Klötzen 15, 16, 17 aus: Isoliermaterial
zusammengehalten und sind mit Zungen 6 an jeder Kreuzstelle mit einem Stab, z. B'. 11, und mit Lötschwänizen
21 versehen. Am Klotzi 15 ist das· Joch
eines Elektromagnets 4 befestigt. Eine Brücke 56
ist mit dem Anker 5° des Elektromagnets zusammengefügt
oder bildet ein Stück mit demselben • und ist in den Klötzen 15 und 16 drehbar montiert.
Die Brücke 5& besteht aus einer steifen Schiene, die
mit einem Hebel 2 für jede Kreuzstelte zwischen der Brücke und einem Stabil versehen ist. An
jedem Hebel ist eine Anzeigevorrichtung 7 vorgesehen, die aus einem federnden Draht besteht, der
mit seinem einen Ende an der Brücke 56 befestigt
ist und der sich auf den Stab 11 stützt. Das freie
Ende des Drahtes ist mit einer Scheibe 13 versehen, die z. B. weiß ist, um leicht sichtbar zu sein. Die
federnden-Zungen 6, die zu derselben Kreuzstelle gehören, sind mit einem Mitnehmer 12 aus Isoliermaterial
vereinigt.
Die Funktion des Koordinatenwählers stimmt ganz mit der Funktion eines normalen Koordinatenwählers
mit individuellen Federgruippen in jeder Kreuzstelle überein. Eine Leitung, die an die Lotschwänze
20 angeschlossen ist, wird dadurch markiert, daß der Elektromagnet 10 Strom erhält,
seinen Anker anzieht und den Stab 19 dreht. Hierbei wird der Draht 7 unterhalb des Mitnehmers 12
und oberhalb des Hebels 2 geführt. Die Leitung, die an die Lötschwänze 21 angeschlossen ist, wird
dadurch ausgewählt, daß der Elektromagnet 4 Strom erhält, seinen Anker 5ß anzieht und die
Brücke 5& dreht. Hierbei wird der Draht 7 zwischen
dem Hebel 2 und dem Mitnehmer 12 festgeklemmt, die Zungen 6 werden gehoben und
machen Kontakt mit den Kontaktstiften 9. Der Wählmagnet 10 kann hiernach seinen Anker loslassen,
und der Draht 7 bleibt festgeklemmt.
Wenn der Elektromagnet 4 die Brücke 5* be·
tätigen sollte, ohne daJ3> der Elektromagnet 10 den
Stab 11 betätigt hat, wird der Hebel 2 hinter dem Mitnehmer 12 aufschwingen, ohne ihn zu berühren.
Der Draht 7 wird gleichzeitig neben dem Mitnehmer 12 hinaufgeführt. Wenn hiernach der Draht
11 vondem Elektromagnet 10 gedreht werden sollte,
wird der Draht 7 sich auf die Seite des Mitnehmers
12 stützen und sich biegen.
Die Scheibe 13 liegt normal von den Kontaktschienen
8 und der Stützlatte 14 verhüllt, aber wenn sie unter den Mitnehmer hineingeführt wird,
wird sie von vorn sichtbar und zeigt, daß die Kreuzstelle markiert ist.
Es soll hervorgehoben werden, daß die Erfindung
nicht auf ganze Kontaktschienen beschränkt ist, wie in dem oben beschriebenen Beispiel. Die vertikalen
Kontaktschienen können folglich durch Stiftfelder mit Reihen von Kontaktstiften, die mit vertikalen
Vielfachverbindungen zusammengekuppelt werden, ersetzt werden, und die horizontalen Kontaktschienen
können durch lose Federgruppen, die mit horizontalen Verbindungen, z. B. Blankdraht, verbunden
werden, ersetzt werden. Auch andere äquivalente Mittel können verwendet werden, ohne
daß der Erfindungsgedamke aufgegeben wird. In
ίο der Figur ist ein Stab für jede vertikale Gruppe
von Leitern vorgesehen, aber selbstverständlich kann jeder Stab für jede zwei Gruppen gemeinsam
gemacht werden, wie es bei hergebrachten Koordinatenwählern üblich ist. Hierbei wird der Stab von
zwei Elektromagneten betätigt, welche ihn von einer Zwischenlage nach der einen oder der anderen
Seite drehen. Es ist wichtig, daß die zwei Sorten von lösbaren Einheiten, die gemäß der Erfindung
auf den entgegengesetzten Seiten eines Rahmens montiert werden, bestimmte Lagen im Verhältnis
zueinander einnehmen, so daß die Kontaktfedern, die zwischen den Leitern der verschiedenen Einheiten Kontakt machen sollen, bestimmte Kontaktabstände
im Verhältnis zu den festen Kontakten der Leiter bekommen. Daneben muß der Leiter der
einen Seite mit Kontaktstücken verseihen werden, die den genannten Kontaktfedern entsprechen.
Dies wird bei Koordinatenwählern gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß man eine erste
Stützschiene anordnet, an welcher die zu einem Stab gehörigen Leiter befestigt sind, und eine
zweite Stützschiene, an welcher die zu einer Brücke gehörigen Leiter befestigt sind, und durch einen
Arm, der von einer von diesen Stützschienen an jeder Kreuzstelle ausgeht, und eine Spur in der
zweiten der genannten dem genannten Arm entsprechenden
Stützschienen und dadurch, daß besagter Arm sich in der genannten Spur abstützt und
daß' dde genannten Kontaktfedern sich auf den gegenannten
Arm stützen.
Fig. ι B zeigt eine Ecke eines Koordinatenwählers,
wo eine vertikale und eine horizontale Gruppe von Leitern einander innerhalb eines
Rahmens 1 kreuzen. Die vertikalen Leiter 8 werden an einer Stützschiene 14 festgehalten und sind mit
Kontaktstücken 9 versehen, was näher in Verbindung mit den Fig. 2· und 3 beschrieben wird. Die
horizontalen Leiter 3 liegen in einer Spur eines ,Streifens 15 aus Isoliermaterial, der seinerseits an
einer Stützschiene 22 befestigt ist. Von der Stützsefoiene
22 geht ein Arm 22ß an jeder Kreuzstelle
für die horizontalen Leiter 3 aus. Der Arm 220 ruht iil· einer Spur 14^ in der Stützschiene der vertikalen
Leiter 8 und trägt die Hebelatte 12 der
.55 Kontaktfedern 6, welche von den Leitern 3 ausgehen.
Die Hebelatte 12 ist daneben auf einer Hebefeder
23° abgestützt, deren vorderer Teil unmittelbar
außerhalb der Spitze des Hebels 2 auf der Brücke 5* nach unten gebogen ist. Eine aus einem
federnden Metalldraht 7 bestehende Anzeigevorrichtung ist auf der Brücke 5δ befestigt und läuft
parallel mit dem Hebel 2 zwischen dieser und der Stützschiene 14. Die vertikale Stützschiene 14 mit
den Leitern 8 ist mit einem Stab 11 und dessen
Elektromagnet zu einer Einheit zusammengebaut. Die Ausführung der Stützschiene geht aus Fig. 2
hervor. Auf der Vorderseite der Schiene liegen die Leiter 8 in vertikalen Spuren. An jeder Kreuzstelle
für einen Leiter 8 ist ein Fenster 14s und ein Koni
taktstück 9 vorgesehen, das gemäß Fig. 3 ausgeführt ist. Das Kontaktstück 9 ist winkelförmig und
einer seiner Schenkel ist auf der Oberseite von einer Scheibe aus Isoliermaterial g" bedeckt. Die
Kontaktstücke 9 sind durch viereckige Löcher in der Stützschiene 14 in gleicher Fläche mit jedem
der Fenster 14" geführt. Die Leiter 8 sind mit einer Biegung an jedem Fenster 14s versehen, so daß sie
in Berührung mit dem entsprechenden Kontaktstück 9 kommen und an diesem gelötet werden
können. Bei 14s ist die Stützschiene warmgepreßt,
so daß die Spuren ausgefüllt werden und das obere Ende der Leiter festsitzt.
Die Stützschiene 14 ist außerdem mit einer Konsole 14^, die den Stab 11 abstützt, und mit einer
Spur I4C an jeder Kreuzstelle zur Steuerung des
Armes 22ffi in Fig. 1B versehen. Der Stab 11 ist
durch ein Loch der Konsole 14^ gezogen. Die Kontaktfedern
6 der Fig. 1B sind so gebogen, daß sie nach unten spannen und in der Hebelatte 12
hängen, die ihrerseits auf dem Arm 22" hängt. Die Hebefeder 23" ist aufwärts gebogen, so daß sie
leicht gegen die Hebelatte 12 drückt. Die Lagen der Kontaktfedern werden folglich in Rühe von
dem Arm 22ffi bestimmt sein, der steif ist, aber jedoch kleinere Bewegungen nach oben oder nach
unten erlaubt, wenn er in die Spur I4C der Stützschiene
14 eingedrückt wird. Die Kontaktstücke 9 haben bestimmte Lagen im Verhältnis zur Spur I4C,
weshalb bestimmte Kontaktabstände zwischen den Federn 6 und den Kontaktstücken 9 erhalten
werden.
Der Stabil ist mit einer Biegung· 11 ° an jeder
Kreuzstelle versehen, die die Anzeigevorrichtung 7 betätigt, wenn der Stab so· gedreht wird, daß diese
zwischen dem Hebel 2 der Brücke und der Hebefeder 23" eingeführt wird. Wenn die Brücke 5& von
ihrem Magnet gedreht wird/ wird die Anzeigevorrichtung 7 festgeklemmt und die Federn 6 werden
so gehoben, daß sie in Kontakt mit den Kontaktstücken 9 kommen.
Eine andere Ausfüihrungsiorm wird in Fig. 11
und 12 gezeigt. Hier bestehen die vertikalen Leiter 8 aus Bändern mit Ausschnitten und Biegungen
9 an der einen Kante. Die Bänder werden in einiger Entfernung voneinander mittels Streifen
aus Preßstoff zusammengehalten, in welchen Spuren I4C zur Steuerung des Armes 22B in Fig. 1 vorhanden
sind. Die vertikale Gruppe der Leiter 8 wird in diesem Fall etwas biegsam, weshalb der
Arm 22 die Kontakte 9 seitlich zur Einsteuerung in die Spur I4C einstellt. In Fig. 1A sind die
Kontaktfedern an den horizontalen Leitern wie in Fig. ι B befestigt. Es ist jedoch offenbar, daß' sie
ebensowohl an den vertikalen Leitern befestigt werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke
geändert wird. In Fig. 4 ist eine Ausfuhrunigsförcn
gezeigt, wo die Kontaktfedern 6 von denjenigen Leitern, die zusammen mit einem Stab 11 und
dessen Elektromagnet eine lösbare Einheit bilden, ausgehen. Die Leiter 8 sind dünne Metallbänder,
aus welchen die Kontaktbänder 6 geschnitten und gebogen worden sind. Die Metallbänder sind
mittels Isolierzwisehenlagen getrennt und auf einei
Stützschiene 14 aus· Isoliermaterial befestigt. An
der Stützschiene 14 ist teils ein Arm 22, teils eine Anzeigevorrichtung' 7 für jede Kreuzstelle befestigt.
Der Arm 22 trägt die Hebelatte 12, auf welcher sich die Kontaktfedern 6 stützen. Die
Kontaktfedern 6 sind- so gebogen, daß sie nach unten spannen.
Die horizontalen Leiter 3 sind Bänder aus Metall, die in dem Streifen 17 eingespannt sind, und zwar
einer für jede Kreuzstelle. Jeder Streifen hat eine Spur 17", in welche die Spitze eines Armes 22 so
eingesteuert wird, daß· die Kontaktabstände zwischen
den Leitern 3 und den Kontaktfedern 6 fixiert werden.
Sowotl der Arm 22 als auch die Leiter 3 können
eine genügende Nadhfederung für die Fixierung
gestatten. Weil in diesem Fall die Anzeigevorrichtung 7 auf der Stützsdhiene 14 sitzt, soll der Arm
22 steif sein und die Naclhfederung soll in den Bändern 3 so geschehen, daß die Anzeigevorrichtung
einjustiert werden kann, ehe die vertikale Einheit, die audh den Stabil und dessen Magnet 10
umfaßt, in dem Rahmen 1 befestigt wird.
Fig. 5 bis 10 zeigen zwei andere Ausführungsformen für die vertikalen Stützschienen· 14 mit den
Kontaktfedern 6 und den Leitern 8. In Fig. 5 sind die Leiter 8 in eine Mehrzahl1 Teile 6a geteilt,
welche je mit einer Kontaktfeder 6 zusammenhängt, wie in Fig. 7 gezeigt wird. Die Kontaktfedern 6
werden in Spuren ini der Stützischdene 14 eingelegt
und die Verbindungen 6a werden nach- unten oder
nach oben an dem einen Seitenstück gebogen und werden an eine entsprechende Kontaktfeder, die zu
einer nächstfolgenden Kreuzstelle an dem anderen Seitenstück gehört, gelötet. Um dies zu ermöglichen·,
ist die Stützschienie 14 mit U-förmiger
Sektion und mit quer laufenden Spuren in den zwei Seitenstücken, der Kontaktfedern "ausgeführt. In
dem Zwischenraum zwischen den Seitenstücken wird der Platz für eine Mehrzahl· von parallel
laufenden Verbindungen. 6° dadurch erhalten, daß
die Kontaktfedern· 6 an dem Mittelstück der Stützschiene 14 erheblich enger als an den Seitenstücken
sind.
An jeder Kreuzstelle gibt es einen Arm 22 oberhalb der Kontaktfedern 6. Unter den Kontaktfedern
ist an jeder Kreuzstelle eine Anzeigevorrichtung 7 vorhanden, die aus teilweise spiralförmigem
federndem Metalldraht besteht. Die Kontaktfedern 6 greifen in Spuren in der Hebelatte 12 ein und
spannen nach unten. Die Hebelatte 12 ist auf dem ■60 Arm- 212 abgestützt. Jede Kontaktfeder 6 ist mit
einem Lötohr 20 versehe», wodurch erreicht wird,
daß die Anzahl zusammengekuppelter Gruppen von Kontaktfedern variiert werden kann.
Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführung, wobei audh eine U-förmige Stützschiene verwendet
wird. Die vertikalen Leiter 8 sind in einem Stück ausgeführt und sind an den Kontaktfedern 6 an
Fenstern 14° in dem Mittelstück der Stützsdhiene
gelötet. An jeder Kreuzstelle ist eine Hebefeder 23 vorhanden, die nach oben gegen die Hebelatte 12
mit schwachem Druck spannt.
Sowohl in Fig. 8 als auch in Fig. 5 ist eine besondere
Konsole 19 zum Festhalten des Stabes 11
in Fig. 4 gezeigt. Dieser ist in Fig. 6 und 9 weggelassen.
Fig. 10 zeigt Aussparunigen in dem Rahmen 1 zur
Steuerung und Befestigung der Stützschienen' 14 in Fig. 5 und 8.
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Koordinatenwähler enthaltend einander ■kreuzende Gruppen von Leitern (3, 8), die in einem Rahmen (1) angeordnet sind, einen Stab (11) mit einem Elektromagnet (10) zur Markierung einer von diesen Gruppen (8), eine Brücke (sffi, 5&) mit einem Elektromagnet (4), um die Leiter einer Gruppe (3), die die erstgenannte Gruppe kreuzt, in Kontakt mit den Leiteroder erstgenannten! Gruppe an der Kreuzstelle zu bringen, und eine Anzeigevorrichtung (7) und einen Mitnehmer (12) für jede Kreuzsteile, welche Anzeigevorrichtung von besagtem Stab betätigt wird, wenn dieser von seinem Elektromagnet betätigt wird und verursacht, daß besagter Mitnehmer von besagter Brücke betätigt wird, wenn diese von ihrem Elektromagnet betätigt wird, gekennzeichnet durch eine lösbare Einheit, die auf der einen Seite des genannten Rahmens angebracht wird und die die Leiter der erstgenannten' Gruppe von Leitern enthält, und durch lösbare Einheiten, die auf der entgegengesetzten Seite des genannten Rahmens angebracht werden und die jede die Leiter 10S in einer von den Gruppen von Leitern, die die erstgenannte Gruppe kreuzen1, enthält, und durch Kontaktfedern an jeder Kreuzstelle, welche Kontaktfedern von dem genannten Mitnehmer betätigt werden und zwischen den Leitern der Kreuzstelle Kontakt herbeiführen,
- 2. Koordinatenwälhler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte lösbare Einheit, die auf der erstgenannten Seite des genannten Rahmens angebracht wird, auch den 11S genannten Stab und dessen Elektromagnet umfaßt.
- 3. Koordinatenwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede von den auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens angebrachten lösbaren Einheiten auch die genannte Brücke und deren Elektromagnet umfaßt.
- 4. Koordinatenwähler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kontaktfeder (6), die an jeder Kreuzstelle von jedem Leiter (3), der mit der genannten Brücke zusammengebaut ist,ausgeht, welche Kontaktfedern von dem genannten Mitnehmer betätigt werden.
- 5. Koordinatenwähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anzeigevorrichtung derselben Einheit wie besagte Kontaktfedern angehört.
- 6. Koordinatenwähler nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß: die genannte Brücke (5*) mit einem Hebel (2) für jede Kreuzstelle versehen ist.
- 7. Koordinatenwähler nach einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Stab (11) innerhalb des Rahmens zwischen den genannten einander kreuzenden Gruppen von Leitern liegt.
- 8. Koordinatenwähler gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Anzeigevorrichtung an besagter Brücke befestigt ist und ihren Bewegungen folgt.
- 9. Koordinatenwähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Stütze (14), an welcher die zu einem Stab gehörigen Leiter befestigt sind, und eine zweite Stütze (22), an welcher die zu einer Brücke gehörigen Leiter befestigt sind, und durch einen Arm, der von einer von diesen Stützen an einer Kreuzstelle ausgeht, und eine Spur in der zweiten der genannten dem besagten Arm entsprechenden Stützen und dadurch, daß besagter Arm in besagter Spur ruht und daß1 besagte Kontaktfedern sich auf den genannten Arm stützen.
- 10. Koordinatenwähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß1 besagte Kontaktfedern sich auf dem genannten Mitnehmer abstützen und daß dieser seinerseits sich auf den genannten Arm stützt.
- 11. Koordmatenwähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kontaktfeder, die an jeder Kreuzstelle von jedem Leiter innerhalb einer Gruppe von Leitern ausgeht, die von einem Stab und dessen Elektromagnet angewiesen werden», welche Kontaktfeder, wenn sie von dem zu der Kreuzstelle gehörigen Mitnehmer betätigt wird, mit einem Leiter in der an der Kreuzstelle kreuzenden Gruppe von Leitern in Kontakt gebracht wird.
- 12. Koordinatenwähler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine lösbare Einheit, die die genannte Gruppe von Leitern mit den genannten Kontaktfedern, den genannten Stab mit dessen Elektromagnet und einen Mitnehmer und eine Anzeigevorrichtung für jede Kreuzstelle der Gruppe umfaßt.
- 13. Koordinatenwähler nach Anspruch 11 oder 12,, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Stützschiene (14) aus Isoliermaterial, auf deren einer Seite besagte Leiter parallel miteinander angebracht sind' und auf deren anderer Seite besagte Kontaktfedern senkrecht zu der Längsrichtung der Leiter angebracht sind, und durch ein Loch in besagter Stützschiene an jeder Kreuzstelle zwischen einem von den Leitern und einer zu dieser gehörigen Kontaktfeder, bei welchem Loch der Leiter mit einer Biegung in der Richtung gegen die Kontaktfeder versehen ist und mit dieser metallisch verbunden ist.
- 14. Koordinatenwähler nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Stützschiene (14) aus Isoliermaterial mit U-förmigem Profil, deren Seitenstücke mit Spuren für Kontaktfedern versehen sind, und durch eine Stromzuleitung für jede Kontaktfeder, welche ein Stück mit der Kontaktfeder bildet, mit dieser bei deren Befestigung in dem einen Seitenstück zusammenhängt und im Winkel von der Kontaktfeder gebogen ist und mit der entsprechenden Kontaktfeder einer naheliegenden Kreuzstelle metallisch verbunden ist, welche Stelle derselben Gruppe von Leitern bei der Befestigung der letztgenannten Kontaktfeder in dem zweiten Seitenstück angehört.
- 15. Koordinatenwähler nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen an besagter Stützschiene befestigten Arm (22) an jeder Kreuzstelle, welcher Arm besagte Kontaktfedern in Ruhelage mit Hilfe einer Latte aus Isoliermaterial stützt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen©5240 6.53
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