DE507374C - Absperrorgan fuer Wasch- und Badeeinrichtungen - Google Patents

Absperrorgan fuer Wasch- und Badeeinrichtungen

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DE507374C
DE507374C DEB140928D DEB0140928D DE507374C DE 507374 C DE507374 C DE 507374C DE B140928 D DEB140928 D DE B140928D DE B0140928 D DEB0140928 D DE B0140928D DE 507374 C DE507374 C DE 507374C
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DE
Germany
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porcelain
shut
metal
cladding
spout
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Expired
Application number
DEB140928D
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English (en)
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Bamberger Leroi & Co A G
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Bamberger Leroi & Co A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Patentanseruch :
Absperrorgan für Wasch- und Badeeinrichtungen, bei dem der aus Porzellan oder ähnlichen nicht oxydierenden Stoffen gebildete Auslauf mit einer anschließenden Haube das Ventilgehäuse umkleidet und mit Hilfe eines an das Absperrorgan anschließenden Metallrohres druckfrei gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Porzellanauslauf lagernde Metallrohr durch einen biegsamen Metallschlauch gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 507874
    Die Erfindung bezieht sich auf Absperrorgane für Wasch- und Badeeinrichtungen, bei denen der aus nicht oxydierendem Stoff, wie Porzellan u. dgl., gebildete Auslauf zur Verkleidung des Ventilgehäuses mit einem haubenartigen Ansatz versehen ist.
    Schwierigkeiten bereitet es bei solchen Absperrorganen, die Porzellanverkleidung mit dem Metall des Absperrorgans so dicht zu
    ίο verbinden, daß bei dem Rückstau des Wasserstromes im Ausflußrohr an keiner Stelle ein Wasserdurchtritt möglich ist.
    An sich bekannt ist es, die Porzellanverkleidung des Absperrorgans dadurch druckfrei zu machen, daß ein an das Absperrorgan anschließendes Metallrohr durch die Porzellanverkleidung nach außen geführt ist. Um dieses Metallrohr nach dem Aufstülpen der Porzellanverkleidung noch befestigen zu
    ao können, muß dasselbe durch die Strahlöffnung des Auslaufes hindurch schräg nach oben geführt und dort in das metallene Absperrgehäuse eingeschraubt werden, wodurch es erforderlich wird, dieses Metallrohr tangential an den darüber- und daruntergreifenden gekrümmten Flächen des Porzellanauslaufes vorbeizuführen. Dieser Umstand legt die Form des Porzellanausflusses in sehr unvorteilhafter Weise fest, da der Auslauf bei solchen Absperrorganen für Wasch- und Badeeinrichtungen in großem Bogen um den Randwulst herum über die Beckenhöhlung geführt und derart gestaltet werden muß, daß der Wasserstrahl senkrecht oder der senkrechten Richtung möglichst angenähert gegen den Becken- und Wannenboden gerichtet ist.
    Gemäß der Erfindung wird es nun durch
    Ausfütterung des Porzellanauslaufes mit einem biegsamen Metallrohr möglich, den Porzellanauslauf in der bei Metallarmaturen üblichen Form in großem Bogen über den Beckenrand greifen zu lassen.
    Durch die Benutzung eines biegsamen Metallschlauches an Stelle eines starren Metallrohres wird es möglich, den mit einem haubenförmigen Teil versehenen Porzellanauslauf nach der Befestigung des einen Endes des biegsamen Metallschlauches an dem Absperrorgan wie eine Hose über den Metallschlauch zu ziehen und die Haube aufzustülpen, wobei es ganz gleichgültig ist, welche Form der Porzellanauslauf besitzt.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes:
    ι ist das Ventilgehäuse und 2 das Wasser-Zuflußrohr. 9 ist der Handgriff des Absperrorgans und 7 die Ventilspindel. Der Handgriff 9 und die Spindel 7 greifen nun mit Hilfe der Überwurfmutter 8 durch eine Verkleidung 5 aus Porzellan oder ähnlichen nichtoxydierenden Stoffen hindurch, die aus einer über das eigentliche Absperrorgan greifenden Haube besteht, an die sich ein Auslaufrohr anschließt, das in beliebig großem Bogen und mit der Mündung nach unten gerichtet angeformt ist.
    Wenn der Metallschlauch 4 nicht vorhanden wäre, würde die Porzellanverkleidung 5 unter Druck gesetzt werden, weil sich in dem Mundstück des Rohres das Wasser staut. 7» Alsdann ergibt sich die Notwendigkeit, die Porzellanumhüllung dicht mit den übrigen Teilen des Absperrorgans zu verbinden, was erhebliche Schwierigkeiten macht. Gemäß der Erfindung ist nun der biegsame Metallschlauch 4 in einen Ansatz 3 der Metallarmatur verschraubt oder sonstwie befestigt, so daß das Wasser unmittelbar am Ende des Metallschlauches austreten kann, ohne in den Hohlraum der Porzellanumhüllung 5 eintreten zu können. Gegenüber den bekannten Anordnungen, die ein starres Rohr benutzen, ergibt sich für den biegsamen Schlauch der Vorteil, daß derselbe nicht nach dem Aufbringen der Porzellanverkleidung, sondern vor dem Aufbringen an dem Absperrorgan befestigt werden kann und infolgedessen die Form des Porzellanauslaufes in keiner Weise festlegt.
DEB140928D Absperrorgan fuer Wasch- und Badeeinrichtungen Expired DE507374C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3179973A (en) * 1961-09-06 1965-04-27 Rokal Gmbh Insulated handle and knob assembly for fluid control valves
DE3824418A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-09 Ideal Standard Keramikmischer
EP0386594A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 Friedrich Grohe Aktiengesellschaft Sanitäres Wasserauslaufventil
EP1895628B1 (de) * 2006-08-31 2013-06-19 Gesellschaft für Innovat. Industrieelektronik mbH Lasermodul

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DE3824418A1 (de) * 1987-07-29 1989-02-09 Ideal Standard Keramikmischer
EP0386594A1 (de) * 1989-03-10 1990-09-12 Friedrich Grohe Aktiengesellschaft Sanitäres Wasserauslaufventil
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