DE939184C - Rohrverbindungs- und Anschlussstueck - Google Patents

Rohrverbindungs- und Anschlussstueck

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DE939184C
DE939184C DEB31308A DEB0031308A DE939184C DE 939184 C DE939184 C DE 939184C DE B31308 A DEB31308 A DE B31308A DE B0031308 A DEB0031308 A DE B0031308A DE 939184 C DE939184 C DE 939184C
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DE
Germany
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sleeve
connection
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nut
pipe
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Expired
Application number
DEB31308A
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English (en)
Inventor
Ludwig Bohde
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/02Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints allowing substantial longitudinal adjustment by use of a long screw-threaded part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrverbindungs- und Anschlußstück Die Erfindung betrifft ein Rohrverbindungs- und Anschlußstück, z. B. von Installationsrohrverbindungen, Anschlüsse an Wasserzählern u. dgl.
  • Es sind Rohrverbindungsstücke mit veränderlicher Länge bekannt, die aus mehreren ineinanderschraubbaren Teilen bestehen. Bei diesen bekannten Rohrverbindungsstücken mit veränderlicher Länge wird eine Hülse mit Außengewinde in ein äußeres Verbindungsstück geschraubt, und durch die Gewindeanordnung der Innen- und Außenhülse kann das Verbindungsstück je nach dem Abstand der zu verbindenden Rohr- oder Anschlußteile verschoben und dem Abstand angepaßt werden.
  • Bei den bekannten Gewindehülsen sind unter anderem Schlüsselflächen vorgesehen, die eine Verringerung der Wandstärke mit sich bringen, so daß bei großen Spannungen in Rohrleitungen oder auch durch unvorsichtiges Anziehen der Gewindehülsen, um eine Abdichtung im Rohr- oder Armaturenstück zu erreichen, die Gefahr besteht, daß die Hülsen an dieser Stelle undicht werden. Ganz besonders groß ist die Gefahr einer Beschädigung infolge der geringen Wandstärke an den Schlüsselflächen, wenn derartige Verbindungsstücke, z. B. nach mehrjährigem Gebrauch, ausgebaut werden sollen.
  • Der Ein- und Ausbau der bekannten Verbindungsstücke mit Rohrzangen oder Schlüsseln nimmt darüber hinaus viel Zeit in Anspruch, da eine Überwurfmutter gelöst werden muß und diese die Schlüsselfläche verdeckt, so daß kein Platz mehr für den Schlüsselansatz vorhanden ist. Das trifft insbesondere auch bei der Verwendung an Hauswasserzählern zu, wo die Zuleitungen oft so dicht an der Wand verlegt sind, daß für das Anziehen der Hülsen im allgemeinen nur die Durchführung einer halben Umdrehung oder noch weniger möglich ist. Die Baulänge dieser bekannten Verbindungsstücke mit Hülsen ist abhängig von dbm Um-fang der Längenverstellbarkeit, die erreicht werden soll. je nach Baulänge dieser bekannten Hülsen ist auch die Größe der Bohrung unterschiedlich, da in manchen Fällen z. B. der Durchgang d-er Wassermenge den Querschnitt der Bohrung beeinflußt. jedenfalls können diese bekannten Gewindehülsen mit Schlüsselflächen nur verhältnismäßig geringe Wandstärken besitzen, so daß slie aus gepreßtem oder gezogenem Material hergestellt sein müssen, um genügende Festigkeit zu be- sitzen.
  • Zur Bildung der Schlüsselfläche konnte daher das Gewinde nicht über die ganze Hülse angeordnet werden, da immer eine-- Möglichkeit zur-Drehung der Hülse gegeben sein mußte. -- Zur Betätigung mußten ein oder zwei- Überwurfmuttern gelöst werden, um dann durch unmittelbaren Angriff des Werkzeuges an der Hülse diese in ihrer Länge verändern zu können.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, und es wird eine Rohrverbindung zur Verbindung starrer Leitungen geschaffen, die beweglich ist und die in besonders einfacher Weise leicht und sicher aus- oder eingebaut werden kann.
  • Das wird dadurch erreicht, daß das Gewinde durchgehend bis an das Ende der Hülse eingeschnitten ist und auf der Gewindehülse die Schlüsselflächen in Fortfall kommen. Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, daß eine Gegenmutter bis zur Überwurfmutter zum Kontern geführt wird, wodurch die Überwurfmutter mit der Hülse gekuppelt wird, so daß bei Betätigung der über die Gegenmutter mit der Hülse gekuppelten Überwurfmutter durch Angriff an diese die Hülse in gewünschter Weise verstellt werden kann. Die vorgesehene Gegenmutter, die von der Hülse bis an die Überwurfmutter herangeführt werden kann, dient also einerseits zur Kupplung der überwurfmutter mit der Hülse, und andererseits stellt sie bei der eingebauten VorrichtÜng die abdichtende Gegenmutter für das Anschlußgewinde dar. Mit der Erfindung gelingt es, die Baulänge derartiger Verbindungsstücke erheblich zu verringern, da die sonst erforderlichen Schlüsselflächen oder Ansatzstellen für die Rohrzangen entbehrlich werden. Ein- und Ausbau des neuen Verbindungsstückes ist daher sehr viel schneller und einfacher durchzuführen.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die Kupplung der Überwurfmutter mit der Hülse mittels der Gegenmutter die Stellung der Überwurfmutter nicht verändert wird, was sich besonders günstig auf den Dichtungsring auswirkt, da dieser nicht mehr so leicht verletzt werden kann, weil er immer in der -gleichen Lage bleibt.
  • In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit'einem bekannten Verbindungsstück in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Fig. i und 2- zeigen eine bekannte Rohrverbindung- mit Gewindehülse und Schlüsselflächen in angesehraubtem (Fig. i) und eingebautem (Fig. 2) Zustand; ' Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform der Rohrverbindung nach der Erfindung, und zwar Fig. 3 in ausgebauter Stellung und Fig. 4 in eingebauter Stellung in Verbindung mit dem Anschlußteil eines Wasserzählers.
  • Wie Fig. i und 2 erkennen lassen, ist die Hülse i mit Außengewinde versehen und enthält in ihrem rechten Teil eine Schlüsselfläche 7. Über die Hülse greift die Überwurfmutter 3, die mittels einer Dichtung 4 dichtend an den Anschluß geschraubt wird. Ein Anschlußgewindestück 5 mit Innengewinde ist über die - Hülse i geschraubt und wird mit der Gegenmutter -2 abgedichtet.
  • Zur Veränderung der Länge muß die Gegenmutter 2 gelöst werden, und durch Angriff an der -Schlüsselfläche 7 wird die Hülse in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellen gebracht. Diese wird nur erreicht, wenn abwechselnd nacheinander die Überwurfmutter und die Gewindehülse bewegt wird, da bei einem vollenLösen derüberwurfmutter diese die Schlüsselfläche (7) der Ge-windehülse (i) verdeckt.
  • Fig. 3 und 4 stellen die Rohrverbindung nach der Erfindung dar. Die Schlüsselfläche 7 ist in Fortfall gekommen, indem bei entsprechender Kürzung der Hülse i das Außengewinde bis an den Rand herangeführt ist. Dadurch ist es möglich, die sonst zur Abdichtung benötigte Gegenmutter -9 zum Kontern der Überwurfmutter 3 heranzuziehen und die Überwurfmutter'dadurch mit der Hülse i zu kuppeln, so daß zur Verstellung beim Ein- und Ausbau das Werkzeug an der Überwurfmutter 3 angreifen kann und mit dieser die Hülse i in dem Anschlußgewindestück 5 verstellt.
  • Wenn der Anschluß durchgeführt ist, wird die Gegenmutter 2, wie aus Fig. 4 ersichtlich, gegen einen Flansch des Anschlußgewindestückes 5 geschraubt und bewirkt an dieser Stelle, unter Benutzung der Dichtung 6, abdichtende Aufgaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Verbindungs- und Anschlußstück zum längenveränderlichen Verbinden starrer Rährleitung#ii, insbesondere für Anschlußstutzen an Armaturen und Wasserzählern, bestehend aus einer Hülse mit Außengewinde, über der ein Anschlußgewindestück angeordnet ist, einer Überwurfmutter und einer Gegenmutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der Hülse (i) bis an den Rand des mit Uberwurfmutter (3) versehenen Endes eingeschnitten ist, so daß die Gegenmutter (2) über das Gewinde durch Kontern mit der Überwurfmutter (3) als Kupplung der Überwurfmutter (3) mit der Hülse (i) dient und in eingebauter Stellung durchZurückschrauben an den Flansch des Anschlußgewindestückes (5) dieses fixiert und abdichtet.
DEB31308A 1954-06-06 1954-06-06 Rohrverbindungs- und Anschlussstueck Expired DE939184C (de)

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