DE827180C - Bewegungsvorrichtung fuer das Ablaufventil in Badewannen, Waschbecken o. dgl. - Google Patents

Bewegungsvorrichtung fuer das Ablaufventil in Badewannen, Waschbecken o. dgl.

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DE827180C
DE827180C DEP11995A DEP0011995A DE827180C DE 827180 C DE827180 C DE 827180C DE P11995 A DEP11995 A DE P11995A DE P0011995 A DEP0011995 A DE P0011995A DE 827180 C DE827180 C DE 827180C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
drain valve
bowden cable
operating handle
guide
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Expired
Application number
DEP11995A
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English (en)
Inventor
Andreas Buehler
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2304Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via flexible elements, e.g. chain, Bowden cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Bewegungsvorrichtung für das Ablaufventil in Badewannen, Waschbecken o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben und Senken des Wasserablaufventils bei einem f%'aschbecken, einem AusguB, einer Badewanne, einem Bidet oder anderen sanitärenAnlagen unter Verwendung eines Bowdenzuges. Hierbei ist das eine Ende des Bowdenzuges mit dem Führungsgehäuse des Bedienungsgriffes verbunden, während das andere Ende in dem Gehäuse des Ablaufventils geführt ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine derartige Einrichtung in möglichst einfacher und betriebssicherer Bauart zu schaffen und kenn' zeichnet sich durch die Vereinigung folgender, zum "feil bekannter Merkmale: a) Der Bowdenzug ist in seinem gesamten Verlauf zwischen dem Führungsgehäuse des Bedienungsgriffes und der Einführung in das Gehäuse des Ablaufventils in einem leicht biegsamen Rohr, z. B. aus Kupfer, geführt; b) im Gehäuse des Ablaufventils ist als Fortsetzung des biegsamen Rohres ein starres krümmerartiges Führungsrohr eingegossen, dessen Mündung durch einen den Bowdenzugdraht umschließenden Dichtungsring, insbesondere Simmering, abgedeckt ist; c) das starre Führungsrohr ist in seinem nach aufwärts gerichteten Teil von einer mit dem Gehäuse des Ablaufventils fest verbundenen, axial zum Ablaufventil gerichteten Traghülse umschlossen, welche zur Aufnahme des Dichtungsringes am oberen Ende eine zylindrische Kammer besitzt, deren obere Öffnung von einer das freie Ende des Bowdenzugdrahtes führenden Scheibe verschlossen ist. Die Absc'hlußscheibe kann hierbei zweckmäßig und in einfacher `''eise durch den umgebördelten oberen Rand der Traghülse befestigt sein. I: s ist weiterhin vorteilhaft, wenn das freie Ende des Bowdenzugdrahtes einen zylindrischen Schubstift größeren Durchmessers trägt, dessen Länge größer als der Hub des Bowdenzuges ist.
  • Durch die Erfindung wird eine sichere Führung des Bowdenzuges in seiner ganzen Länge erreicht. Das den Bowdenzug umschließende biegsame Führungsrohr verhindert, daß durch Verformungen der den Bowdenzugdraht umschließenden Spirale eine Verkleinerung des Ventilhubes eintritt. Andererseits ermöglicht das biegsame Rohr innerhalb gewisser Grenzen in jeder Ebene eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse des Bedienungsgriffs und dem Gehäuse des Ablaufventils, wodurch die \loiitage der Armatur unter Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse erleichtert wird. Dabei ist es wichtig, daß dieser Vorteil ohne Einschaltung besonderer und schwierig abzudichtender Gelenke erreicht wird. Durch das weitere an sich bekannte Kombinationsmerkmal der Verwendung eines starren krümmerartigen Führungsrohres für den Bowdenzug im Bereich des Gehäuses des Ablaufventils werden Klemmungen des Bowdenzuges verhindert und gleichzeitig die Zwischenschaltung von Hebelgestänge vermieden und schließlich in Verbindung mit der von der Erfindung gewählten Abdichtung der Bowdenzug vor dem Zutritt von Wasser geschützt. Die von der Erfindung vorgesehene Traghülse für die Führung des aufwärts gerichteten Teiles des im Gehäuse des Ablaufventils eingegossenen starren Führungsrohres ermöglicht die Anbringung einer wirksamen und haltbaren Dichtung, die keine besondere Wartung erfordert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Gesamtdarstellung einer Armatur in Verbindung mit einem Waschbecken; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Bowdenzug samt biegsamem Führungsrohr in größerem :Maßstab; Fig. 3 ist eine Unteransicht auf dasAblaufventil; Fig.4 zeigt in größerem Maßstab das Gehäuse des Ablaufventils; Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Kupplung des Bowdenzuges mit dem Bedienungsgriff in gekuppeltem und entkuppeltem Zustand.
  • In den Zeichnungen bedeutet i das Waschbecken, 2 das Ablaufventil, 3 das zugehörige Gehäuse, 4 den Bedienungsgriff mit dem zugehörigen Gehäuse 5, 6 den Bowdenzugdraht, 7 dessen Spirale und 8 das biegsame Rohr, das den Bowdenzug zwischen Führungsgehäuse 5 und Gehäuse 3 umschließt.
  • Als Fortsetzung des biegsamen Rohres 8 ist in dem Gehäuse 3 des Ablaufventils ein starres krümmerartig ausgebildetes Führungsrohr 9 eingegossen.
  • Der nach aufwärts gerichtete Teil des starren Rohres 9 ist von einer Traghülse to umschlossen, die am unteren Ende von einer das Gehäuse quer durchsetzenden und mit der Gehäusewand verbuiidenen bzw. mit dieser aus einem Stück bestehenden Rippe i i getragen ist.
  • Das freie Ende des Bow-deiizugdrahtes trägt einen zylindrischen Schubstift 12 von größerem Durchmesser für das Anheben des Ventils 2.
  • Die Traghülse besitzt am oberen Ende eine zylindrische Kammer 13 zur Unterbringung des Dichtungsringes 14. Die Kammer ist durch die Scheibe 15 abgeschlossen, die durch den umgebördelten Rand 16 der Traghülse festgehalten ist. Zwischen den zur Führung des Ventils 2 in der Ventilhülse 17 dienenden Stegen 18 ist ein Anschlag i9 für den Schubstift 12 befestigt, welcher mittels der Stellschraube 20 in seiner Höhe verstellt werden kann. Das obere Ende des Bow-denzugdrahtes 6 ist in einem Kupplungsstück 21 befestigt, z. B. durch Einlöten, das eine unterschnittene etwa zylindrische .gut 22 besitzt, in welche der entsprechend geformte Kopf 23 einer am Bedienungsgriff 4 befestigten Stange 24 eingreift. Das Kupplungsstück 21 ist von der Hülse 25 umschlossen, die praktisch das untere Ende des Gehäuses des Bedienungsgriffs bildet. Diese Hülse ist durch eine L?berwurfmutter 26 mit dem eigentlichen Gehäuse 5 des Handgriffs lösbar verbunden und besitzt am unteren Ende einen Stutzen 27, in welchem das biegsame Rohr 8 mit dem Ende der Spirale 7 des Bowdenzuges, z. B. durch Einlöten, befestigt ist. In ähnlicher Weise ist das Führungsrohr 8 mit seinem unteren Ende in einem Stutzen 28 des Gehäuses 3 befestigt.
  • Fig.6 veranschaulicht den Vorgang der Kupplung bzw. Entkupplung der Stange 24 mit dem Körper 21 durch Querverschiebung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewegungsvorrichtung für das Ablaufventil einer Badewanne, eines Waschbeckens o. dgl., gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender -Merkmale: a) Ein Bowdenzug ist in seinem gesamten Verlauf zwischen dem Führungsgehäuse (5) des Beclienungsgriffes (4) und der Einführung (28) in das Gehäuse (3) des Ablaufventils (2) in einem leicht biegsamen Rohr (8) geführt; b) im Gehäuse (3) des Ablaufventils (2) ist als Fortsetzung des biegsamen Rohres (8) ein starres krümmerartiges Führungsrohr (9) eingegossen, dessen Mündung durch einen den Bowdenzugdraht (6) umschließenden Dichtungsring (14). insbesondere Simmering, abgedeckt ist; c) das starre Führungsrohr (9) ist in seinem nach aufwärts gerichteten Teil von einer finit dem Gehäuse (3) des Ablaufventils (2) fest verbundenen, axial zum Ablaufventil gerichteten Traghülse (io) umschlossen, welche zur Aufnahme des Dichtungsringes am oberen Ende eine zylindrische Kammer (13) besitzt, deren obere Öffnung von einer das freie Ende des llow-denzugdrahtes führenden Scheibe (15) verschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach .lrspruch r, dadurch gekeiin7eiclitiet, daß die 11>.chlußscheibe (15) durch den umgebördelten oberen Rand (16) der Traghülse (io) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bowdenzugdrahtes (6) einen zylindrischen Schubstift (12) größeren Durchmessers trägt, dessen Länge größer als der Hub des Bowdenzuges bemessen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsleisten (18) des Ablaufventils (2) ein höhenverstellbarer Anschlag (i9, 2o) für den Schubstift (12) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Bowdenzugdrahtes mit einem von Führungsgehäusen (5, 25) des Bedienungsgriffs (4) umschlossenen Kupplungsstück (21) verbunden ist, das mit einer Stange (24) des Bedienungsgriffs durch quer angeordnete Feder und unterschnittene Nut (22, 23) lösbar verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gehäuse (5 bzw. 25) des Bedienungsgriffes (4) als auch das Gehäuse (3) des Ablaufventils mit einem Stutzen (27 bzw. 28) versehen ist, in welche die freien Enden des biegsamen Rohres (8) eingelötet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Gehäuses für den Bedienungsgriff (4) durch eine das Kupplungsstück (21) aufnehmende Hülse (25) gebildet ist, die mit dem Gehäuse (5) durch eine Überwurfmutter (26) lösbar verbunden ist und deren unteres Ende den Stutzen (27) für die Aufnahme des oberen Endes des biegsamen Rohres (8) besitzt.
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