DE3623459A1 - Druckschlauch - Google Patents

Druckschlauch

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DE3623459A1
DE3623459A1 DE19863623459 DE3623459A DE3623459A1 DE 3623459 A1 DE3623459 A1 DE 3623459A1 DE 19863623459 DE19863623459 DE 19863623459 DE 3623459 A DE3623459 A DE 3623459A DE 3623459 A1 DE3623459 A1 DE 3623459A1
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Wilfried Schultz
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/28Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschlauch, insbesondere für den Wasseranschluß von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, mit einer Schlauchleitung aus einem flexiblen Werkstoff und mit einer am Anschlußende angebrachten der Befestigung des Schlauches dienenden Überwurfmutter.
Aus der DE-OS 34 23 861 ist ein solcher Druckschlauch bekannt, bei dem an den Anschlußenden eine Schlauchtülle in die Schlauchleitung gesteckt wird und bei der eine von außen aufgeschobene Schlauchfassung die Schlauch­ leitung an der Schlauchtülle durch Verpressen befestigt. Eine auf der Schlauchtülle sitzende Überwurfmutter sorgt für die Anschlußbefestigung des Schlauches an das Wasserleitungsnetz.
Der Nachteil eines Druckschlauches gemäß der DE-OS 34 23 861 besteht darin, daß die Herstellung aufwendig und teuer ist und daß infolge des oft sehr hohen Wasserleitungsdruckes im Verbindungsbereich zwischen Schlauchtülle und Schlauchleitung hin und wieder Undichtigkeiten auftreten können.
Eine einfachere und billigere Lösung ist von Niederdruckschläuchen bekannt, die ohne Schlauchtüllen auskommen und bei denen das Anschlußende der Schlauch­ leitung mit einem warm angeformten Kragen versehen ist, hinter den eine auf die Schlauchleitung aufgeschobene Überwurfmutter angreifen kann. Derartige Schläuche werden für Duschen und Badewannen im haushaltlichen Sanitärbereich eingesetzt. Sie sind aber für den Anschluß von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen in dieser Art aus Sicherheitsgründen nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druck­ schlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der im Anschlußbereich des Druckschlauches mit einfachen Mitteln und durch preiswerte Herstellung eine trotzdem gegen Leckagen sichere Anschlußmöglichkeit erhalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale erzielt. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Druckschlauches besteht insbesondere darin, daß man in fertigungstechnisch einfacher Weise und mit einfachen Mitteln eine Anschluß­ möglichkeit des Druckschlauches erhält, die trotzdem in diesem kritischen Bereich vor Undichtigkeiten sicher ist. Durch die Warmumformung des Kragens der Schlauchleitung erhält man hier ein besonders elastisches Ende der Schlauchleitung, welches dann beim Festdrehen der Überwurfmutter an einen Wasserleitungsanschluß selbst als Dichtelement wirkt und die Dichtungsfunktion vorteilhaft unterstützen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, in der ein Anschlußende eines Druckschlauches z.B. für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen im Schnitt gezeigt ist.
In der Zeichnung ist die Schlauchleitung mit (1) und die Überwurfmutter ist mit (2) bezeichnet. Die Schlauch­ leitung (1) weist an ihrem Anschlußende einen Kragen (4) auf, der im Warmumformungs-Verfahren an der Schlauch­ leitung (1) angeformt wird. Zwischen der Überwurfmutter (2) und der Schlauchleitung (1) ist eine äußere Stabilisierungshülse (3) angeordnet. Die Stabilisierungshülse (3) umschließt im Anschlußbereich der Schlauchleitung (1) den Kragen (4) und einen Teil der Schlauchleitung (1).
In der gezeigten Ausführung ist in die Schlauchöffnung eine trompetenförmige Stabilisierungshülse (5) eingesetzt. Zwischen einer durch eine Hinterschneidung gebildeten Kante der Überwurfmutter (2) und dem Kragen (4) ist zusätzlich ein Dichtring (6) eingelegt. Die übliche Anordnung eines Siebeinsatzes (7) verhindert den Durchfluß von evtl. im zulaufenden Wasser enthaltenen Teilchen.
Im Kragen (4) ist zur Verstärkung eine Einlage (8) in Form eines Metallringes eingeformt. Denkbar sind hier natürlich auch Metallscheiben oder dgl.
Die äußere Stabilisierungshülse (3) besitzt einen ange­ formten Steg (9), der zur weiteren Sicherung in eine Hinterschneidung des Kragens (4) eingreift. Weiterhin kann die Stabilisierungshülse (3) auf der unteren, mit der Überwurfmutter (2) in Kontakt tretenden Seite mit einer Aufrauhung oder einer Zwischenlage versehen sein, um beim Anschließen ein Rutschen der Überwurfmutter (2) zu verhindern.
Je nach verwendetem Werkstoff ist die Anordnung eines Dichtringes (6) nicht unbedingt notwendig, da der Kragen (4) selbst als Quetschdichtung im Zusammenwirken mit der Überwurfmutter (2) und der Wasseranschlußvor­ richtung des Wasserleitungsnetzes fungieren kann.
Die Stabilisierungshülsen (3,5) sowie die Überwurfmutter (2) können aus Metall oder einem Thermoplast bestehen.

Claims (5)

1. Druckschlauch, insbesondere für den Wasseranschluß von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, mit einer Schlauchleitung aus einem flexiblen Werkstoff und mit einer am Anschlußende angebrachten, der Befestigung des Schlauches dienenden Überwurfmutter, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußende des Druckschlauches ein durch Warmumformung gebildeter Kragen (4) angeformt ist und daß zwischen Anschlußende des Druckschlauches und der den Kragen (4) hintergreifenden Überwurfmutter (2) eine Stabilisierungshülse (3) angeordnet ist.
2. Druckschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungshülse (3) den Außenrand des Kragens (4) und den daran anschließenden Bereich der Schlauchleitung (1) formschlüssig umfaßt.
3. Druckschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußbereich des Druckschlauches eine der Schlauchöffnung angepaßte, in die Schlauchleitung hineinragende Stabilisierungshülse (5) eingesetzt ist.
4. Druckschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kragen (4) eine Verstärkungseinlage (8) eingeformt ist.
5. Druckschlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stabilisierungshülse (3) mit einem angeformten Steg (9) versehen ist, der in eine Hinterschneidung an der Unterseite des Kragens (4) eingreift.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206309A1 (de) * 1992-02-28 1993-09-02 Paul Kadur Fa Vorrichtung zum koaxialen verbinden von rohrfoermigen teilen
DE29506835U1 (de) * 1994-07-19 1995-07-13 Friedhelm Ramspott Metall Und Anschlußstück für einen Kunststoffschlauch einer Badezimmer-Handbrause
DE19621885A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-04 Miele & Cie Wäschebehandlungsmaschine zum Waschen und Trocknen von Wäsche
DE10104508C2 (de) * 2001-01-31 2003-11-06 Agilent Technologies Inc Schlauch-Verbindung

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DE50970C (de) * J. MÜHLETHALER in Wald, Kanton Zürich, Schweiz Schlauchbefestigung mit Drahtwulst
US2014988A (en) * 1935-02-09 1935-09-17 Alfred P Schechter Flexible tube and coupling
DE3423861A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Druckschlauch

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