DE506848C - Kompressionskaeltemaschine, insbesondere fuer Haushaltskuehlschraenke - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine, insbesondere fuer Haushaltskuehlschraenke

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DE506848C
DE506848C DEA53195D DEA0053195D DE506848C DE 506848 C DE506848 C DE 506848C DE A53195 D DEA53195 D DE A53195D DE A0053195 D DEA0053195 D DE A0053195D DE 506848 C DE506848 C DE 506848C
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Germany
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compression refrigeration
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compressor
household refrigerators
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Expired
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DEA53195D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • F04B39/127Mounting of a cylinder block in a casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine, insbesondere für Haushaltskühlschränke Gegenstand der Erfindung ist eine Kältemaschine, bei welcher das in einem Verdampfer unter gleichzeitiger Abgabe einer Kälteleistung zur Verdampfung gebrachte Kältemittel durch einenKompressor angesaugt und komprimiert wird und hierauf in einem Kondensator wieder verflüssigt wird. Als Antrieb für den Kompressor einer derartigen Kältemaschine wird im allgemeinen ein schnellaufender Elektromotor verwendet. Bei einem Maschinenaggregat dieser Art treten infolge der schnellen Bewegung der umlaufenden bzw. der oszillierenden Teile starke Schwingungserscheinungen auf, welche störende Geräusche verursachen.
  • Diese Erscheinungen sind für die praktische Anwendung einer Kompressionskältemaschine, insbesondere bei ihrer Anwendung in Haushaltskühlschränken, sehr unerwünscht. Es entsteht daher die Aufgabe, das Maschinenaggregat derart zu lagern, daß die beim Betrieb auftretenden Schwingungen und die hierdurch hervorgerufenen Geräusche auf ein Minimum unterdrückt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden bereits die verschiedensten Mittel vorgeschlagen, welche jedoch eine vollkommene Schall- und Schwingungsdämpfung noch nicht erzielten.
  • So wurde bereits vorgeschlagen, die Erschütterungen und das Geräusch von Maschinen mit sehr schnell bewegten Teilen durch genaues Ausbalancieren der bewegten Teile zu vermindern. Dieser Vorschlag ist jedoch praktisch nur in beschränktem Umfang anwendbar, da sich durch eine genaue Ausbalancierung die Herstellung derartiger Maschinen, z. B. der Kältemaschinen für den Hausgebrauch, außerordentlich verteuern würde.
  • Es ist weiterhin bereits bekannt, das Maschinenaggregat einer Kompressionskälteinaschine durch federnde Zwischenglieder mit seinemTräger, beispielsweise mit einemHaushaltskühlschrank, zu verbinden. Hierdurch wird zwar einegewisseSchwingungsdämpfung erzielt, doch ist diese infolge der starren Verbindung der Maschinenteile mit dein im Kühlschrank fest gelagerten Verdampfer vermittelst einer starren Verbindungsleitung nur sehr unvollkommen. Abgesehen hiervon ist. bei der bekannten Ausführung das Maschinenaggregat offen gelagert, so daß die durch die Erzitterungserscheinungen auftretenden Schallschwingungen ohne Dämpfung nach außen gelangen können.
  • Zwecks Erzielung eines geschlossenen Systems von gedrungener Bauart und einer guten Kühlung des Motors und des Kompressors hat man fernerhin bereits vorgeschlagen, den Motor und den Kompressor innerhalb eines gasdicht abgeschlossenen Raumes anzuordnen, in dem die Kondensation des Kältemittels vor sich geht. Der bewegte Mechanismus ist hierbei auf einer Grundplatte fest gelagert, so daß die beim Betrieb der Maschine auftretenden Schall- und Erzitterungswellen direkt von dem Träger des Maschinenaggregates aufgenommen und von diesem nach außen übertragen werden. Eine Schall- und Schwingungsdämpfung wird also auch bei dieser Ausführung nicht erreicht.
  • Die Erfindung geht daher von den genannten Ausführungen ab und schlägt vor, den Kompressor und seinen Antriebsmotor zum Zwecke der Schall- und Schwingungsdämpfung in einem allseitig gasdicht abgeschlossenen Gehäuse in einigem Abstand von der Gehäusewand zu lagern und die Verbindung des Aggregates mit der Gehäusewand ausschließlich durch federnde Zwischenglieder vorzunehmen. Auf diese Weise wird eine insbesondere für den Einbau in Haushaltskühlschränke geeignete Kompressionskältemascliine geschaffen, bei welcher die beim Betrieb auftretenden Erzitterungserscheinungen von federnden Zwischengliedern aufgenommen werden und bei der etwaige auftretende störende Geräusche infolge der Lagerung des Aggregates in einem gasdicht abgeschlossenen Gehäuse unterdrückt werden.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein senkrechter Schnitt durch eine Kältemaschine gemäß der Erfindung wiedergegeben. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. In den Abb. 3 und d. ist eine weitere Ausführungsform in denselben Schnitten dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 ist i ein Kühlschrank beliebiger Konstruktion, in welchem der Verdampfer, der nicht dargestellt ist, angeordnet ist. Der Mechanismus zur Kornpression des im Verdampfer verdampften Kältemittels zur Vorbereitung der Rückkondensation in die flüssige Form kann entweder innerhalb oder auch außerhalb des Schrankes i angeordnet sein. In dem gezeichneten Beispiel ist dieser Mechanismus auf dem Deckel 2 des Schrankes angeordnet. Er besteht aus einem Rahmen 3, der den Elektromotor q. und den mit diesem direkt verbundenen Kompressor 5 trägt. Bei dem dargestellten Kompressor ist ein schwingender Zylinder verwendet; statt dessen könnte auch irgendein anderer Kompressor angewendet sein. Der Kolben 6 ist drehbar an einem Exzenterzapfen der am Ende der Motorwelle vorgesehenen Scheibe 7 befestigt. Dieser Mechanismus ist vollständig und dicht von dem Gehäuse g umschlossen, welches aus der dicken und massiven Grundplatte io und der verhältnismäßig leichten und dünnen Kapsel i i besteht. Diese beiden Teile sind unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung durch Bolzen 12 gasdicht miteinander zu einem Gehäuse verbunden. Die durch den Motor und den Kompressor erzeugte Hitze entweicht durch dieses Gehäuse in die umgebende Luft. Die Wärmeausstrahlung wird durch an der Kapsel i i angebrachteKühlrippen 13 verstärkt; diese Rippen dienen außerdem als Träger für die Kühlschlange 14. Das eine Ende dieser Kühlschlange 14. ist durch (las Rohr 15 mit dem oberen Teil des Gehäuses verbunden; das andere Ende steht durch das Rohr 16 mit einem nicht dargestellten Raum für das kondensierte Kältemittel in Verbindung, von welchem aus das Kältemittel zu dem Verdampfer gelangt. Das Einflußrohr 17 ist vomVerdainpfer durch die Gehäusewand hindurchgeführt und steht mit der Einlaßöffnung des Kompressors durch ein biegsames Rohr i3 in Verbindung. Der Kompressor drückt direkt in das Gehäuse, aus welchem das komprimierte Gas durch das Rohr 15 zu dem Kondensator gelangt. Ferner sind Stromzuführungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, durch die Gehäusewand hindurchgeführt und mit dem Motor durch biegsame Kabel verbunden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i wird das Gewicht des Rahmens und des Mechanismus durch die Spiralfeder 2o getragen, welche in einer Vertiefung der Grundplatte i o angeordnet ist. Zwischen Feder und Rahmen ist ein Gestell 2i angeordnet. Zwischen dein unteren Teil dieses Gestells und dem an der Grundplatte io angebrachten Ring 22 sind radial vier Spiralfedern 23 je um go° versetzt vorgesehen. Diese Federn werden durch kurze in die Federn hineinragende Stifte, die an dem Gestell und an dein Ring befestigt sind, festgehalten. Im oberen Teil des Gehäuses ist eine ähnliche federnde Befestigung vorgesehen, die aus dem Gestell 24., dem Ring 25 und den Federn 26 besteht. Die einzelnen Federn sind nachgiebig genug, um die zitternde Bewegung des Antriebsmechanismus in jeder Richtung zu ermöglichen, lassen jedoch keinen Teil des Gestells oder Mechanismus in direkte Berührung finit dem den Mechanismus umgebenden Gehäuse kommen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4 sind diese federnden Befestigungsvorrichtungen fortgelassen; statt dessen wird der Rahmen 3, «welcher den Mechanismus trägt, durch C-förmige Federn festgehalten, die einerseits an dem Rahmen 3 und andererseits an dem Gehäuse 9 befestigt sind. In diesem Falle dienen dieFedern3o sowohl zum Stützen des Mechanismus als auch zum Festhalten des Mechanismus in seiner Lage in dem Gehäuse. Da genügend Raum für die Federn 3o vorgesehen sein muß, unterscheidet sich die Kapsel 31 von der in Abb. i dargestellten Kapsel i i dadurch, daß sie in ihrer ganzen Länge gleichen Durchmesser hat. Im übrigen ist die Anordnung ähnlich wie in Abb. i.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCII: Kompressionskältemaschine, insbesondere für Haushaltskühlschränke, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (5) und sein Antriebsmotor (q.) zum Zwecke der Schall- und Schwingungsdämpfung in einem allseitig gasdicht abgeschlossenen Gehäuse (9) in einigem Abstand von der Gehäusewand gelagert sind, wobei die Verbindung der Maschine mit der Gehäusewand ausschließlich durch federnde Zwischenglieder (23, 26 bzw. 30) erfolgt.
DEA53195D 1927-02-05 1928-02-05 Kompressionskaeltemaschine, insbesondere fuer Haushaltskuehlschraenke Expired DE506848C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933867C (de) * 1942-04-29 1955-10-06 Siemens Ag Gekapselte Kompressionskaeltemaschine
DE949171C (de) * 1952-04-25 1956-09-13 Gen Motors Corp Kompressorlagerung fuer Kuehlschraenke
DE968020C (de) * 1954-07-22 1958-01-23 Stempel Hermetik G M B H Federnde Lagerung fuer hermetisch gekapselte Kaeltekompressoren

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