DE506326C - Klebepresse fuer Schuhwerk - Google Patents

Klebepresse fuer Schuhwerk

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Publication number
DE506326C
DE506326C DEM106964D DEM0106964D DE506326C DE 506326 C DE506326 C DE 506326C DE M106964 D DEM106964 D DE M106964D DE M0106964 D DEM0106964 D DE M0106964D DE 506326 C DE506326 C DE 506326C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
lever
footwear
air supply
valve
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Expired
Application number
DEM106964D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Ruhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE506326C publication Critical patent/DE506326C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/063Multiple pressing devices in a closed circuit, e.g. rotating multiple pressing devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Klebepresse für Schuhwerk Die Erfindung bezieht s'ch auf eine Klebepresse, bei der eine Mehrzahl von Preßstellen auf einem drehbaren Träger angeordnet ist und sämtliche Luftkissen bis zur Entfernung der Werkstücke mit der in der Drehachse vorgesehenen Luftzuführung dauernd in Verbindung bleiben. Bei der älteren Maschine ist jedes Luftkissen mittels eines Rohres oder eines Schlauches mit der auf der Drehachse sitzenden Nabe des drehbaren Trägers verbunden. Bei der meist großen Anzahl von Preßstellen ergeben sich auch viele Anschlüsse, so daß die Nabe durch die Bohrungen stark geschwächt wird und die Anschlußverschraubungen sich nur schwer an ihr unterbringen lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß alle Preßstellen durch einen am Umfange des Preßsternes verlaufenden Schlauch unter Vermittlung von Ventilen miteinander verbunden sind und dieser Schlauch durch eine einzige radial verlaufende Leitung an die in der Drehachse liegende Luftzuführung angeschlossen ist.
  • Fig. i zeigt den Erfindungsgegenstand in teilweisem Schnitt und im geöffneten "Zustand von .der Seite gesehen.
  • Fig. 2 zeigt einen Grundriß, Fig. 3 einen Teilschnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. .4 bis 6 zeigen einen Waagerechtschnitt Y-Y der Fig. 7 durch das Ventil in drei verschiedenen Stellungen.
  • Fig.7 ist ein Senkrechtschnitt nach der Linie X- <X der Fig. 5.
  • Auf der Konsole i ist eine bekannte Preßformunterlage 36 mittels der Schrauben 35 befestigt. Die Konsole selbst ist mittels Schrauben 3 an einen der Anzahl der Preßstellen, die zur Verwendung kommen sollen, entsprechend ausgebildeten Vieleckstern 2 angeschraubt. Der Widerlagerhebel6r ist als starrer zweiarmiger Hebel ausgebildet und bei 62 in der Konsole i drehbar gelagert. Am oberen Rande des Widerlagerhebels 61 ist bei 6o der Ausgleichhebel 57 angelenkt, der zufolge der Zugfeder io mit der Einstellschraube 9 sich gegen einen im Widerlager 61 angeordneten Anschlag i i anlegt. Die Fersenstütze 58 sowie Spitzenstütze 59 sind in bekannter Weise an dein Ausgleichhebel 57 verschiebbar angeordnet. Der untere Teil des Widerlagerhebels 61 nimmt eine Druckfeder 63 auf, die an einer Zwischenwandung G4. der Konsole i anliegt und so den Wi.derlagerhebel 61 in seiner höchsten Lage zu halten sucht. Der Sperrklotz 66 .ist, wie aus ler Fig.3 ersichtlich, auf einer Längsseite treppenförmig abgesetzt. Auf der entgegengesetzten Seite liegt er mit seiner glatten Fläche an einer entsprechend ausgebildeten Wandung 65 der Konsole i an und .kann auf ihr aufwärts und abwärts gleiten. Der Wi.derlagerhebel 61 ist ferner an seinem unteren Teil mit einer besonderen Nase 71 versehen, die in der tiefsten Stellung des Sperrklotzes 66 auf seiner höchsten Rast aufliegt und so die Begrenzung für den größten Ausschlag des Widerlagerhebels bildet.
  • An der Konsole i ist weiter ein Hebel 69 bei 7o angelen.kt, der von der Zugfeder 72 beeinflußt wird. An dem Ende .des Hebels 69 ist ein Bolzen 68 mit dem einen Ende eingenietet, während das andere Ende -in ein Langloch 67 des Sperrklotzes 66 greift. Es wird somit durch Bewegung des Hebels 69 ein Verschieben des Sperrklotzes 66 an der Wandung 65 der Konsole i ermöglicht. Damit keinerlei Verdrehung des Sperrklotzes 66 beim Verschieben eintreten kann, wird dieser durch eine besonders angebrachte Blattfeder 26 stets und in jeder Lage gegen die Wandung 65 gehalten. Wie nun aus der Fig. 3 ohne weiteres zu ersehen ist, entsteht, sobald der Widerlagerhebel auf den Schuh gesetzt wird, ein freier Raum zwischen der Nase 7i und dem Sperrklotz 66, der nun durch die Feder!72 sofort nach oben befördert wird, bis der Ausgleich stattgefunden hat und die Nase 7i sich auf einen der Zähne des Sperrklotzes 66 setzt. Der Widerlagerhebel ist somit in seiner richtigen, dem zur Pressung gelangenden Schuh angepaßten Stellung festgehalten. Durch Betätigung der Kolbenstange 86 erfolgt nun die Steuerung der Luftzufuhr. Dies geschieht, wie aus den Fig. d. bis 6 ersichtlich ist, welche den Lufteinlaß, den Luftauslaß und eine Mittelstellung der Kolbenschieberstange 86 darstellen. Die Zuführung der Druckluft erfolgt von der Achse des Preßsternes aus, und zwar in einer einzigen nach dem Anschlußstutzen 74 des Ventils 78 radial verlaufenden Zuführungsleitung 20. Sämtliche anderen zu den am Umfange des Vielecksternes angebrachten Preßstellen gehörigen Ventile 78 haben keinen Anschlußstutzen 74.. Dieser ist vielmehr nur an einem der Ventile, beispielsweise nur an dem in Abb. i dargestellten Aufnahmeventil, vorhanden. Die Zuleitung zu den anderen Ventilen erfolgt durch die Verbindungsschläuche 9.i am Umfang des Preßsternes. Jedes Ventil ist durch einen Schlauch 76 mit einem Preßkissen verbunden. Beiden seither üblichen Anordnungen war zu jeder Preßstelle eine besondere von .der Achse des Preßsternes verlaufende Zuführungsleitung angeordnet, die alle auf dem verhältnismäßig kleinen Umfang der Achse des Preßsternes angeschlossen sein mußten. Dies gibt zu häufigen Störungen Anlaß, da eine sorgfältige Montage auf diesem kleinen Raum bei der Genauigkeit der Verbindungsleitungen fast ausgeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise und die Verteilung der Druckluft auf die einzelnen Preßstellen geht folgendermaßen vor sich: Die aus der Leitung 2o kommende Druckluft tritt durch die Bohrung 8o des Anschlußstutzens 74. in die Bohrung go des in Fig. 7 dargestellten Ventils 78 und gelangt .durch die Verbindungsschläuche 9i in die Bohrungen go aller anderen Ventile. Aus den Bohrungen 9o kann die Druckluft durch eine kleine seitliche Verbindungsöffnung 92 in den Zylinder 87a eintreten, in welchem sich der Kolben 79 bewegt, der die Manschetten 82, 83, 84 aufweist. Bei der Lage des Kolbens nach Fig. .4 gelangt die Druckluft aus dem Raume 87 durch die oberhalb -der Zeichenebene .im Zylinder befindlichen Öffnungen 88, den Aufsatz 77 und den Schlauch 76 in das jeweilige Preßkissen. Bei der Lage nach Fig. 5 kann die Luft aus dem Preßkissen durch die Austrittsöffnungen 89 ins Freie entweichen. Soll das Preßkissen unter Druck bleiben und sowohl gegen die Atmosphäre als auch gegen die Druckquelle abgeschlossen sein, so gibt man dem Ventilkolben die Lage nach Fig. 6.
  • Nach erfolgter Pressung des Schuhes wird zunächst die im Preßkissen befindliche Luft durch Bewegung der Kolbenschieberstange herausgelassen. Hierauf wird der Sperrklotz 66 durch den Hebel 69 zurückgezogen, wobei ein selbsttätiges Öffnen und Freigeben des Schuhes durch den Widerlagerhebel6i und die Feder 72 erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klebepresse für Schuhwerk, bei der eine Mehrzahl von Preßstellen auf einem drehbaren Träger angeordnet ist und sämtliche Luftkissen bis zur Entfernung der Werkstücke mit der in der Drehachse vorgesehenen Luftzuführung dauernd in Verbindung bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß .die Luftzuführung aus einer einzigen radial verlaufenden Druckluftzuleitung (2o) besteht und .der Anschluß für alle anderen Preßstellen durch am Umfange des Preßsternes von Ventil zu Ventil verlaufende Verbindungsschläuche (gi) erfolgt.
DEM106964D 1928-10-14 1928-10-14 Klebepresse fuer Schuhwerk Expired DE506326C (de)

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