DE505753C

DE505753C - Luftreifenabdichtung fuer Felgen

Info

Publication number: DE505753C
Application number: DES89406D
Authority: DE
Original assignee: Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Current assignee: Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Publication date: 1930-08-26

Description

Luftreifenabdichtung für Felgen Bei Felgen für Luftbereifungen mit uridehnbaren Mantelrändern und abnehmbaren federnden Ringen, die sich gegen einen vorstehenden Felgenflansch legen, bietet die Abdichtung Schwierigkeiten. Die Ringe verhüten nicht, daß Wasser zwischen Reifenmantel und Felge eindringt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist vorgeschlagen, die Felge am Rande mit einem festen Ring an der Innenseite des federnden Ringes auszustatten. Diese Anordnung hat jedoch eine Reihe von Mängeln gezeigt.
Gemäß der Erfindung wird neben dem federnden Wulstring, der sich gegen einen vorstehenden Felgenflansch legt, ein Wulst-oder ein besonderer Dichtungsring in der Felge so angeordnet, daß er unter dem Wulst des Mantels der Gummibereifung liegt. Der Mantelrand übt einen Druck gegen die unter ihm liegende Dichtungsleiste bzw. den Dichtungsring aus, wodurch unbedingte Sicherheit gegen den Durchtritt von Wasser gegeben wird: In den Zeichnungen sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben, und zwar Querschnitte durch gemäß der Erfindung gestaltete Felgen.
An der Innenseite des flanschartigen Randes D, dessen Außendurchmesser größer ist als der der Mantelrandauflage, ist der federnde Ring E angebracht. Der Aufblasedruck des Luftreifens drückt den Mantel H gegen den Ring E und hält ihn dadurch fest.
Bei der Ausführungsform nach Abb. I ist unter dem Mantelrand an der Seite des abnehmbaren Ringes eine Rinne G in der Felge angebracht, in der ein Ring aus Gummi o. dgl. F liegt. Dieser wird durch den Mantelrand etwas flach gedrückt und dichtet vollkommen gegen etwa zwischen den Teilen E und D einfließendes Wasser.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist statt dieser Dichtungsrinne mit Einlage ein vorzugsweise aus dem Felgenmantel gebildeter Wulst I vorgesehen, der in den elastischen Werkstoff des Mantels H eindringt und dadurch die gleiche Dichtungswirkung herbeiführt.
Die Felge muß naturgemäß als Tiefbettfelge oder Halbtiefbettfelge ausgebildet sein, damit der Luftreifen über den Rand D beim Auflegen hinweggehoben werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Luftreifenabdichtung für Felgen mit abnehmbarem, sich gegen einen vorstellenden Felgenflansch legendem, federndem Wulstring, dadurch gekennzeichnet, daß neben letzterem (E) ein Wulst (I) oder ein Dichtungsring (F) so angeordnet ist, daß er unter dem Reifenwulst liegt.