AT11039B - Abnehmbarer Laufmantel für Radreifen. - Google Patents

Abnehmbarer Laufmantel für Radreifen.

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Baron Pierre De Caters
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Baron Pierre De Caters
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  BARON PIERRE DE CATERS IN BERCHEM-LEZ-ANVERS   (BELGIEN).   



   Abnehmbarer Laufmantel für Radreifen. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Deck- oder Laufmantel für Radreifen, insbesondere für Pressluftreifen, welcher in einfachster Weise befestigt oder abgenommen werden kann. 



   Der Laufmantel ist auf den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigt   Fig.   ein Stlick des abgewickelten Mantels von aussen gesehen und Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben. 



  Fig. 3 ist ebenfalls ein Querschnitt durch einen Radmantel, jedoch durch eine andere Ausführungsform eines solchen. Fig. 4 stellt einen Radkranz mit aufgezogenem, nach vorliegender   Erfindung ausgebitdetem Mantet   seitlich gesehen und Fig. 5 denselben bei teilweisen Schnitt von der Lauffläche aus gesehen, dar. Fig. 6 endlich veranschaulicht einen 
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 neten Ausführungsform überzogen ist. 



   Dieser Schutzmantel besteht aus einem zusammengenähten oder sonstwie geschlossenen Ring   J   aus Leder, Gewebe oder sonst geeignetem Stoff, dessen Ränder beiderseits mit nach innen konvergierenden Einschnitten versehen sind.   Das Material des Mantels J   wird vorteilhafterweise vorher durch Imprägnierung mit irgend einem Stoffe und in sonst geeigneter Weise möglichst widerstandsfähig gegen den Einfluss der Temperatur und des 
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 Stiften, Nägeln B oder dgl. aus nicht oxydierendem Metall mehr oder weniger dicht   beschlagen   ist. Diese durchsetzen den Mantel und sind auf der Innenseite desselben in üblicher Weise durch Vernietung oder dgl. befestigt.

   An den Enden der durch die Einschnitte der   Mantelränder   gebildeten Zacken ist entweder auf beiden Seiten je ein   Haken F befestigt,   oder auf der einen Seite ein mit der Fläche des   Mantels-   einen 
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 genügend orweiterten Ringen H, welche dann mittelst der Spannvorrichtung in ihrem Umfange so weit verkleinert werden, dass der Laufmantel A bei genauer Mittelstellung der beschlagenen Lauffläche fest auf dem äusseren Umfange des Radreifens aufsitzt. Bei   der in Fig. 6 dargestellten@ Ausführungsform   des Mantels mit den Ansätzen G an den Zacken des einen Mantelrandes erfolgt die Aufspannung des Mantels einseitig, d. h. nur mittelst eines in die   Haken eingreifenden   Ringes H auf der einen Seite des Radreifens. 



  Der andere mantelrand dagegen wird mit den Ansätzen G an den Enden der Zacken in eine entsprechend   grosse Nut   der Radkranzfelge eingebracht und in dieser mittelst eines gewöhnlichen Pressringes E oder in sonst geigneter Weise festgehalten. 



     Hemf' !'kpnswort   ist die Überdeckung der Bofestigungsorgane (Nietköpfe) für die Nieten B u. s. w. im Inneren des Mantes.   4.   Diese dient nämlich gleichzeitig dazu, eines- 
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 schützen, andernteils den Mantel unverrückbar an der Umfläche des Radreifen festzuhalten, wobei sich der Mantel dicht an den Radreifenumfang anschmiegt. Diese Überdeckung besteht aus einem   Kautschukband C von genügender Dicke, welches   durch eine Einlage aus ziemlich dichtem Metallgewebe verstärkt ist. Unter Umständen kann auch das Kautschukband C ganz wegfallen und nur ein Band aus Metallgewebe oder auch zwei   solche Ränder   mit einer geeigneten Zwischenlage benutzt werden.

   Zwischen dem Kautschukband C oder den Metallgeweben und dem Mantel   A   werden Streifen aus Leinwand, die aber durch aufgestreutes Talkpulver oder dünne Schichten von   Mika   von den Bändern getrennt sind, eingefügt, während die äussere Seite dieser Leinwandstreifen auf die inneren Köpfe oder   Befestigungsorgane   der Nieten B unmittelbar aufgeleimt sein   kann. Sämtliche   Bänder und Streifen werden nach innen zu durch ein den Radreifen beim Aufspannen des Mantels   unmittelbar berührendes   Band D aus Gemsleder oder Manchester abgedeckt. Die so angeordnete Überdeckung der Nietenbefestigung im Inneren des Mantels   A   wirkt ausserordentlich elastisch, so dass ein Druck auf den Radkranzumfang durch die Nieten-B u. s. w. nicht ausgeübt werden kann.

   Gleichzeitig wird durch die rauhen Aussenflächen der einzelnen aufeinander liegenden Bänder und Streifen, sowie durch deren Isolierungen, insbesondere aber durch das Abdeckband D ein Gleiten des Mantels A auf dem Radkranz unter allen   Umständen   vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Abnehmbarer Laufmantel für Radreifen, bestehend aus einem an den Rändern   ausgezackten   und mit den Enden zu einem Ringe vereinigten Band ans Leder, Gewebe 
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 legen desselben auf den zu überziehenden Radreifen radial gerichteten Haken (F) verbunden sind, welche um zwei zu beiden Seiten des Reifens angeordnete Spannringe (H) herumgreifen und beim Verengern der letzteren angezogen, den Mantel (A) fest über den Radreifen spannen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausfuhrungsform des Laufmantels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass nur eine Zackenreihe des Mantels (A) mit von einem Spannring (H) betätigten Haken ( ausgerüstet ist, die andere Zackenreihe in rechtwinkelig abstehende A. nsätze (G) endigt, welche in eine passende Nut der Radreifenfelge eingelegt und hier durch einen EMI2.2 Nieten, Stiften, Plättchen oder dgl.
    beschlagen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der Nietenbefestigungen auf der Innenseite des Mantels (A) aus einem Kautschukund einem eingelegten Metalgewebeband oder aus zwei aufeinander liegenden Metallgowebebändern besteht, welche durch zwischengelegte mit Talkpulver oder mit Mikascheiben belegte Leinwandstreifen voneinander getrennt, mit ihren äussersten Leinwandstreifen auf die Nietenbefestigungen aufgeleimt, an ihrer Innenfläche aber von einem den Radreifen unmittelbar berührenden Streifen (D) aus Gpmsledor oder Manchester abgedeckt sind.
AT11039D 1901-08-23 1901-08-23 Abnehmbarer Laufmantel für Radreifen. AT11039B (de)

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