DE803636C - Schutz fuer Schlaeuche von Fahrraedern und Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutz fuer Schlaeuche von Fahrraedern und Kraftfahrzeugen

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DE803636C
DE803636C DEP21343A DEP0021343A DE803636C DE 803636 C DE803636 C DE 803636C DE P21343 A DEP21343 A DE P21343A DE P0021343 A DEP0021343 A DE P0021343A DE 803636 C DE803636 C DE 803636C
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DE
Germany
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hose
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hose protection
rubber
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Expired
Application number
DEP21343A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Forgber
Dipl-Ing Kurt Harraeus
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutz für Schläuche von Fahrrad- und Kraftfahrzeugbereifungen. Wie bekannt, stellen die Mäntel, die bisher aus Gummi und Leinwandeinlage bestehen, keinen wirksamen Schutz gegen sie durchdringende, das Luftpolster zerstörende Fremdkörper dar, so daß dieses nur zu häufig unbrauchbar wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß ein entsprechend der Mantelform profiliertes, flexibles Metall-, insbesondere Stahlband den Schlauch auf dem Teil wie die früheren Mäntel oder zumindest auf seinem gefährdetsten Umfangsteile umhüllt. Sich für den vorliegenden Zweck eignendes Material steht der Fachwelt bereits zur Verfügung, sowohl seiner Zusammensetzung als auch seiner Auswalzdicke und Flexibilität nach, so z. B. angewandt bei den auf kleine Durchmesser aufwickelbaren, in Querrichtung durchgewölbten Stahlmeßbändern. Auch fertigungstechnische Schwierigkeiten, die eine Erfindung erst noch notwendig machen würden, um die in Vorschlag gebrachten Schutzringe herstellen zu können, bestehen nicht. Die Herstellung erfolgt nach durchaus bekannten Verfahren.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an Beispielen erläutert. Abb. i zeigt als erstes Beispiel einen auf seinem ganzen Umfange aus flexiblem Metall bestehenden Bereifungsmantel i für ein Fahrrad, dessen Querschnitt dem des üblichen Drahtreifenmantels entsprechend profiliert sein kann. Er kann aus Metallbandstücken von Umfangslänge gebogen und an der Stoßnaht zusammengeschweißt sein, kann aber auch aus einem endlosen Ringbande nahtlos gefertigt sein. Seine Seitenkanten 2 sind nach auswärts umgebördelt oder eingerollt. Beim Einrollen kann ein Drahtring mit eingerollt sein. Auf dem Blechmantel ist eine Gummilauffläche 3 zwecks Gewährleistung der bisher üblichen Haftung an der Straßendecke aufvulkanisiert. Um den Blechmantel gegen Feuchtigkeit unempfindlich zu machen, besteht er zweckmäßig aus nichtrostendem Metall, insbesondere nichtrostendem Stahl.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt Abb. 2, bei der der Mantel nur in dem Teil den aus flexiblem Metallblech bestehenden Schlauchschutz enthält, der am gefährdetsten ist. In einem Wulst-oder Drahtreifenmantel5 ist ein flexibler Metall-, insbesondere Stahlbandring 6 unter der Mantellauffläche mit einvulkanisiert; im übrigen sind diese Mäntel von gleicher Bauart wie bisher.
  • Während in diesen beiden Fällen der Schlauchschutz sozusagen ein Bestandteil des Mantels ist, zeigt das dritte Beispiel, daß das durchaus nicht notwendig ist. Abb.3 zeigt, daß der Schutzring aus Metall zwischen den üblichen Mänteln und Schläuchen, mit keinem der beiden verbunden, eingelegt ist und beim Aufpumpen der Schläuche fest zwischen den beiden Teilen eingeklemmt wird. Die beiden Enden eines offenen Metallbandringes können sich überlappen, können aber auch einige Millimeter voneinander abstehen. Zweckmäßig wird die Stoßstelle vor dem Einlegen des Schlauches durch einen Gummistreifen oder ein übergeschobenes Schlauchstück abgedeckt. Diese Ausführungsform der Erfindung bietet noch den großen Vorteil, daß Gummireifen, die wegen kleinerer Löcher, welche den Schlauch aber schon durchtreten lassen, unbrauchbar geworden sind, noch weiter verwendet werden können, weil die Stahlringeinlage ein Austreten des Schauches durch die Löcher verhindert.
  • Unter dem Schlauchschutz nach sämtlichen Ausführungsformen liegt der übliche Gummischlauch zur Aufnahme der Druckluft nun nagel- und splitterfest geschützt, denn Versuche haben gezeigt, daß derartige Fremdkörper den Schutz nicht durchdringen können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutz für Schläuche von Fahrrädern oder Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch zumindest auf dem gefährdetsten Teile seines Umfanges von einem flexiblen Metall-, insbesondere Stahlbandring umhüllt ist.
  2. 2. Schlauchschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereifungsmantel (i) aus, flexiblem Metall, insbesondere Stahl, besteht.
  3. 3. Schlauchschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längskanten (2) umgebördelt oder eingerollt sind.
  4. 4. Schlauchschutz nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einrollungen (2) Drahtringe mit eingerollt sind.
  5. 5. Schlauchschutz nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lauffläche (3) aus Gummi auf ihm aufvulkanisiert ist.
  6. 6. Schlauchschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Lauffläche eines Gummireifens (5) sonst üblicher Bauart ein flexibler Metall-, insbesondere Stahlbandring (6) mit einvulkanisiert ist.
  7. 7. Schlauchschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend der Innenfläche des jeweiligen Gummimantels profiliefter, flexibler Metall-, insbesondere Stahlbandring(6) zwischen Mantel und Schlauch (4) eingelegt wird. B. Schlauchschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden sich überlappen. g. Schlauchschutz nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzenden durch einen zwischen Schutz und Schlauch eingelegten Gummistreifen oder durch ein übergeschobenes Schlauchstück abgedeckt werden. io. Schlauchschutz nach den Ansprüchen i, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus nichtrostendem Stahl besteht. i i. Schlauchschutz nach den Ansprüchen i, 2, 6, 7 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Schlauchschutz aus einzelnen Teilen besteht.
DEP21343A 1948-11-10 1948-11-10 Schutz fuer Schlaeuche von Fahrraedern und Kraftfahrzeugen Expired DE803636C (de)

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DE (1) DE803636C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884290C (de) * 1951-09-11 1953-07-27 Mathias Huber Schlauchschutzeinlage fuer luftbereifte Fahrzeuge
DE3343306A1 (de) * 1983-11-30 1984-11-08 Günter 2314 Schönkirchen Teuber Schutzreifen-gt. fuer fahrrad und mofas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884290C (de) * 1951-09-11 1953-07-27 Mathias Huber Schlauchschutzeinlage fuer luftbereifte Fahrzeuge
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