AT220065B - Rollreifen für Fässer sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Rollreifen für Fässer sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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AT220065B
AT220065B AT949860A AT949860A AT220065B AT 220065 B AT220065 B AT 220065B AT 949860 A AT949860 A AT 949860A AT 949860 A AT949860 A AT 949860A AT 220065 B AT220065 B AT 220065B
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Austria
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retaining
tire
hoop
protective
barrels
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AT949860A
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English (en)
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Leo Dipl Kfm Ing Berndl
Rudolf Dipl Ing Michna
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rollreifen für Fässer sowie Verfahren zu dessen Herstellung 
Es sind bereits Metallfässer bekanntgeworden, welche aus zwei schalenförmigen Hälften zusammen- gesetzt werden, die durch eine mittlere Schweissnaht verbunden sind. Zum Schutz der Schweissnaht wird über dieselbe ein Rollreifen, bestehend aus einem U-förmig profilierten Haltereifen, in welchem ein
Schutzreifen aus elastischem Material z. B. Gummi eingelegt und festgehalten ist, aufgeschoben. Dieser i Haltereifen weist eine für das Spundloch bestimmte Ausbohrung auf. In diesen schwalbenschwanzförmig profilierten Haltereifen wird ein aus Gummi bestehender ; zum Rollen des Fasses dienender Schutzreifen, von etwa trapezförmigem Querschnitt eingelegt und so geformt, dass beidseits der Schweissnaht Wülste verlaufen.

   Der mittlere Teil dieses Schutzreifens ist flach ausgebildet und weist für das Spundloch ebenfalls eine Bohrung auf. 



   Nach einer andern Ausführungsform sind an Stelle eines einzigen breiten Rollreifens beidseits der
Fassmitte zwei Haltereifen mit dem Fassmantel verschweisst, in welche die zum Rollen dienenden Schutz- reifen eingelegt werden. 



   Sowohl bei der erstbeschriebenen Art, als auch bei den Einzelreifen können die Schutzreifen in den
Haltereifen erst eingebracht werden, wenn letztere mit dem Fassmantel verschweisst sind. Diese Metall- reifen müssen deshalb verhältnismässig schwach und flach ausgebildet werden, damit ein nachträgliches
Einbringen der Gummireifen überhaupt möglich ist. Diese Haltereifen werden deshalb auch zur Festig- keit der Fasswandung nur wenig beitragen. Eine wirklich feste und sichere Einbettung der Gummireifen lässt sich jedenfalls auf diese Art und Weise nicht erreichen. 



     Erfindungsgemäss   werden die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, dass die beiden, zum Fest- halten eines, mit etwa trapezförmigem Profil ausgebildeten Schutzreifens dienenden Flansche des Halte- reifens nicht nur einwärts, sondern auch gegen den Steg des Haltereifens hin derart verformt sind, dass sie an den Kanten Versteifungswülste bilden. Ein solcher Haltereifen braucht nicht mit dem Fassmantel ver- schweisst werden, sondern infolge seiner Eigensteifigkeit genügt es, ihn durch Sicken im Steg des Reifens und/oder im Fassmantel an seinem Anbringungsort festzuhalten.

   Die Verformung der Flansche und des Hal- tereifens unter gleichzeitiger Ausbildung der Randwülste und mindestens einer im Steg des Haltereifens und/oder im Fassmantel verlaufenden Sicke, die den Haltereifen am Verrutschen hindert, wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal in einem Arbeitsgang vorgenommen. 



   In der Zeichnung   zeigen : Fig. l   im Schnitt einen Fassmantel mit den darauf aufgezogenen Halte- und Schutzreifen vor der Bearbeitung. Fig. 2 zeigt den Haltereifen mit eingelegten Schutzreifen, nach
Verformung der Flansche des Haltereifens und mit einer in den Fassmantel und den Haltereifen einge- rollten Sicke. Fig. 3 zeigt den Haltereifen mit eingelegten Schutzreifen nach einer weiteren Verfor- mung des Haltereifens zwecks Ausbildung von wulstartigen Rändern an demselben, sowie mit drei einge- rollten Sicken. 



   Mit 1 ist der Fassmantel, mit 2 der Haltereifen, mit 3 der trapezförmige, an seiner Lauffläche ballig ausgebildete, aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff hergestellte Schutzreifen, mit 4 sind die Sicken und mit 5 die zur Versteifung des Haltereifens und Fasses dienende Wülste des Haltereifens 2 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rollreifen für Fässer, bestehend aus einem U-förmig profilierten Haltereifen, in welchem ein Schutzreifen aus elastischem Material, z. B. Gummi, eingelegt und festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zum Festhalten eines mit etwa trapezförmigem Profil ausgebildeten Schutzreifens dienenden Flansche des Haltereifens nicht nur einwärts, sondern auch gegen den Steg des Haltereifens hin derart verformt sind, dass sie an den Kanten Versteifungswülste bilden.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Rollreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung der Flansche des Haltereifens unter gleichzeitiger Ausbildung der Randwülste und mindestens einer im Steg des. Haltereifens und/oder im Fassmantel verlaufenden Sicke in einem Arbeitsgang erfolgt.
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