DE505246C - Nadelstabstreckwerk - Google Patents
NadelstabstreckwerkInfo
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- DE505246C DE505246C DEG76660D DEG0076660D DE505246C DE 505246 C DE505246 C DE 505246C DE G76660 D DEG76660 D DE G76660D DE G0076660 D DEG0076660 D DE G0076660D DE 505246 C DE505246 C DE 505246C
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/02—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Nadelstabstreckwerk Die gebräuchlichen Nadelstabstreckwerke arbeiten grundsätzlich mit sogenannten schwimmenden Fasern, d. h. mit solchen, die kürzer sind als der Abstand der Zuführzylinder von den Einführzylindern. Die Fasern werden einerseits durch ihre Reibung an den Nadeln der N adelstäbe zurückgehalten, anderseits durch die Reibung der Fasern aneinander mitgenommen, wodurch unkontrollierbarer und ungleichmäßiger Verzug entsteht. Auch wenn eine zweite \ adelstabreihe von oben in das Faserband eintaucht, wird dieser Fehler nicht beseitigt, sondern nur gemildert. Er ist darin begründet, daß die Reibungshemmung der kurzen Fasern an den Nadeln zum Teil von den abziehenden langen Fasern überwunden werden kann.
- Erfindungsgemäß sind im Streckfeld der wandernden Nadelstäbe in der Nähe der Abzugswalzen gleichzeitig als Schlupfwalzen wirkende Rippenwalzen angeordnet, deren Rippen das Fasergut in an sich bekannter Weise auf den Grund des Nadelstabfeldes drücken. Die einzelne Faser kann noch durchschlüpfen, die bessere Ausnutzung der engen Lückenteile der Nadelkämme erhöht aber die Faserreibung und gibt sichere Faserführung. Infolgedessen spielt selbst eine größere Ungleichheit des Stapels nur eine kleine Rolle. Man erhält durch das N adelstabstreckwerk nach der Erfindung einen geregelten und hohen Verzug. Das Eindrücken der Fasern in Nadelstabstreckfelder ist an sich bekannt, und zwar geschieht dies bei den bekannten Nadelstabstreckwerken durch Bürsten oder Rippenwalzen. Diese bekannten Einrichtungen haben aber lediglich den Zweck, das Eindringen der Nadeln in die Lunte durch Eindriicken der letzteren zu begünstigen. Da sie aber nicht freilastend auf der Lunte aufruhen, sondern geführt sind, können sie ein wirksames Zurückhalten der Fasern am Nadelgrund nicht bewirken. Im Gegensatz dazu ruhen nach der Erfindung die Rippenwalzen frei auf der Lunte auf, bilden also mit den Nadelstäben Klemmpunkte, die aber ein Durchschlüpfen der von den Abzugswalzen erfaßten Fasern gestatten.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar einmal mit längsgerippten Walzen, das andere Mal mit Rundrippenwalzen. Abb. r ist eine schematische Ansicht mit Teilschnitt, Abb. a eine Teildraufsicht und Abb. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe bei Benutzung von längsgerippten Walzen. Abb. ,4 ist eine Ansicht bei Verwendung von Rundrippenwalzen, Abb. 5 eine Teildraufsicht und die Abb. C und 7 zeigen in zwei senkrecht zueinander stehenden Darstellungen den Eingriff der Rundrippen zwischen die Nadeln der Nadelstäbe. In beiden Fällen ist a schematisch das Fasergut. r und ra sind die Einzugwalzen, a die Nadelstäbe und 3 sowie 3a die Abzugswalzen. Die Oberwalzen sind in der Regel nicht angetrieben. Die Rippen der Oberwalzen sind grundsätzlich höher als die Nadeln der Nadelwalzen.
- In die Lücken der Nadeln d. der Nadelstäbe z greifen die Längsrippen L bzw. die Rundrippen R der Rippenwalzen 5 und 6 ein, und zwar die Längsrippen I_ in die Querfurchen zwischen den Nadeln benachbarter Nadelstäbe und die Rundrippen 12 in die Lücken zwischen die Nadeln je eines Stabes. In beiden Fällen ist die Geschwindigkeit der Nadelstäbe und die Umfangsgeschwindigkeit der Oberwalzen 5 und 6 gleich. Die Längsrippenwalzen erhalten zwangläufig ihren Antrieb :durch die Nadeln d., und die Rundrippenwalzen «erden von dem Arheitsgut mitgenommen. In beiden Fällen bildet die den Abzugswalzen zunächstliegende Oberwalze die eigentliche Durchzugswalze, während eine weitere Walze mir insofern Durchzugswalze ist, als die Fasern länger sind als der Abstand des Klemmpunktes der Abzugswalzen voll dieser weiteren Walze, also unter dieser d urchgleiten müssen.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCII: Nadelstabstreckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß im Streckfeld der wandernden Nadelstäbe in der Nähe der Abzugswalzen gleichzeitig als Schlupfwalzen wirkende Rippenwalzen angeordnet sind, deren Rippen das Fasergut in an sich bekannter Weise auf den Grund des N adelstabfeldes drücken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76660D DE505246C (de) | Nadelstabstreckwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG76660D DE505246C (de) | Nadelstabstreckwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505246C true DE505246C (de) | 1930-08-16 |
Family
ID=7136286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76660D Expired DE505246C (de) | Nadelstabstreckwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505246C (de) |
-
0
- DE DEG76660D patent/DE505246C/de not_active Expired
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