DE505228C - Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungswand aus Blechkacheln o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungswand aus Blechkacheln o. dgl.

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DE505228C
DE505228C DEH107398D DEH0107398D DE505228C DE 505228 C DE505228 C DE 505228C DE H107398 D DEH107398 D DE H107398D DE H0107398 D DEH0107398 D DE H0107398D DE 505228 C DE505228 C DE 505228C
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DE
Germany
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tiles
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wall made
cladding wall
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GEORGE DE NIER HAINES
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GEORGE DE NIER HAINES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungswand aus Blechkacheln o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Bekleidungswände herzustellen, und betrifft im besonderen ein Verfahren, durch das es möglich ist, in. einfachster Weise eine Wandbekleidung zu schaffen, .lie äußerlich von einer normalen, Kachelwand nicht zu unterscheiden ist.
  • Es ist bekannt, daß die Anfertigung von Kachelwänden außerordentliche Anforderungen an die Geschicklichkeit und Sorgfalt des Arbeiters stellt und daß selbst unter günstigsten Verhältnissen die Fertigung einer Kachelsand sehr zeitraubend ist. Es sind deshalb bereits Vorschläge gemacht worden, um die mühselige Arbeit des Kachelns durch eine Nachahmung zu ersetzen.
  • Die bekanntenVerfahrengestatteten jedoch nicht, von der Geschicklichkeit des Arbeiters vollkommen unabhängig zu werden. Dies gelingt erst durch das neue Verfahren, bei welchem .die zu verkleidende Wandfläche zunächst mit auf der Oberfläche.mit Nuten versehenen Grundplatten bedeckt wird, worauf die aus Blech oder einem anderen geeigneten Material hergestellten Kacheln mit ihren umgebördelten Rändern, in die Nuten einfassend, aufgekittet -werden. Ein derartiges Arbeitsverfahren bietet eine Reihe von Vorteilen.
  • Die Grundplatte, die in an sich bekannter Weise aus Faserstoff, Gipsplatten o. dgl. besteht. bildet einen vorgeformten Gegenstand, (ler an jeder Wand durch Nagehing befestigt werden kann. Gegenfiber bekannten, hierfür in Vorschlag gebrachten Grundplatten, welche erst zum Teil in einer besonderen Arbeit an Ort und Stelle herzustellen sind, ergibt :die Benutzungsmöglichkeit solcher fertiggeformter Grundplatten eine Verbilligung der Rohstoffe und eine Verkürzung der Bauzeit unrl cla.mit naturgemäß eine Herabsetzung der gesamten Herstellungskosten. Diese Grundplatte kann dabei im @@ergleich zur Größe der liachelni sehr groß sein, so daß man Platten von genügender Zähigkeit und Stärke benutzen kann, deren Bruchgefahr außerordentlich klein ist. Gegenüber der normalen Kachelung -weist das neue Verfahren ebenfalls eine Reihe von Vorteilen auf, weil die Grundplatten in jeder gewünschten Größe, die lecliglich durch. die Frage der lda.ndlicltkeit nach oben begrenzt ist, benutzt werden können. Für ihre Aufbewahrung ist nur ein von vornherein genau bestimmbarer Raum notwendig. Die Kacheln selbst können in den Nuten der Platten schnell und sicher eingesetzt -werden. Ein. besonderes Ausmessen auf richtige waagerechte und senkrechte Lage erübrigt sich; durch die Nuten ergibt sieh ganz selbsttätig eine vollkommen ebene Oberfläche. Wenn die Kacheln aus '.Metall hergestellt werden, -weisen sie gegenüber den normalen Kacheln eine größere Lebensdauer auf.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung. auf der clas Herstellungsverfahren näher erläutert ist.
  • Es bedeuten: die Abb. r eine Ansicht auf eine @@"andverkleidung, die die einzelnen Stufen cles Arbeitsverfahrens erkennen läßt, die Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. I und die Abb.3 eine perspektivische Ansicht einer Einzelkachel. -Gemäß ,der Erfindung wird zunächst auf die Hauswand oder auf besondere Pfosten d. eine Reihe von Platten aus Faserstoff o. dgl. 5 aufgenagelt, deren Abmessungen ein Vielfaches der Kachelgröße betragen und die so angeordnet werden, daß sie die gesamte mit Kacheln zu bekleidende Wandfliiche besetzen. Diese Grundplatten weisen eine Reihe von Nuten6 auf, die im allgemeinen rechtwinklig zueinander stehen. Für andere Kachelarten, z. B. solche rhombischer Gestalt, können (lie Nuten auch in schrägen Winkeln usw. sich kreuzen.
  • Die Kacheln selbst bestehen aus Tafeln i, aus beliebigem .Material, z. B. können sie als gestanzte Blechplatten ausgebildet sein, die emailliert werden. Wesentlich ist, daß die Kacheln längs ihrer äußeren Begrenzung mit einer Abbiegung 2 versehen sind, die genau in die Nuten 6 hineinpassern In ,den Abbiegungen können Bohrungen 3 eingebracht sein, die einerseits das Aufhängen der Bleche beim Emaillieren erleichterni, andererseits aber auch für die spätere- Einkittung der Kacheln von Nutzen sind. Die Abmessungen der Kacheln sind beliebig. Zweckmäßig entsprechen sie in der Größe den üblichen Kacheln. Nachdem die Grundplatten, 5 an der Warncl oler an dem Pfosten,. angenagelt sind, wird auf die Wand das Bindemittel (Gips, Zement o. dgl.) aufgebracht. Hierauf werden die Kacheln in einem beliebigen Mauerverband mit ihren Kanten in die Nuten 6 eingedrückt. Das Bindemittel füllt dabei die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kachelbegrenzungen aus und kann, falls es durch zu dicken Aufstrich zwischen den Kacheln hervorquillt, leicht angestrichen werden. Das Bindemittel durchdringt hierbei auch die ÖffnUngen 3 und gibt so eine festere Verbindung zwischen Kachel und Grundwand. Wie aus Abb. I ersichtlich, gelingt es, die Trennfugen zwischen den Platten 5 durch die Kacheln unsichtbar zu überbrücken, so daß nach Fertigstellung der Wand ein gleichmäßiges Aussehen geschaffen wird. Auch für die Festigkeit der Wand ist die überbrückung der Trennfugen der Grundplatten durch die Kacheln von Vorteil.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCIl: Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungswand, die aus einer mit Kacheln aus Blech o. .clgl. bedeckten Grundwand aus Faserstoff- bzw. Gipsplatten o. dgl. besteht, wobei diese eine Vielzahl Kacheln tragen, ,dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die zu verkleidende Fläche mit den auf der Oberfläche mit Nuten (6@) versehenen Grundplatten bedeckt wird und dann die Blechkacheln mit ihren umgebördelten Rändern (2) in die Nuten einfassend aufgekittet werden.
DEH107398D 1926-07-16 1926-07-16 Verfahren zur Herstellung einer Verkleidungswand aus Blechkacheln o. dgl. Expired DE505228C (de)

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DE (1) DE505228C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK87281C (da) * 1954-05-07 1959-05-11 Mogens Gunnar Baerentzen Fremgangsmåde til opsætning af flisebeklædning.
DE102009005602A1 (de) * 2009-01-21 2010-07-22 Wilhelm Manz Gmbh & Co. Kg. Metallfliese mit Lochung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK87281C (da) * 1954-05-07 1959-05-11 Mogens Gunnar Baerentzen Fremgangsmåde til opsætning af flisebeklædning.
DE102009005602A1 (de) * 2009-01-21 2010-07-22 Wilhelm Manz Gmbh & Co. Kg. Metallfliese mit Lochung

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