DE1864875U - Fassadenverkleidungsplatte, bestehend aus einer mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenfoermigen basis befindlichen keramischen einzelplatten, insbesondere spaltwandplatten. - Google Patents

Fassadenverkleidungsplatte, bestehend aus einer mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenfoermigen basis befindlichen keramischen einzelplatten, insbesondere spaltwandplatten.

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DE1864875U
DE1864875U DE1962R0024555 DER0024555U DE1864875U DE 1864875 U DE1864875 U DE 1864875U DE 1962R0024555 DE1962R0024555 DE 1962R0024555 DE R0024555 U DER0024555 U DE R0024555U DE 1864875 U DE1864875 U DE 1864875U
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RHEINISCHE CHAMOTTE- und DINAS-WERKE
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RHEIIISOHE CHAMOTIE- UID DIIAS-1SRKE, Bad G-odesberg-Mehlem
fassadenverkleidungsplatte., bestehend aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenförmigen Basis befindlichen keramischen Einzelplatten, insbesondere Spaltwandplatten.
Die v. or liegende Erfindung bezieht sich auf -Verkleidungsplatten für fassadenmauerwerk od.dgl.., welche aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenförmigen Basis befindlichen keramischen Sinzelplatten, insbesondere Spaltwandplatten, bestehen.
Es sind bereits fassadenverkleidungselemente größeren formats bekannt., die aus einer Mehrzahl von Spaltplatten bestehen, die. sich auf einer gemeinsamen plattenförmigen Basis aus-Schaumstoff befinden, die. dann in geeigneter Weise auf der !Fassaden- oder Mauerfläche befestigt werden.
Diese bekannten fassadenverkieidungselemente haben aber den lachteil, daß die keramischen Platten mit dem Schaumstoff in einem Gieß- oder Schäumvorgang, verbunden werden.müssen, wobei die Platten zunächst in eine form eingelegt werden und danach der eigentliche Gieß- oder .Schäumvorgang eingeleitet Vfird. Hierdurch ergeben sich verfahrensmäßige Umständlichkeiten,- weil z.B. auf die genaue Eemperaturführungwährend des Sehäumvorganges geachtet werden muß, was infolge des Zusammenwirkens mit den -keramischen Teilen Umbestimmtheitsmomente in das - Verfahren hineinbringt,- Auch sonst erfordert das Verfahren erhebliche Erfahrungen .versierter fachkräfte. Ausserdem ist es erforderlich, daß die keramischen Platten schwalbenschwanzförmige Aussparungen haben, in denen sich der Schaumstoff festsetzen kann.
?u dm üblichen Preisen
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine ."Verbesserung der. infrage stehenden Fassadenverkleidungselemente in herstellungsmäßiger und gebrauchsteohnischer Hinsicht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die- keramischen Einzelplatten, insbesondere Spaltplatten, auf der einen Seite einer fertigen Schaumstoffschicht aufgeklebt sind, die mit ihrer, anderen Seite auf einer relativ starren Grundplatte, z.B. durch Kleben od.dgl., befestigt ist.
Um ein optisch befriedigendes Aneinanderfügen der einzelnen !Passadenverkleidungsplatten auf der zu verkleidenden Fläche zu erhalten, können die endseitigen Platten verschiedener Reihen der keramischen Einzelplatten über die Grundplatte hinausragen, während die endseitigen Platten anderer Reihen entsprechend vor der Randkante unter Freilassung von Lücken enden, die ein -Eingreifen der über den Rand hinausragenden Einzelendplatten von benachbarten Fassaadenverkleidungsplatten in die komplementären Lücken ermöglichen.
Die so gefertigten Fassadenverkleidungsplatten können durch Verschrauben oder Verdübeln mit dem Mauerwerk oder Fachwerk der Fassade verbunden werden. Im Falle eines Passadenfachwerkes genügt ein einfaches Vernageln der "Verkleidungsplatte mit dem Fachwerk.
Weitere Vorteile des Srfindungsgegenstandes sind insbesondere darin zu sehen, daß .sich das schwierige und groiBe Fachkenntnisse voraussetzende Schäumen bei der Herstellung der plattenförmigen Basis erübrigt und infolge- der relativ starren Grundplatte ein statischer Halt geschaffen wird, der es ermöglicht, mit wesentlich dünneren Schaumstoffschichten zu arbeiten.
Die "Verwendung einer relativ starren Grundplatte, z.B.:-einer wasserfesten- Spannplatte, erhöht auch, die Bruchsicherheit gegenüber den bekannten Schaumstoffplatten erheblich. Das Material der. Grundplatte kann ausserdem so gewählt, werden, daß sich eine gewisse Elastizität ergibt., um die Platte gegenüber Biegebeanspruchungen, die insbesondere beim Transport auftreten können, unempfindlich zu machen.
Die. -"Verklebung der- keramischen Einzelplatten mit der Schaumstoffschicht ergibt eine sehr, feste Verbindung. Es ist lediglich darauf zu achten, daß für das Verkleben der Spaltplatten mit dem Schaumstoff
alterung&beständige und den. Schaumstoff nicht angreifende Zweikomponentenkleber Verwendung finden.
Ils -Schaumstoff eignet sich im vorliegenden Palle ."beispielsweise der unter der Markende zeichnung "Styropor" im Handel "befindliche Kunststoff.
Die Erfindung ist anhand der anliegenden Figur "beispielsweise erläutert.
Iig. 1 veranschaulicht einen Dängs^uerschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidungsplatte,
Pig. 2 veranschaulicht die Passadenverkleidungsplatte in Draufsicht,
Pig. 3 veranschaulicht zwei zusammengefügte Pass.adenverkleidungsplatten.
Aluf der Grundplatte a ist die Schaumstoffschicht b aufgeklebt, auf der wiederum die Spaltplatten, e durch Kleben befestigt sind. Die Pugen d zwischen den Einzel spaltplatten werden nach dem Befestigen der1 Passadenverkleidungsplatten mit Mörtel ausgefüllt, um so den Eindruck einer klinkerförmigen Vermauerung zu vermitteln.
G-eradzeilige Reihen von Einzelplatten ragen mit ihren linken Endeinzelplatten Cl über den Rand R1 der Grundplatte hinaus, während die rechten endseitigen-. Einzelendplatten G2 vor dem rechten Plattenrand R2 Lücken L-lassen,- in die die überragenden Keramikplatten der benachbarten Passadenverkleidungsplatte eingreifen, so daß sich eine Passadenverkleidungsplatte an die nächstfolgende ohne optische Unterbrechung anreihen läßt, wie dies in Pig. 3 veranschaulicht ist, in der die "Verbindungsfuge'1' der beiden Platten-gestrichelt angedeutet ist. Es versteht sich von selber, daß nach der Aussparung der Pugen mit Mörtel keine Trennfugen zwischen Passadenverkleidungsplatten mehr sichtbar sind.
Bs versteht sich von selber,- daß die-. erfindungsgemäßen Verkleidungsplatten nicht nur für die Verkleidung von Passaden, sondern auch für die Verkleidung von Innenwänden und sonstigen Plächen geeignet sind und somit die Erfindung nicht auf eine Passadenverkleidungsplatte beschränkt ist. -
Ansprüche

Claims (2)

Ansprüche
1. ]?assadenv.erkleidung-splatte, bestehend aus einer Mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenförmigen -Basis befindlichen keramischen Einzelplatten,.insbesondere Spaltwandplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Einzelplatten, insbesondere Spaltplatten, auf der einen Seite einer fertigen Schaumstoffschicht aufgeklebt sind, die mit ihrer anderen Seite auf einer relativ starren Grundplatte, z.B. durch Kleben od.dgl., befestigt ist.
2. l?ass.aden.verkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß endseitige Platten-verschiedener Reihen der keramischen Einzelplatten über die- Basis hinausragen, während die endseitigen Platten anderer- -Reihen vor den Randkanten unter Freilassung von Lücken enden, die ein Eingreifen der über den Rand hinausragenden Einzelendplatten von benachbarten lassadenverkleidungsplatten in die komplementären Lücken ermöglichen.
DE1962R0024555 1962-08-02 1962-08-02 Fassadenverkleidungsplatte, bestehend aus einer mehrzahl von auf einer gemeinsamen plattenfoermigen basis befindlichen keramischen einzelplatten, insbesondere spaltwandplatten. Expired DE1864875U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033818A1 (de) * 1980-09-09 1982-04-15 Haacke & Haacke KG, 3100 Celle Verfahren zur herstellung von waenden fuer fertighaeuser
DE3033819A1 (de) * 1980-09-09 1982-04-22 Haacke & Haacke KG, 3100 Celle Einrichtung zur herstellung von wandelementen

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DE3033818A1 (de) * 1980-09-09 1982-04-15 Haacke & Haacke KG, 3100 Celle Verfahren zur herstellung von waenden fuer fertighaeuser
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