DE1838414U - Platte, insbesondere fuer verkleidungszwecke. - Google Patents

Platte, insbesondere fuer verkleidungszwecke.

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DE1838414U
DE1838414U DE1961G0023525 DEG0023525U DE1838414U DE 1838414 U DE1838414 U DE 1838414U DE 1961G0023525 DE1961G0023525 DE 1961G0023525 DE G0023525 U DEG0023525 U DE G0023525U DE 1838414 U DE1838414 U DE 1838414U
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grooves
dovetail
plate
section
shaped
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DE1961G0023525
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English (en)
Inventor
Heinrich Gruen
Alma Goertz
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Heinrich G r ü n und Alma G o e r t z geborene Happ, beide in Düsseldorf. Platte, insbesondere für Verkleidungszwecke.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Platte aus Zement od. dgl., insbesondere für Verkleidungszwecke, mit einem Überzug aus gegen Witterungsunbilden und ähnliche Angriffe beständigen Kunststoffhartfolie auf der die Aussenseite bildenden Fläche und bezweckt vornehmlich die Schaffung einer das Aussehen einer gefugten Mauerung oder eines solchen Verbandes oder einer gefugten Täfelung aufweisende P-latte, welche auf die Dauer ihr Aussehen beibehält sowie durch einen einfachen Waschvorgang gereinigt werden kann.
  • Es sind bereits Bausteine als Kennzeichnungsträger, vorzugsweise für Strassenbauzwecke, bekannt, welche aus einem Unterteil, z. B. aus Stein, und einem mit diesem verbundenen Oberteil aus farbigem Kunststoff bestehen. Der Oberteil ist entweder auf den Unterteil aufgeklebt oder mit dem Unterteil über Nut und Feder verbunde, wobei die Federn sich am Oberteil befinden und von letzterem gebildet sind, während die Nuten im Unterteil vorgesehen sind. Die Federn und Nuten haben einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Der Oberteil und der Unterteil sind an den Randungen miteinander bündig.
  • Mit derartigen Bausteinen lassen sich glatte Flächen bilden, jedoch kein gefugter Verband, bei welchem auch die Fugen durch Kunststoff geschützt sind.
  • Nach der Neuerung ist die die Aussenseite bildende Plattenfläohe entsprechend einer Mauerung aus Einzelsteinen, vorzugsweise in Verband, durch Fugen andeutende Nuten in Einzelstein andeutende Flächen aufgelöst und sind die Einzelflächen mit Kunststofffolie überzogen, während die verbleibenden Nuten eine, vorzugsweise eine Fugenvertiefung belassende Ausfüllung mit Kunststoff aufweisen. Einerseits wird hierdurch eine in seiner Gesamtheit durch Kunststoff geschützte Fläche geschaffen, welche den Eindruck einer Mauerung bzw. einer Täfelung aus Einzelsteinen oder Platten vermittelt, und andererseits erhalten die Kunststofffolien nur eine solche Grösse, dass sie sich ohne Schwierigkeiten bei sicherer Haftung aufbringen lassen.
  • Zweckmässig haben die zwischen den Einzelflächen vorgesehenen Nuten in an sich bekannter Weise schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und sind die Randungen der Folien in diese Nuten, deren Rand umgreifend umgelegt. Hierdurch erhalten die Folien, welche zusätzlich mit der Trägerplatte noch verklebt sein können, einen festen Halt'an der Platte.
  • Die aneinander stossenden Platten sind durch Halbnuten, welche im Querschnitt einen halben Schwalbenschwanz bilden und sich mit der benachbarten Halbnut zum ganzen Schwalbenschwanz ergänzen, voneinander getrennt.
  • Nach der Neuerung ist es auch möglich, dass vermauerbare Einzelsteine einen an den Randungen durch eine halbmutformige Absetzung halbschwalbenschwanzförmigen Querschnitts begrenzten Ansatz zum Anbringen der Kunststoffhartfolie aufweisen, Diese Einzelstein werden in üblicher Weise vermauert, wobei die Fuge zwischen den einander benachbarten Steinen bzw. Ansätzen mit Kunststoff ausgefüllt wird.
  • Die Neuerung kann sowohl für Aussenverkleidungen als auch für Innenverkleidungen, z. B. anstelle von Kacheln, verwandt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung.
  • Abb. 1 lässt die Teilansicht einer Platte mit einer einer Vermauerung von Einzelsteinen im Verband entsprechender Auflösung der Aussenfläche erkennen.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1.
  • Abb. 3 zeigt die Teilansicht einer Platte, bei welcher die Auflosungsfugen sowohl in der senkrechten als auch in der waagerechten Richtung miteinander fluchten Abb. 4 lässt einen Einzelstein in perspektivischer Wiedergabe erkennen.
  • Die in Abb. 1 bis 3 wiedergegebene Platte besteht beispielsweise aus Zement. Ihre die Aussenseite bildende Fläche ist durch waagerechte und senkrechte Nuten 1, 2 entsprechend einer Mauerung aus Einzelsteinen oder entsprechend einem Belag aus Einzelplatten in Einzelflächen aufgelöst, welche Einzelstein 3 oder Einzelplatten 4 andeuten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist die Auflösung entsprechend einer Mauerung im Verband vorgenommen. Diese Ausführungsform ist vornehmlich für die Verkleidung von Aussenflächen bestimmt.
  • Abb. 3 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel, wie es für Innenverkleidungen, z. B. für Badezimmer und Küchen Verwendung finden kann.
  • Die Nuten 1, 2 haben schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. An den Blattenrändern sind nur Halbnuten vorgesehen, welche sich mit den Halbnuten der nächsten Platte zu Nuten schwalbenschwanzförmigen Querschnitts ergänzen. Die Einzelflächen sind je Fläche von einer Kunststoffhartfolie 5 beliebiger Färbung überdeckt, deren Ränder 6 in die Nuten umgelegt sind und die Nutenränder umgreifen. Die Nuten sind mit einem Kunststoff 7 ausgefüllt, der durch Wärmebehandlung plastisch wird und sich hierdurch in die Nuten einbringen lässt. Diese Kunststofffüllung belässt eine Fugenvertiefung entsprechend einer gewünschten Mauerfuge.
  • Der in Abb. 4 gezeigte Einzelstein weist einen Ansatz 8 auf, dessen Randungen durch eine Halbnut, die im Querschnitt einen halben Schwalbenschwanz bildet, begrenzt sind. Der Ansatz ist mit einer nicht wiedergegebenen Kunststoffhartfolie entsprechend den Unterteilungsflächen in Abb. 1 bis 3 versehen. Nach der
    Vermauerung der Einzelstein werden die Fugen wie die
    Nuten in Abb. 1 bis 3 mit Kunststoff ausgefüllt.
  • Schutzansprüche.
  • 1. Platte, beispielsweise aus Zement od. dgl., insbesondere mit'einem Überzug aus gegen Witterungsunbilden und ähnliche Angriffe beständiger Kunststoffhartfolie auf der die Aussenseite bildenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussenseite bildende Plattenfläche entsprechend einer Mauerung aus Einzelsteinen, vorzugsweise im Verband, durch Fugen andeutende Nuten in Einzelstein andeutende Flächen aufgelöst ist und dass die Einzelflächen mit Kunststoffhartfolie überzogen sind, während die verbleibenden Nuten eine, vorzugsweise eine Fugenvertiefung belassende Ausfüllung aus Kunststoff aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Einzelflächen vorgesehenen Nuten in an sich bekannter Weise schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen und die Randungen der Folien in diese Nuten, deren Rand umgreifend, umgelegt sind.
    3. Platte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch'gekennzeichnet, dass aneinander stossende Platten durch an ihnen befindliche Halbnuten halbschwalbenschwanzförmigen Querschnitts voneinander getrennt sind.
    4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vermauerbare Einzelsteine einen an den Randungen durch eine halbnutförmige Absetzung halbschwalbenschwanzförmigen Querschnitts begrenzenden Ansatz zum Aufbringen der Kunststoffhartfolie aufweisen.
DE1961G0023525 1961-02-11 1961-02-11 Platte, insbesondere fuer verkleidungszwecke. Expired DE1838414U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619568A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-17 Ernst Manfred Karmann Bauelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2619568A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-17 Ernst Manfred Karmann Bauelement

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