DE504482C - Spindellagerung mit Waelzlagern - Google Patents

Spindellagerung mit Waelzlagern

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DE504482C
DE504482C DES84964D DES0084964D DE504482C DE 504482 C DE504482 C DE 504482C DE S84964 D DES84964 D DE S84964D DE S0084964 D DES0084964 D DE S0084964D DE 504482 C DE504482 C DE 504482C
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DE
Germany
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bearings
spindle
roller bearings
bearing
tapered roller
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Expired
Application number
DES84964D
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English (en)
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Vereinigte Kugellagerfabriken AG
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Vereinigte Kugellagerfabriken AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Spindellagerung mit Wälzlagern Die Lagerung von Arbeitsspindeln für Werkzeugmaschinen ist besonders schwierig, weil von dem Lauf dieser Spindeln eine ungewöhnliche Genauigkeit verlangt wird. Es muß daher sowohl dlas axiale wie auch das radiale Spiel vollkommen ausgeschaltet werden, andererseits aber auch deg radiale Schlag oder die Exzentrizität auf ein Minimum gebracht werden. Es ist bekannt, auf der Arbeitsseite der Spindel zwei Kegelrollenlager so anzuordnen, daß das axiale und radiale Spiel auf ein Minimum eingestellt werden kann. Es ist auch bekannt, die beiden Kegelrollenlager in einer gemeinsamen Büchse anzuordnen. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß entweder die Innenringe oder die Außenringe lose eingesetzt werden müssen. um die axiale Verschiebung zu ermöglichen. Der lose Sitz irgendeines Ringes bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß die Ringe wandern. Hierdurch kommt wiederum die Exzentrizität oder die ungleichmäßige Wandstärke der Ringe zur Auswirkung. Man hat auch versucht, die Ringe mit besonderen Nuten zu versehen, um sie durch Ansätze in den Büchsen oder im Gehäuse am Drehen zu verhindern. Dies hat jedoch den Nachteil, daß Spezialausführungen erforderlich werden und ein Platzen der Ringe eintreten kann.
  • In der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile vermieden.
  • Auf deg Werkzeugseite werden zwei Kegelrollenlager angeordnet, die mit ihren Kegelspitzen einander zugekehrt liegen. Die
    sollen, nicht möglich ist. Diese Anordnung stellt also eine Lösung dar, die den Anforderungen, die an eine gut arbeitende Werkzeugspindel gestellt werden müssen, in vollkommener Weise gerecht wird. Auf der dem Werkstück abgewandten Seite kann entweder ein Zylinderrollenlager oder ein Kegelrollenlager verwendet werden. Die Anstellung des Kegelrollenlagers erfolgt entweder durch Verschieben des Außenringes oder durch Verschieben einer besonderen Büchse, in deg der Außenring eingepreßt ist. Bei dem Zylinderrollenlager kann die Radialluft durch mehr oder weniger stramme Passung des Innenringes auf ein besbimmtes Maß verringert werden, oder aber durch Anordnung einer Spannhülse, die mehr oder weniger stark angezogen werden kann. Hierdurch weitet sich der Innenring auf, so daß ebenfalls die Lagerluft in bestimmten Grenzen gehalten werden kann. Da diese Lagerstelle jedoch sehr weit von dem Werkstück entfernt ist, hat die nach dem Einbau verbleibende Lagerluft keine große Bedeutung für ein einwandfreies Arbeiten der Spindel.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der beiliegenden Zeichnung hervor, und zwar stellt Abb. I einen Schnitt durch die Lagerung auf der Werkzeugseite und Abb. 2 einen Schnitt durch die Lagerung auf der anderen Spindelseite dar.
  • Auf der Werkzeugseite sitzen auf der Spindel I die Innenringe 2 und 3 der Kegelrollenlager, wovon sich der Innenring 2 gegen eine Schulter der Spindel abstützt, während der Innenring 3 durch die Mutter 4 gegen die Distanzhülse 5 axial verspannt wird. Die Außenringe 6 und 7 sitzen mit Festsitz in den Einbaustücken 8 und 9. Das Einbaustück 8 ist außen mit einer Schulter Io versehen, die sich geben die Stirnfläche des Gehäuses II anlegt. Dieses Einbaustück sitzt fest im Gehäuse, das andere Einbaustück 9 ist axial verschiebbar angeordnet. Auf der inneren Seite der Maschine ist ein Deckel I2 auf das Stück 9 aufgeschraubt. Der Deckel stützt sich gegen die Stirnseite des Gehäuses ab. Durch Anziehen des Deckels I2 wird das Einbaustück 9 bewegt und die richtige Lagerluft eingestellt. Auf der Werkzeugseite ist die Lagerung durch den Deckel I3 abgeschlossen. Zur Sicherung, der Einbaustücke gegen Drehern ist ein besonderer Keil I4 angeordnet.
  • In Abb. 2 ist in der oberen Schnitthälfte der bekannte Einbau eines Einstellrollenlagers dargestellt, während in der unteren Schnitthälfte der Einbau eines Kegelrollenlagers mit einem besonderen Gleitstück gezeigt wird. Der Innenring I5 dieses Kegelrollenlagers wird durch die Achsmutter I6 in bekannter Weise auf dem Zapfen I7 der Spindel befestigt. Der Außenring I8 sitzt in dem Gleitstück I9, das im Gehäuse 2o beweglich ist, gegen Verdrehung ist es wieder gesichert. Das Gleitstück mit dem Lageraußenring wird durch eine Feder 2I gegen die Rollen gedrückt, so daß eine radiale und axiale Lagerluft nicht entstehen kann. Die Deckel 22 und 23 schließen die Lagerung nach innen und außen ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindellagerung mit Wälzlagern, insbesondere für Werkzeugmaschinen mit zwei Kegelrollenlagern auf der Werkzeugseite, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lageraußenring in einem besonderen Einbaustück (8, 9) sitzt, von denen (las Einbaustück auf der Werkzeugseite (8) im Gehäuse fest und (las andere (9) axial verschiebbar angeordnet ist.
DES84964D 1928-04-04 1928-04-04 Spindellagerung mit Waelzlagern Expired DE504482C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746693C (de) * 1938-05-20 1944-08-18 Demag Ag Lagerung des Laeufers bei Vielzellenkraftmaschinen oder Rotationskompressoren, die mit einem grossen Waermegefaelle arbeiten
DE1019871B (de) * 1954-05-21 1957-11-21 Kugelfischer G Schaefer & Co Einrichtung zur Herabsetzung der Laufgeraeusche einer Waelzlagerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746693C (de) * 1938-05-20 1944-08-18 Demag Ag Lagerung des Laeufers bei Vielzellenkraftmaschinen oder Rotationskompressoren, die mit einem grossen Waermegefaelle arbeiten
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