DE504447C - Elastische Zahnradkupplung, insbesondere fuer Magnetzuender - Google Patents
Elastische Zahnradkupplung, insbesondere fuer MagnetzuenderInfo
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- DE504447C DE504447C DEB142212D DEB0142212D DE504447C DE 504447 C DE504447 C DE 504447C DE B142212 D DEB142212 D DE B142212D DE B0142212 D DEB0142212 D DE B0142212D DE 504447 C DE504447 C DE 504447C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/12—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted for accumulation of energy to absorb shocks or vibration
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Zahnradkupplung, wie sie besonders für das Übersetzungsgetriebe an Lichtmagnetzündern vom Magnetzünder zur Lichtmaschine angewendet wird. Bei einem nichtelastischen Getriebe wirken sich Unregelmäßigkeiten in der Geschwindigkeit der Antriebswelle in erhöhtem Maße aus, weil die Lichtmaschine mit einem Vielfachen der Umdrehungszahl des Magnetzünders umläuft; derartige Unregelmäßigkeiten können zur Lockerung und Zerstörung der Zahnräder und des Läufers der Lichtmaschine führen.
- Erfindungsgemäß wird diesen Mängeln dadurch begegnet, daß in Höhlungen eines mit der Antriebswelle fest gekuppelten Teils Kugeln. oder Rollen eingelassen sind, gegen die ein drehbar auf der Antriebswelle gelagertes Zahnrad durch ringförmige Federscheiben, die zweckmäßig in Aussparungen des Zahnrades selbst untergebracht sind, gedrückt wird.
- In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch die elastische Zahnradkupplung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B von Abb. i.
- Auf der Antriebswelle i einer Zündlichtmaschine ist ein Läufer mit einem Flanschteil 2 befestigt. Auf den Hals 3 des Flanschteils ist ein Gewinde 4 .geschnitten. Im Flanschteil selbst sind vier halbkugelförmige Vertiefungen 5, die mit Schmierlöchern 6 versehen sind und Stahlkugeln 7 aufnehmen. Ein auf dem Hals 3 des Flanschteils lose sitzendes Zahnrad 8 ist auf der einen Seite ringförmig ausgedreht; auf der anderen Seite des stehenbleibenden Flansches sind in diesen vier Höhlungen 9 eingeschliffen, die im radialen Schnitt das Profil der Kugel zeigen, während sie in der Umfangsrichtung des Zahnrads abgeschrägt sind. Im Grund der Höhlungen g sind Schmierlöcher 1o. In den Hohlraum des Zahnrads 8 werden der Reihe nach geschichtet eine Fiberscheib.e i i, ein schmaler Stahlring 12, dessen lichte Weite etwas größer ist als der Außendurchmesser des Halses 3 ist, eine Federstahlscheibe 13, ein schmaler Stahlring 14, der sich an den Innendurchmesser des Zahnrads anlegt, eine zweite Federstahlscheibe i 3, :eine zweite Fiberscheibe 11. Dgn Abschluß bildet eine Mutter 15, die auf den Gewindeteil 4 des Halses 3 geschraubt wird. Durch diese Federanordnung wird das Zahnrad 8 unter der Spannung der Federscheiben 13 gegen den Flanschteil2 des Läufers gedrückt. Geschwindigkeitsänderungen, insbesondere Stöße, werden in der Zahnradkupplung dadurch abgefangen, daß die Kugeln sich entgegen der Federkraft der Scheiben 13 längs der Höhlungen 9 bewegen kennen.
- Die vorstehende Kupplung zeichnet sich durch sehr geringen Platzbedarf bei großer Federspannung aus; sie wird ferner sehr billig, weil die Federn die einfache Scheibenform haben, und in der gezeichneten Ausführung außerdem, weil als Mitnehmer die billigen, genauen und widerstandsfähigen Stahlkugeln verwendbar sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlungen eines mit der Antriebswelle fest gekuppelten T `eils Kugeln oder Rollen eingelassen sind, gegen die ein drehbar auf der Antriebswelle gelagertes Zahnrad durch ringförmige Federscheiben, die zweckmäßig in Aussparungen des Zahnrads selbst untergebracht sind, gedrückt wird.
- 2. Elastische Zahnradkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheiben abwechslungsweise an ihrem Außen- und Innendurchmesser durch schmale Metallringe abgestützt sind, wobei zwischen die Abstützungsringe und die Federscheiben dünne Scheiben eines Faserstoffes, wie Fiber u. dgl., gelegt sein können, um ein Anfressen der Metallteile durch Drehbewegungen zu unterbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142212D DE504447C (de) | Elastische Zahnradkupplung, insbesondere fuer Magnetzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB142212D DE504447C (de) | Elastische Zahnradkupplung, insbesondere fuer Magnetzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE504447C true DE504447C (de) | 1930-08-04 |
Family
ID=7000283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142212D Expired DE504447C (de) | Elastische Zahnradkupplung, insbesondere fuer Magnetzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504447C (de) |
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