AT40974B - Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben. - Google Patents
Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Antriebsvorrichtung für Schê1fsschrauben. Infolge der hohen Umdrehungszahlen der Dampfturbinen ist ihre Anwendung für den direkten Betrieb von Schiffsschrauben, nachdem letztere nur mit mässiger Tourenzahl günstig arbeiten, bis jetzt nur eine beschränkte geblieben. EMI1.1 schrauben zu schaffen, in möglichst vollkommener Weise gelöst, indem der anzutreibende Propeller am äusseren Umfang einen Zahnkranz erhält, in den das Rad der Turbinenwelle unter entsprechender Übersetzung eingreift. In Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Ansicht ist eine solche Ausführungsform in ihrem Wesen beispielsweise zur Anschauung gebracht. Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch verschiedene Pro- EMI1.2 Auf der Dampf- bezw. Gasturbinenwelle a, welche in dem Endlager b gelagert ist, ist ein Zahnrad c befestigt. Sämtliche Propellerflügel sind an ihren Enden mit einem Zahnkranze ;'ver- EMI1.3 Der Durchmesser des Zahnkranzes e beträgt e ; n Vielfaches des Durchmessers vom Zahnrade r, um die hohe Tourenzahl der Turbine in eine mässige des Propellers d umzuwandeln. Mit der Nabe t des Propellers ist der Kammzapfen f fest verbunden, welcher in dem Kammlager q EMI1.4 genommen wird. Mit Hilfe des Zahnkranzes e erfolgt die Kraftübertragung der Turbine auf den äusseren Umfang des Propellers, im Gegensatze zur bisherigen Kraftübertragung, von der Propellerwelle aus, wodurch der Zweck erreicht wird, die Propellerflügel von dem sonst auftretenden grossen Drehmoment anderen Nabe zu entlasten. Die Propellerwelle ist eigentlich bei vorliegender Ertindung EMI1.5 um den ganzen Zahnkranz, als auch um das Zahnrad der Turbinenwelle ein passender Schutzkorb gelegt, der mittelst geeigneter Arme am Schiffskörper solid befestigt ist. EMI1.6 mit mässiger Tourenzahl und ausserdem in grosser Tiefe arbeiten zu lassen. Die Reibungswiderstände, die durch das Arbeiten des Zahnkranzes im Wasser und durch EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> und 11 ein, für den Rückwärtsgang dagegen die Turbine o. Um je nach Bedarf die eine, oder die andere Turbine ein-oder ausschalten zu können, wird mittels einer Ausrückvorrichtung in-be- kannter Weise das Zahnrad der Turbinenwelle in den Zahnkranz des Propellers ein-oder ausgerückt. In Fig. 4 ist weiters eine schematische Anordnung von zwei mit einem Zahnkranz ausgebildeten, nebeneinanderliegenden Sch.. sachrauben A und !, in welchen für den Vorwärtsgang die drei Turbinen p, r, s, für den Rückwärtsgang dagegen die beiden Turbinen u und v eingreifen, dargestellt. Der um die Propellerflügel gelegte Zahnkranz erfüllt ferner noch den Zweck behufs Umsteuerung der einzelnen Flügel, letztere mittels eines Zapfens im Zahnkranze drehbar lagern zu können, wodurch das sonst vorhandene, ganz beträchtliche Biegungsmoment auf den Zapfen in der Nabe, an welchem die Umsteuervorrichtung in bekannter Weise angeordnet ist, aufgehoben wird. Zu diesem Zwecke wird der Radkranz mit der nach beiden Seiten zu verlängerten Nabe t mittelt einer Anzahl Zugstangen zu einem starren System verbunden. Zwischen Zahnkranz EMI2.1 Zapfen in der Nabe von dem sonst auftretenden Biegungsmoment zu entlasten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schraubenflügel d an ihren äusseren Enden mit einem Zahnkranz e verbunden sind, zu dem Zwecke. EMI2.2 diesen grossen Zahnkranz, die hohe Tourenzahl der Turbine zu einer mässigen, für die Schiffsschraube geeigneten, umzuwandeln.
Claims (1)
- 2. Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb nicht durch die Propellerwelle erfolgt, sondern durch ein besonderes Triebwerk direkt am äusseren Umfang der Propellerflügel, zu dem Zwecke, die Schiffsschraube an beliebiger, EMI2.3 Wirkungsgrades und Slips.3. Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz und die nach beiden Seiten verlängerte Nabe, mittels entsprechender Zugstangen zu einem starren System verbunden sind, zwischen denen die einzelnen Schraubenflügel EMI2.4 wodurch infolge der doppelten Lagerung der Zweck erreicht wird, den in der Nabe befindlichen Zapfen von dem sonst auftretenden erheblichen Biegungsmomente zu entlasten, so dass ein leichtes Umsteuern und Verstellen der Schraubenflügel in bekannter Weise durchgeführt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT40974T | 1909-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT40974B true AT40974B (de) | 1910-02-10 |
Family
ID=3559602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT40974D AT40974B (de) | 1909-04-27 | 1909-04-27 | Antriebsvorrichtung für Schiffsschrauben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT40974B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711198A1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-10-20 | H G Siegerist | Foerderrad |
-
1909
- 1909-04-27 AT AT40974D patent/AT40974B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3711198A1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-10-20 | H G Siegerist | Foerderrad |
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