AT120280B - Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder. - Google Patents

Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder.

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AT120280B
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  Elastische    Zahnradkupplung,   insbesondere für   Magnetzünder.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Zahnradkupplung, wie sie besonders für das Übersetzungsgetriebe an   Lichtmagnetzündern   vom Magnetzünder zur Lichtmaschine angewendet wird. Bei einem nichtelastischen Getriebe wirken sich Unregelmässigkeiten in der Geschwindigkeit der Antriebswelle in erhöhtem Masse aus, weil die Lichtmaschine mit einem Vielfachen der Umdrehungszahl des Magnetzünders umläuft ; derartige Unregelmässigkeiten können zur Lockerung und Zerstörung der Zahnräder und des Läufers der Lichtmaschine führen. 



   Erfindungsgemäss wird diesen Mängeln dadurch begegnet, dass in Höhlungen eines mit der Antriebswelle fest gekuppelten Teils Kugeln oder Rollen eingelassen sind, gegen die ein drehbar auf der Antriebswelle gelagertes Zahnrad durch ringförmige Federscheibe, die zweckmässig in Aussparungen des Zahnrades selbst untergebracht sind, gedrückt wird. 



   In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die elastische Zahnradkupplung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1. 



   Auf der Antriebswelle 1 einer   Zündlichtmaschine   ist ein Läufer mit einem Flanschteil 2 befestigt. 



  Auf den Hals 3 des Flanschteils ist ein Gewinde 4 geschnitten. Im Flanschteil selbst sind vier halbkugelförmige Vertiefungen 5, die mit   Schmierlöchern   6 versehen sind und Stahlkugeln 7 aufnehmen. Ein auf dem Hals 3 des Flanschteils lose sitzendes Zahnrad 8 ist auf der einen Seite ringförmig ausgedreht ; auf der andern Seite des stehenbleibenden Flansches sind in diesen vier Höhlungen 9 eingesehliffen, die im radialen Schnitt das Profil der Kugel zeigen, während sie in der Umfangsrichtung des Zahnrads   abgeschrägt   sind. Im Grund der Höhlungen 9 sind   Sehmierlöcher   10.

   In den Hohlraum des Zahnrads 8 werden der Reihe nach   geflüchtet eine Fikerscheite-H,   ein schmaler   StahMng 12,   dessen lichte Weite etwas grösser als der Aussendurchmesser des Halses 3 ist, eine Federstahlscheibe 13, ein schmaler Stahlring   M,   der sich an den Innendurchmesser des Zahnrads anlegt, eine zweite Federstahlscheibe 13, eine zweite Fiberseheibe 11. Den Abschluss bildet eine Mutter 15, die auf den Gewindeteil 4 des Halses 3 geschraubt wird. Durch diese Federanordnung wird das Zahnrad 8 unter der Spannung der Federscheibe13 gegen den Flanschteil 2 des Läufers gedrückt.   Geschwindigkeitsänderungen,   insbesondere Stösse werden in der Zahnradkupplung dadurch abgefangen, dass die Kugeln sich entgegen der Federkraft der Scheiben 13 längs der Höhlungen 9 bewegen können. 



   Bemerkt wird, dass nachgiebige Kupplungen mit Kugeln oder Rollen als   Klemmkörper   an sich bekannt sind. 



   Die vorstehende Kupplung zeichnet sich durch sehr geringen Platzbedarf bei grosser Federspannung aus ; sie wird ferner sehr billig, weil die Federn die einfache   Seheibenform   haben, und in der gezeichneten Ausführung ausserdem, weil als Mitnehmer die billigen, genauen und widerstandsfähigen Stahlkugeln verwendbar sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhlungen eines mit der Antriebswelle fest gekuppelten Teils Kugeln oder Rollen eingelassen sind, gegen die ein drehbar auf der Antriebswelle gelagertes Zahnrad durch ringförmige Federscheibe, die zweckmässig in Aussparungen des Zahnrades selbst untergebracht sind, gedrückt wird, <Desc/Clms Page number 2> 2. Elastische Zahnradkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe abwechselnd an ihrem aussen- und Innendurchmesser durch schmale Metallringe ahgestützt sind, wobei EMI2.1 EMI2.2
AT120280D 1929-02-21 1929-12-30 Elastische Zahnradkupplung, insbesondere für Magnetzünder. AT120280B (de)

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