DE504251C - Bohrerstaender fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bohrerstaender fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE504251C
DE504251C DEM106720D DEM0106720D DE504251C DE 504251 C DE504251 C DE 504251C DE M106720 D DEM106720 D DE M106720D DE M0106720 D DEM0106720 D DE M0106720D DE 504251 C DE504251 C DE 504251C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/04Supports for holding tooth drills in order of use

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Bohrerständer für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft einen Bohrerständer für zahnärztliche Zwecke mit von außen sichtbaren, in einem dicht verschließbaren Behälter angeordneten gleichen oder verschiedenen Bohrern und besteht darin, daß von außen zu betätigende Entnahmeeinrichtungen die einzelnen Bohrer aus ihren im Behälter vorgesehenen Aufnahmelöchern auszulösen vermögen.
  • Der neue Bohrerständer ermöglicht dadurch eine hygienisch einwandfreie und übersichtliche Aufbewahrung der desinfizierten Bohrer und deren Einzelentnahme nach der infolge der Übersichtlichkeit der Anordnung sehr rasch zu treffenden Auswahl in einwandfreier Weise.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 eine Vorderansicht ohne Abschlußhaube, Abb. 3 einen Teilgrundriß und Querschnitt, Abb. q. bis 7 Einzelheiten.
  • Der im Grundriß halbkreisförmig gestaltete Bohrerständer i ist nach der dargestellten Ausführungsform vierstufig ausgebildet mit Bohrungen 2 zur Aufnahme der Bohrer in den waagerechten Begrenzungsflächen. Wie die Abb. q. und 5 besonders deutlich erkennen lasen, sind auf der Innenseite der senkrechten Begrenzungsflächen der Tragstufen jeder Bohrung 2 gegenüber Federzungen 3 befestigt, deren waagerecht nach vorn abgebogene Teile q. unter die zugehörige Bohrung 2 greifen, so daß in der Ruhelage die Zungen 3, q. den Stützboden für den betreffenden Bohrer bilden. In der senkrechten Drehachse des Ständers ist zwischen zwei Lagern die Welle 5 angeordnet, auf welche der Steharm 6 gekeilt ist. Dieser Arm 6 ragt durch eine waagerechte Ausdehnung 7 des Ständers nach außen und trägt die Druckstangen 8, die in dem Führungsstück g geführt und durch die Stifte io gegen Verdrehen gesichert sind. Die Stifte io sind in der Nut 12 der Platte ii geführt und begrenzen dadurch die Hublänge der Druckstangen B. Die rückwärtigen Enden der Druckstangen 8 reichen in entsprechende Bohrungen einer am Stellarm 6 befestigten Führung 13, in welcher Spiralfedern gelagert sind, die die Steharme immer nach außen zu drücken suchen. Auf die Druckstangen 8 sind die senkrechten Federdrücker 14. gekeilt, die die unteren Enden der Federn 3 in ihrer Ruhelage berühren. Im unteren Teil des Ständers ist ein konkav gebogenes Blech 15 befestigt, dessen tiefstes Ende vorn in einer kleinen Schublade 16 ausmündet. Längs der inneren Wand des Ständers i, in gleicher Höhe mit der Ausnehmung 7, ist ein Stahlband 17 angeordnet, dessen Enden an dem Stellarm befestigt sind und das mittels Rollen 18 und Führungen i9 geführt ist. Die durchscheinende z. B. aus Glas bestehende Anschlußhaube 2o ist derart auf den Ständer i aufgesetzt, daß der Stellarm 6 in der waagerechten Ebene frei bewegt werden kann.
  • Der Bohrerständer wird wie folgt benutzt: Der Stellarm 6 wird in solche Lage gedreht, daß der zu entnehmende Bohrer in der senkrechten Symmetrieebene des Stellarmes sich befindet. Dann wird auf die entsprechende Druckstange 8 ein waagerechter Druck ausgeübt, wodurch der Federdrücker =q. die Feder 3 nach hinten ausbiegt und ihr umgebogener Teil q. das untere Ende der Bohrung 2 freigibt. Jetzt fällt der Bohrer durch die Bohrung 2 hindurch und gleitet längs der Fläche 15 in die Schublade 16, von wo er zweckmäßig mittels einer Pinzette oder eines Magneten entnommen wird.
  • Der Hub der Druckstange 8 ist durch die Ausnehmung 12 und Stift =o begrenzt. Nach Loslassen der Druckstange wird sie durch die in der Führung 13 gelagerte Spiralfeder in ihre Ruhelage zurückgedrückt.
  • Das Stahlband 17 verdeckt die Ausnehmung7 und verhindert das Eindringen von Staub in den inneren Teil des Ständers.
  • Einzelheiten des Gerätes können von der dargestellten Ausführungsart abweichend hergestellt werden. So können an Stelle der Federzungen 3, q. auch unter Feder- oder Gewichtswirkung stehende Gelenkhebel benutzt werden. Auch die Entnahmeeinrichtung kann anders als dargestellt und beschrieben ausgeführt sein. Zweckmäßig ist in diesem Fall, daß bei einer durch Verschiebung einstellbaren Auslöse- und Entnahmeeinrichtung Federrasten vorgesehen werden, welche selbsttätig die genaue Einstellung der Einrichtung an den einzelnen Auslöse- und Entnahmestellen durch einen gewissen Sperrwiderstand erleichtern. Statt halbkreisförmig könnte der Ständer auch im Grundriß einen größeren Kreisausschnitt oder auch einen ganzen Kreis bilden, wobei dann gegebenenfalls mehrere Entnahmestellen für die ausgelösten Bohrer vorgesehen sein könnten.

Claims (1)

  1. PATE NTANSI'RÜC1-1E: i. Bohrerständer für zahnärztliche Zwecke mit von außen sichtbaren, in einem dicht verschließbaren Behälter angeordneten gleichen oder verschiedenen Bohrern, dadurch gekennzeichnet, daß von außen zu betätigende Entnahmeeinrichtungen die einzelnen Bohrer aus ihren im Behälter vorgesehenen Aufnahmelöchern auszulösen vermögen. z. Bohrerständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen der Bohrer durch Federn oder unter Feder- oder Gewichtswirkung stehenden Teilen gebildet oder abgeschlossen werden, die zwecks Entnahme der einzelnen Bohrer von außen her in ihre Auslösestellung gebracht werden können. 3. Bohrerständer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen zu betätigende Auslöseeinrichtung aus einer geeigneten Anzahl von unter Federwirkung stehenden, mit ihrem Hub zweckmäßig durch geeignete Anschläge begrenzten, auf die jeweils zu entnehmenden Bohrer einstellbaren Schubstangen (8) besteht. q.. Bohrerständer nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Bohrerhaltevorrichtungen angebrachte Leitfläche (i5), mittels welcher die ausgelösten Bohrer einer oder mehreren Entnahmestellen (Schublade o. dgl.) zugeführt werden können. 5. Bohrerständer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (7) für die einstellbare Ausleseeinrichtung mittels eines mitbewegten, geeignet geführten Stahlbandes (i7) o. dgl. in jeder Einstellage abgeschlossen ist.
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