DE504084C

DE504084C - Reibmaschine

Info

Publication number: DE504084C
Application number: DEA55885D
Authority: DE
Original assignee: Alexanderwerk AG; Alexanderwerk A von der Nahmer AG
Current assignee: Alexanderwerk AG
Publication date: 1930-07-30

Description

Reibmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibinaschine, bei der das Reibgut von einer Trommel zerrieben wird, die in einem sie verhältnismäßig dicht umgebenden Maschinengehäuse gelagert ist. Bei' den Maschinen dieser Art macht sich der Übehstand bemerkbar, daß kleine Stücke, z. B. von Mandeln, zwischen Trommel und Gehäuseinnenwand durchrutschen und unzerkleinert in das Gereibsel gelangen. Es ist darum bereits vorgeschlagen worden, diesem Übelstand durch den Einbau einer Holzleiste oder einer Wulst in das Maschinengehäuse abzuhelfen, die an der Einlaufstelle den Spielraum zwischen der Reibtrommel und dein Gehäuse verengt. Diese Anordnung hat jedoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt, weil das Gehäuse und auch die Reibtrommel mit ihren vielen Reibzähnen nicht so genau ausgeführt werden können, wie es zur Einhaltung des genauen Spielraumes erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung ist daher die genannte Leiste federnd gestaltet, so daß sie sich stets mit dem geringstmöglichen Spiel gegen die Reibtrommel einstellt. Außerdem ist sie auswechselbar, aber gegen Herausfallen gesichert in das Gehäuse eingebaut.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Reibmaschine und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2.
Das Maschinengehäuse g hat eine Längsmit s. In diese Nut ist eine Leiste l eingesetzt, die mit einer Feder f versehen ist und federnd gegen die Trommel t gedrückt wird. Die Zähne s der Trommel gehen hierbei dicht an der Leiste vorbei, so daß keine unzerkleinerten Stücke des Reibgutes mehr zwischen der Trommel und der Gehäusewand durchrutschen können.
Die Nut hat eine Verbreiterung, in der die Feder/ liegt, die etwas breiter als die Leiste l ist, so daß diese auch nach Entfernung der Trommel t nicht herausfallen kann. Soll die Leiste jedoch zum Zwecke -der Reinigung o. dgl. entfernt werden, so kann sie ohne jede Schwierigkeit in ihrer Längsrichtung aus dem Gehäuse herausgezogen werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Reibmaschine mit in einem Gehäuse umlaufender Trommel, bei der das Durchfallen des Reibgutes zwischen Trommel und Gehäusewand durch eine Leiste verhindert wird, dadurch gekennzeichnet. daß die Leiste (l) in einer Längsnut (.s) des Gehäuses federnd gegen die Troininel (t) angeordnet ist.
2. Reibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (f) breiter ist als die Leiste (L) und die Längsnut(s) zur Aufnahme der Feder (f) eine Verbreiterung aufweist, so daß die Leiste in der Längsrichtung einschiebbar ist, jedoch in der Querrichtung gegen Herausfallen gesichert ist.