DE502977C - Vorrichtung zum Stauchen von elektrisch erhitzten Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Stauchen von elektrisch erhitzten Werkstuecken

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DE502977C
DE502977C DER75244D DER0075244D DE502977C DE 502977 C DE502977 C DE 502977C DE R75244 D DER75244 D DE R75244D DE R0075244 D DER0075244 D DE R0075244D DE 502977 C DE502977 C DE 502977C
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pressure
cylinder
upsetting
piston
electrically heated
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • B21J9/08Swaging presses; Upsetting presses equipped with devices for heating the work-piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stauchen von elektrisch erhitzten Werkstücken Die Erfirndung betrifft eine Vorrichtung zum Sta=tich-:n von elektrisch erhitzten Werkstücken, wobei das zu stauchende Werkstück oder der Stauchstempel Jurch einen Schraubenantrieb bewegt wird und in den Stauchschlitten ein hydraulisches Zwischenglied eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung besteht darin., daß die Flüssigkeit in dem beweglichen Zylinder des hvdraulischen Zwischengliedes unter dein Druck eines Druelsl@uftzylinders steht, dessen Dr,uckluftzuleitung mit einem Entlastungsventil uns einem selbsttätigem Entspanner versehen ist. Zweckmäßig trifft man bei dieser Vorrichtung die Anordnung, d.aß die Flüssdglteit in dem beweglichen Zylinder unier dem Drucke eines Kolbens steht, der mit dein Kolben ,des Druchhiftzvlirnd.ers starr verbunden ist und einen kleineren Durchinesser .als der letztere Kolben besitzt.
  • Der Vorteil, den -die neue Vorrichtung den bekannten Vorrichtungen ge:genüber aufweist, besteht darin, daß d-ie Hinzufügung des Druckreglers keine verwickelte Einrichtung bed,in,-t un(cl nur einen geringen Verbrauch des Druckmittels iin Gefolge hat, weil das Druckmittel nicht .die Verschiebung auf der ganzen Länge zu bewirken, s.on:dern lediglich die gew5hnliche.durch die Schraube bewerkstelligte Verschiebung auszugleichen hat. Außerdem wird infolge der Anordnung der Druckverstärkti.ngsiorrichtung zwischen dem unz:tisain.inendriickbar-en und dem zusammendrückbaren Druckmittel der für dieses erforderliche Druck stark verringert, was den Verbrauch an solchem Druckmittel noch «-eiter herabsetzt, Die Zeiclin ung stellt -ein Ausführungsbeispiel -des Erfindlungsgegenstan,des :dar.
  • Die Antriebsschratvbe i des Schlittens z wird auf irgen".,lein-e Weise in Umdrehung versetzt. Be; den bekannten Vorrichtungen bewirkt der Schlitten 2 unmittelbar das Vorrücken der Stange 3, .die von einer Führung .I getragen wird, gegen den festen Anschlag Das Ende 6 der Stange 5 wird in bekannter Weise elektrisch erhitzt.
  • Zwischen dem Schlitten a und der Stange 3 ist ein Schlitten; eingeschaltet, der ebenfalls beweglich ist und fest mit einem Zylinder 8 verbunden ist, in welchem ein Kolben 9 .spielen kann, der fest finit der Stange 1o verbunden ist, die an dem Schlitten 2 befestigt ist. Das Innere des Zylinders 8 enthält Wasser od-r irgendeine andere Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit wird durch eine Übersetzungsvorrichtung, die Druckluft aus irg end@einer Leitung empfängt, unter Druck gesetzt. Diese Übersetzungsvorrichtung umfaßt einen Zylinder r I von verhältnismäßig großem Durchmessen, in welchem sich ein Kolben z2 unter der Einwirkung der aus der Leitung 13 kommenden Druckluft bewegt. An den Zylinder i i ist ein kleinerer Zylinder 14 angeschlossen, in welchem sich ein Kolben 15 bewegt, der durch die Stange 16 mit dem Kolben 12 verbunden ist. Der Zylinder 1.4 ist mit dem ZyJnder 8 durch einen Schlauch 17 verbunden. Öffnungen für .das Eintreten und Austreten von Luft in den Zylinder 14 und i i sind bei 18 und i9 vorgesehen. In ider Leitung 13 ist ein A.bblaseventil 2o angeordnet, welches sich bei einem vorher bestimmten Höchstdruck öffnet. Ein selbsttätiger Entspannen 2i regelt den -veränderlichen Druck bei 22 zwischen zwei Höchst- und Mindestgrenzen, deren Mitte von dem bei 6 zu stauchenden Gegenstand abhängt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die aus der Leitung 13 kommende Druckluft dringt mit einem bestimmten, dem herzustellenden Gegenstand entsprechenden Druck in den Zylinder ii ein. Der den Kolben 15 vor sich, her stoßende Kolben 12 bringt das im Zylinder 8 enthaltene Wasser auf den Druck, der für die auszuübende Stauchung erforderlich ist. Da das Ende 6 der Stange 3 erhitzt ist, versohiiebt die Schraube i die Schlitten 2 und 7, die durch das .im Zylinder 8 enthaltene Druckwasser miteinander zu einem Ganzen verbunden sind, und das Stauchen. der .Stange 3 finidet gegen ,den festen Anschlag 5 statt. Erhöht sich aus irgendeinem Grunde der Druck gegen den Anschlag 5 in ungewöhnlicher Weise, beispielsweise mangels genügender Erhitzung -des Endes 6 der Stange 3, so fährt die Schraube i fort, die Schlitten 2 und 7 vorzuschieben, und dieser Druck könnte in gefährlicher Weise anwachsen. In diesem Augenblick greift nun die hydraulische Einrichtung ein. Der Druck nimmt im Zylinder 8 und demgemäß im Zylinder 14 zu. Diese Druckerhöhung wird auf den Druckzylinder i i übertragen. Da aber das Ventil 2o, welches sich in der Zuleitung 13 zum Zylinder i i befindet, durch den bei 6 zulässigen Höchstdruck geregelt wird, so öffnet es sich und die Kolben 12 und 15 verschieb:n sich im Sinne des Pfeiles a, infolgedessen der Kolben g sich im Zylinder 8 unter der Einwirkung der Schraube i verschieben kann, welche fortfährt, den Schlitten 2 nach vorn zu schieben, während 4.er Schlitten 7 umbeweglich stehenbleibt. Diese Verschiebung des Kolbens g im Zylinder 8 findet statt, bis die Erhitzung bei 6 sich erhöht hat. Alsdann erfolgt das Stauen bei einem Druck, der ger-inger ist,als der zulässige Höchstdruck. Das Ventil2o schließt sich und die Arbeitsweise erfolgt von neuem in normaler Weise, wobei das Vorrücken der Stange 3 dem Vorrücken der Schraube i entspricht.
  • Der Entspannen 21 wird geregelt, um in der Leitung 13 einen Druck p zu erzeugen, welcher zwisohen zwei Grenzen p -E- c und p - c wechselt, wobei der Druck p für jede Art des zu stauchenden Gegenstandes bcstimmt ist und einem Druck P im Zylinder 8 entspricht, der finit einem guten Arbeiten der Vorrichtung vereinbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stauchen von elektrisch erhitzten W erkstücken, bei welcher das zu stauchende Werkstück oder :der Stauchstenipel durch einen Schraubenantrieb bewegt wird und in den Stauchsch.litten ein hydraulisches Zwischenglied eingeschaltet ist, -dadurch .gekennzeichnet, daß ,die Flüssigkeit in dem beweglichen Zylinder (8) des hydraulischen Zwischengliedes (8, g) unter dem Druck .ei.n:s Druckluftzylinders (i i) steht, dessen Druckluftzuleitung (13) mit einem Entlastungsventil (Zo) und eineue selbsttätigen Entspannen (21) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, @dadurchgekennzeichnet , daß die Flüssigkeit in ,dem beweglichen Zylinder (8) unter dem Drucke eines Kolbens (15) stecht, der mit dem Kolben (i2) des Druckluftzylinders (ii) starr verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als der letztere Kolben besitzt.
DER75244D 1928-01-07 1928-07-27 Vorrichtung zum Stauchen von elektrisch erhitzten Werkstuecken Expired DE502977C (de)

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