DE502949C - Knotenpunkt fuer Stabnetzwerke - Google Patents

Knotenpunkt fuer Stabnetzwerke

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DE502949C
DE502949C DEJ34625D DEJ0034625D DE502949C DE 502949 C DE502949 C DE 502949C DE J34625 D DEJ34625 D DE J34625D DE J0034625 D DEJ0034625 D DE J0034625D DE 502949 C DE502949 C DE 502949C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/105Grid-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Knotenpunkt für Stabnetzwerke Die Erfindung @bezieht sich .auf eine Knoten,p.un.ktverbin,dun:g für metallene Sta'bnetzwerke. Die Stäbe derartiger Netzwerke sie !d in der Regel aus Blech oder ähnlichem dünnwandigen Baustoff hergestellt und so angeordnet"daß sie die Seiten von Dreiecken oder rautenförmigen Vierecken bilden, in deren Ecken die Knotenpunkte liegen. In den Knotenpunkten sind die im übrigen profilierten Stäbe flach ausgebildet und gegen die Stabachse so abgebogen, daß .diese flachen Stabenden unmittelbar aufei.nan;dergelegt -und mittels quer durchgehender Schraubenbolzen gegeneinandergepreßt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß .den KnotenpunktverhiniCungen der flachen Stabenden durch Einfügen von Zwischenlagen eine in mehrfacher Hinsicht wertvolle größere Dicke erteilt,ist, und zwar insbesondere .derart, daß aus entgegengesetzten Richtungen im, Knotenpunkt züsainmenlaufend-e Stäbe die gleiche Längsachse erhalten. Bei der üblichen unmittelbaren Aufeinanderlagerung der äbge= bogenen Endteile von dünnwandigen Netzwerkstä'ben fallen die Längsachsen der aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Stäbe nicht zusammen, sondern verlaufen in einem durch die Länge der albgebogenen Enden bedingten Abstarnde parallel zueinander; diies hat zur Folge, daß die Stäbe durch außermittigen Kraftangriff zusätzliche Biegun.gsbeanspruchungen erfahren. Die Zwä-Schenlagen ermöglichen es, diese Zusatzbean-
    spruchungen zu v rmei.den, weil bei ihrer
    Anwendung die a s .en @tge@gengesetzten n Rich-
    tungen k ommend . Stäbe in gleichach.s,i@ge
    Lage gebracht rden können. Diese Ver-
    rninderu,ng der Beanspruchung ermöglicht
    w@iederu,m bei so st gleichen Verhältntissen die
    Aniwenidiung le@ hterer Bauteile, also eine
    Baustoff erspar .s und eine größere Starrheit
    des ganzen Au Baues. Außerdem wird durch
    die größere Dicke des Knotenpunktes eine größere Länge für die zusammenspannenden Schrauben erforderlich, und diese lockern sich dann infolge erhöhter Nachgiebigkeit weniger leicht.
  • Eine weitere wertvolle Ausbildung ergilbt sich @da,d lurah, daß sämtkohe Zwischenlagen eines Knotenpunktes oder w en:igstens ein Teil derselben federind ausgebildet sind. Hierdurch wird diie Verbindung noch elastlisaher und der Sitz der Schrauben noch sicherer.
  • In dem gleichen Sinne wirkt auch eine Ausbildung .der Zwischenlagen mit ungleich dicken Ouersch,nitten, insbesondere teils geiN- ölbter teils ausgehöhlter Form., derart, daß beim Zusammenspannen federnde Verbiegungen oder Durchwölbungen nn den Stalbenden entstehen. Auch dies ist sehr einfach ausführbar und erhöht die Sicherheit,der Schraubenverbindung.
  • Des weiteren können alle oder eineelne Zwischenlagen aus einem Stoff mit hohem Reibungswiderstand bestehen, beispielsweise aus aufgerauhtem oder geriffeltem :Metall oder auch aus Stoffen, die für Bremsbeläge Verwendung finden. Innfolge der hierdurch wesentlich erhöhten Flächenreibung wird zwischen dien einzelnen Stäben einte ReibungsverbinJung ,geschaffen und so eine wertvolle Entlastung der Schrauben und etwa vorhandener Paßsbifte von Scherkräften erzielt, so diaß die Lochlaibungsdrücke auch bei sehr d'ünnwanckgen Stäben gering bleiben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Reihe von Au.sführungsibedspielen. Dabei sind die A,bb. i bis 7 Schnitte parallel zur Netzwerkfläche, und zwar zeigt Abb. i eine bekannte Knotenpunktverhindungohne Zwischenlagen, Abb.2 einen Knotenpunkt mit nur einer Zwischenlage, Abb. 3 einen. Knotenpunkt mit mehreren Zwischenlagen, Abb.4 einen Knotenpunkt init federnder, gewellter Zwischenlage, Aib'b.5 einen Knotenpunkt finit federnder, ,Zewölbter Zwiisohenlage, Abb. 6 einen Knotenpunkt finit ,beiderseitig hohler Zwischenlage, Abb.7 einen Knotenpunkt mit Zwischenlagen aus Stoff mit hohem Reibungswiders tand ; A.bb.8 zeigt im Sehniitt eine feilenartig au.fgerauh.te Zwischenlage.
  • Diie Abb.l zeigt, wie bei der üblich-en Knotenpunktv erbin.dung von Netzwerken zwei aus entgegengesetzten Richtungen zum Knotenpunkt hinlaufende Stäbe 1, 2 nicht in der glieichen Achse, sondern mit einem Abstand a parallel zueinander liegen. Dieser Abstand a wirkt, wenn eine Zug- oder Druckkraft vorn .einen Staib zum andern weitergeleütet werden soll, als Biegtingslielbel,arm tind,das .auftretende Biegungsmoment erzeugt insbesondere an den Wurzeln der aibgebogenen Stabenden unerwünschte Zusatzbeanspruchungen.
  • Gemäß der Abb. 2 ist in der Knotenpunktmitte eine einfache starre Zwischenlage 5 solcher Dicke eingelegt, @daß ,die aus .entgegengesetzten Richtungen kommenden Stäbe 1, 2 die gleiche Achse erhalten, wie dies die gestrichelt eingetragenen Verlängerungslinien 2o der Stabkanten erkennen lassen; das gleiche gilt für die beiden anderen Stäbe 3 und q.. Dadurch wird das Auftreten der nachteiligen Biegungsmomente verhindert.
  • Die Abb. 3 zeigt außer einer mittleren Zwäschen:lage5 noch seitliche Zwischenlagen6 und weitere Zwischenlagen 7 außen unter Kopf und Mutter eines veribindenen Schrauibbolzens B. Hierbei haben wiederum, wie aus den gestrichelten Verlängerungslinnen 2i ersich.tl,idi, die aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Stäbe die gleiche Achse. Die Abb. d. zeigt zweigewellte, mittlere Zwisch.enla gen 9, die beim Zusammenbau des \.etzw:erlees mittels ,der Schrauben 8 zusammen:gepreßtwenden und durch ihr Bestreben, auseinanderzufedern, .den dauernden festen Zusammenschluß sämtlicher Teile wahren und ein Lockern der Schra@ubenverUndung verhüten.
  • In der Abb. 5 ist ein ähnlicher Knotenpunkt dargestellt, bei dein als mittlere Zwischenlagen gewölbte, elastische Scheiben io !den Schraubenbolzen 8 umgeben und nach ihrem Zusammenpressen wieder eine federnde Sicherung der Schraube ergeben.
  • Nach der Abb. 6 ist das gleiche Ziel -durch eine ibeidiersedts ausgehöhlte Zwischenlage i i erreicht, in -d:eren Höhliungen .die Stabenden mittels .der .durch die Schrauben 8 von außen dagegengepreßten gewölbten Seitenplatten 12 federnd hineingebogen werden. Hier iist gleichfalls idie Gleichachsigkeit -der Stäube und eine Sicherung der Schrauben erreicht.
  • Die Abb. 7 zeigt :einen Knotenpunkt, b ;.i dem in ider Mitte eine aus drei Schichten zusammengesetzte und seitwärts davon einschichtige Zwischenlagen zwischen die einzelnen Stabeniden und :die Seitenplatten.; eingefügt .sind. Die Mittelschicht 13 der mlittleren Zwischenlage besteht aus Metall, alle iiibrigen Zwiischenlagen 14 aus einem Stoff mit hoher Reibungszahl, wie solcher beispielsweise als Bremsbelag benutzt wird. Die durch Anziehen der Schrauben 8 erzeugte Zusammenpressung aller Teile hilft -durch starke Reibung bei der Übertragung der über den Knotenpunkt laufenden Stabkräfte mit und entlastet so die Schrauben von Scherbeanspruchungen und idie Stabeaden von Lochlaibungsdrücken.
  • Die Abb.8 zeigt eine reibunigserh.ähen,de ZwischenIage aus Metall. Ein Blechstreifen 15 großer Härte ist mit feilenartigen Vorsprüngen 16 versehen"dde sich beim Anziehen der Schrauben in die benachbarten Stabenden eindrücken.
  • Solche reibungs:erhöheniden Zwischenlagen lassen sich in ider in Abb. 7 und 8 gezeichneten Art oder in ähnlicher Gestaltung auch bei den übrigen Knotenpunktausbildungen nach der Erfindung .anwenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knotenpunkt für Netzwerke aus dünnrwandigen, metallenen, schräg zur I<notenpunktnvttelebene gerichteten Stäben mit parallel zueinander liegenden flachen Stabenden, dadurch gekennzeichnet, idaß zwischen die Staben.denZwischenlagen (5, 6, 9, l o, i i, 13, 1.1, 15) Oingelegt sind, um aus entgegengesetzten Richtungen zum Knotenpunkt hinlaufende Stäbe (1, 2) eines Knotenpunktes in eine gemeinsame Längsachse auszurichten.
  2. 2. Knotenpunkt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen (9, io) oder ein Teil von ihnjen federnd als Sicherung für die die Stakenden zusammenpressenden Schrauben (8) ausgebildet sind.
  3. 3. Knotenpunkt nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß,diieZwischenlagen (i 1, 12) einsaitig oder beiderseitig hohl oder erhaben ausgebildet sind.
  4. 4. Knotenpunkt nach Anspruch 1, -2 oder 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß alle Zwischünlagen (5, 6, 14, 15) oder nur einige von ,ihnen aus einem .Stoffe von großem Reibungswid.erstande (14) oder aus fedlenartig aufgerauhten Platten (15) bestehen.
DEJ34625D 1928-06-12 1928-06-12 Knotenpunkt fuer Stabnetzwerke Expired DE502949C (de)

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