DE502911C - Vorrichtung zum abwechselnden Entnehmen von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen Magazinkanaelen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum abwechselnden Entnehmen von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen Magazinkanaelen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE502911C
DE502911C DEM111550D DEM0111550D DE502911C DE 502911 C DE502911 C DE 502911C DE M111550 D DEM111550 D DE M111550D DE M0111550 D DEM0111550 D DE M0111550D DE 502911 C DE502911 C DE 502911C
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Germany
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same type
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line casting
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DEM111550D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum abwechselnden Entnehmen von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen lWagazinkanäien bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur abwechselnden Entnahme von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen Magazinkanälen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher jeder Auslösestab einen Schwinghebel trägt, der unter dem Einfluß einer durch die Auslösestäbe selbsttätig eingestellten Schaltvorrichtung abwechselnd in verschiedene senkrechte oder von der Senkrechten abweichende Lagen eingestellt wird und in einer dieser Lagen in Eingriff mit der durch die Taste bewegten Auslösestange gelangt, während in seinen übrigen Lagen die Stange bei der Auslösebewegung an dem Schwinghebel vorbeigeht. Nach dem . Hauptpatent, einem Zusatz zu dem Patent 287 832, wird, um ein zu weites Ausschlagen des Schwinghebels zu verhindern, vorgeschlagen, einen Anschlag vorzusehen. Als Anschlag dient hier eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder, die an einem feststehenden Teil der Maschine, vorzugsweise an der Führung für die Auslösestäbe, befestigt ist. Diese in dem Hauptpatent beschriebene besondere Ausführungsform hat den Nachteil, daß durch die Feder das Ausschwingen der Schwinghebel erschwert wird und ein vorzeitiges Abnutzen der Nase an den Schwinghebeln eintritt.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen Nachteil dadurch, daß als Anschlag eine Verbreiterung der Klinkennase dient, welche in eine entsprechende Aussparung des Auslösestabes eintreten kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht von vorn auf den in Betracht kommenden Teil der Auslösevorrichtung, Abb. z eine Seitenansicht dazu.
  • Abb. 3 einen Teil von Abb. 2 bei anderer Stellung der Eilinke, Abb.4 eine Einzeldarstellung des Matrizenauslösestabes und Abb.5 eine Einzeldarstellung der Klinke. Wie in dem Hauptpatent dienen zum Bewegen der Hemmung an dem Magazin Auslösestäbe e, die bei dem Anschlagen der Taste in bekannter Weise angehoben werden. Für zwei nebeneinanderliegende Magazinkanäle dient dieselbe Taste. Durch Anschlag der Taste wird die Auslösestange f angehoben, die beiden Auslösestäben e gemeinsam ist. An jedem der Auslösestäbe c hängt ein Hebelp, und zwar sind diese Hebel p an den Auslösestäben c schwingbar angebracht. Sie besitzen Gegengewichte i, die sie in die senkrechte Lage einstellen wollen. An dem unteren Ende trägt jeder Hebel einen Ansatz g, der in der in dein Hauptpatent beschriebenen Weise wirkt. Außerdem trägt jeder Hebel noch eine Nase r.
  • Um zu verhindern, daß die Hebel p zu weit nach hinten ausschlagen, ist gemäß der Erfindung die Nase r seitlich verbreitert, wie insbesondere aus Abb. i zu ersehen ist. Der verbreiterte Teil ist in Abb. z, 3 und 5 in Seitenansicht schraffiert gezeigt, um ihn deutlicher erkennen zu lassen. Ferner ist in den Stäben c ein entsprechender Ausschnitt z vorgesehen, in welchen die verbreiterte Nase r eintreten kann, wenn der Hebel p nach hinten ausschwingt. Vorzugsweise wird die Aussparung z so groß gemacht, daß, wie . ir Abb.3 gezeigt, auch in der ganz zurückgeschwungenen Lage des Hebels die Nase noch einen gewissen Spielraum hat, damit sie sich leicht in die Aussparung z hinein- und aus ihr herausbe-,vegen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum abwechselnden Entnehmen von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen Magazinkanälen bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen nach Zusatzpatent 494215, dadurch gekennzeichnet, daß der das zu weite Ausschlagen der Eilinken verhindernde Anschlag durch eine seitliche Verbreiterung der Klinkennase gebildet wird, die in eine entsprechende Aussparung des Auslösestabes .eintreten kann.
DEM111550D Vorrichtung zum abwechselnden Entnehmen von Matrizen der gleichen Art aus verschiedenen Magazinkanaelen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE502911C (de)

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