DE469080C - Vorrichtung zum Giessen von Linien mittels Linienmatrizen in Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten haengenden Matrizen - Google Patents

Vorrichtung zum Giessen von Linien mittels Linienmatrizen in Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten haengenden Matrizen

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DE469080C
DE469080C DET34895D DET0034895D DE469080C DE 469080 C DE469080 C DE 469080C DE T34895 D DET34895 D DE T34895D DE T0034895 D DET0034895 D DE T0034895D DE 469080 C DE469080 C DE 469080C
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matrices
casting
wires
hanging
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DET34895D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gießen von Linien mittels Linienmatrizen in Natrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit an Drähten hängenden Matrizen Um Liniensatz u. dgl. herzustellen, werden sogenannte Linienmatrizen verwendet. Eine solch<, Linienmatrize ist ein einheitlicher Block, der der Länge der abzugießenden Zeile entspricht, im übrigen aber wie die üblichen Matrizen mit den bekannten Ansätzen und Nuten zum Ausschließen versehen ist. Bei der Benutzung wird eine solche Linienmatrize auf einen der Führungsdrähte für dieMatrizen aufgehängt und muß durch eine andere ersetzt werden, wenn die abzugießende Linie in einer anderen Höhe stehen soll. Es ist also eine größere Zahl von Linienmatrizen erforderlich; außerdem ergibt diese Anordnung einen sehr unsicheren Halt, so daß das Ausrichten schwierig wird.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Linienmatrize in der Maschine starr, aber in senkrechter Richtung einstellbar befestigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Vorderansicht, Abb. -- eine Endansicht und Abb. 3 eine Draufsicht auf die neue Linienmatrizenanordnung. An dem vorderen Pfosten a der Setzmaschine, gegen den sich die gesetzten Matrizen legen, wird eine sich über die Länge der Zeile erstreekende Leiste b befestigt, die die Linienmatrize c mit dem Gießschlitz d und den -Nuten e, f trägt. Diese Nuten entsprechen im wesentlichen den Nuten der gewöhnlichen Matrizen und geben der an der Maschine vorhandenen Richtschiene sowie dem Greifer freie Bahn für ihre Bewegung bei dem Arbeiten der Maschine. In der Linienmatrize ist an dem oberen Rand etwa in der Mitte eine Schraubenspindel g befestigt, die durch eine Bohrung der Leiste b hindurchgeht und mittels einer Mutter h. gehalten wird. Durch Verstellen der Mutter kann also die Matrize c in der Höhenlage zu der Leiste b verstellt werden, wobei eine auf der Schraubenspindel sitzende Schraubenfeder i die Mutter h ständig gegen die Leiste b drückt. Durch Gewindebohrungen an den Enden der Leiste b gehen Schraubenstifte k,1, die sich gegen den oberen Rand der Matrize legen. Sobald die Matrize eingestellt ist, werden die Schraubstifte k, 1 so verstellt, daß sie sich gegen die Matrize legen und diese dadurch in der eingestellten Stellung sichern.
  • Die Linienmatrize bildet also einen festen Teil der Maschine, kann jedoch in senkrechter Richtung - verstellt werden. Wird infolgedessen die Höhenlage des Gießschlitzes il verstellt, so steht auch die abgegossene Linie verschieden auf der gegossenen Zeile. Die Matrize kann auch so weit verstellt werden, daß der Gießschlitz d ganz aus dem Wege der Gießfortn beim Abgießen kommt und infolgedessen Blindzeilen gegossen werden. Die Form des Gießschlitzes d und damit der abzugießenden Zeile ist natürlich beliebig.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber der bisherigen Linienmatrizen besteht in der einfachen Herstellung, da die Nuten e und f einfache Freifräsungen sein können, während sie bei der bisherigen Ausführung genau parallel und in genauer Entfernung von dem Gießschlitz d gearbeitet sein müssen. Bei diesen hängt nämlich die richtige Stellung des Gießschlitzes auf der abgegossenen Zeile von der Genauigkeit dieser Maße ab, während bei der neuen Ausführung die Einstellung der Matrize in einfachster Weise durch Verstellen der Mutter h und der Schrauben h und 1 erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Gieß_ en von Linien mittels Linienmatrizen in' Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienmatrize (c) fest an dem Maschinengestell, jedoch in der Höhe verstellbar befestigt ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer an dem vorderen Pfosten (a) der Maschine befestigten Leiste (b) die Linienmatrize (c) mittels einer an ihr befestigten Schraubenspindel (g) verstellbar hängt und durch Stellstifte (h, l) in der eingestellten Lage gesichert wird.
DET34895D 1928-03-29 1928-03-29 Vorrichtung zum Giessen von Linien mittels Linienmatrizen in Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten haengenden Matrizen Expired DE469080C (de)

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