DE376431C - Spritzgussmaschine - Google Patents
SpritzgussmaschineInfo
- Publication number
- DE376431C DE376431C DEW62285D DEW0062285D DE376431C DE 376431 C DE376431 C DE 376431C DE W62285 D DEW62285 D DE W62285D DE W0062285 D DEW0062285 D DE W0062285D DE 376431 C DE376431 C DE 376431C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crucible
- machine
- injection molding
- machine frame
- molding machine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/02—Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
- B22D17/04—Plunger machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Spritzgußmaschine. Bei der Herstellung von Spritzgußmaschinen muß stets darauf geachtet werden, daß die Maschine die Möglichkeit bietet, die Spritzgußform derart gegenüber der Spritzdüse anzuordnen, daß die Einfüllöffnung der Form genau mit der Spritzdüsenachse zusammenfällt. Zu diesem Zwecke hat man bei den bisher bekannten Spritzgußmaschinen stets die die Form tragenden Maschinenteile in verschiedenen Richtungen gegenüber dem Gestell einstellbar ausgebildet. Hierbei treten jedoch infolge der Notwendigkeit, die Form in den verschiedensten Richtungen gegenüber dem Maschinengestell verstellen zu müssen, Schwierigkeiten mit Bezug auf die Ausbildung und die Bedienung der Spritzgußmaschine auf, und diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß nicht mehr die Form allein gegenüber dem Maschinengestell einstellbar gelagert wird, sondern daß auch der Schmelztiegel der Spritzgußmaschine mitsamt der Spritzdüse in gewissen Grenzen gegenüber dem Maschinengestell in einer Richtung verschiebbar angeordnet ist, die senkrecht zu der durch die Längsachse der Maschine gehenden Mittelebene verläuft. Bei einer Maschine nach der Erfindung ist ferner dafür gesorgt, daß der Schmelztiegel @in jeder gegenüber dem Gestell eingestellten Lage feststellbar .ist. Durch eine derartige Ausbildung der Maschine wird erreicht, daß etwaige seitliche Abweichungen der Einfüllöffnung der Spritzgußform von der senkrechten Mittelebene durch die Form durch entsprechende Verschiebungen des Schmelztiegels ausgeglichen werden können, so daß es bei einer derartigen Maschine nicht mehr erforderlich ist, die die Form tragenden Maschinenteile quer zur Mittelebene der -Maschine verstellbar zu machen. Da es bei allen Spritzgußformen möglich ist, die Einfüllöffnung wenigstens in der Nähe der senkrechten Mittelebene durch die Form anzuordnen, so ist eine Verschiebbarkeit des Scbmelztiegels gegenüber dem Maschinengestell nur in geringen Grenzen erforderlich.
- Zum Verstellen des Schmelztiegels gegenüber dem Gestell dienen an den beiden Längsseiten des Maschinengestells angeordnete Druckschrauben, die gegen die seitlichen Ränder des .Schmelztiegels drücken, während die Feststellung des Schmelztiegels in der eingestellten Lage durch Bolzen erfolgt, die durch Längslöcher von Ansätzen des Schmelztiegels hindurchreichen. Da die Hauptbeanspruchung auf den Schmelztiegel bei der Arbeit mit der Spritzgußmaschine in Richtung der Maschinenachse erfolgt, so ist bei der Maschine nach der Erfindung dafür gesorgt, daß die seitlichen Verstellmittel des Schmelztiegels diesen Druck nicht aufzunehmen brauchen, sondern ,Maß dieser Druck von einer hinteren Querleiste des Maschinengestells aufgenommen wird, gegen den sich der Schmelztiegel mit seinem hinteren nuerrande legt.
- .Xtif der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Spritzäußtnaschine na--li der Erfindung insoweit dargestellt, wie flies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
- Abb. r zeigt eine Seitenansicht auf die Maschine, Abb.2 einen Grundriß, Abh.3 einen Schnitt nach 111-11I der _@bb. 2, Abb.4 einen Schnitt nach IV-IV der Abb. 2, während Abb. 5 eine Einzelheit widergibt.
- Die Spritzgußmaschine besteht aus dein Maschinengestell a, das an dein einen Querende den Hohlraum b zur Aufnahme des Schmelztiegels c bildet, und auf dem weiterhin die Einrichtungen d zur Anbringung und Verschiebung der Spritzgußform c angeordnet sind. In dem Hohlraum 1> ist unterhalb des Schmelztiegels c- der in beliebiger Weise ausgebildete Brenner f fest angeordnet, von dem bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Leitung g zur Beheizung der Spritzflüse l: ausgeht. Die Spritzdüse h. bildet mit dem Schmelztiegel c ein Stück und steht mit dein Pumpenzylinder des Schmelztiegels c durch eine Leitung i. in Verbindung. In dem Schmelztiegel c ist eine Querwand h vorgesehen, durch die der Schnielztiegelinnenraum in eine kleinere Abteilung l und eine größere .Abteilung m unterteilt wird. Die Abteilung in dient zur Aufnahme des nachzufüllenden und noch zu schmelzenden Materials, das aus der Abteilung 1 nach dein Schmelzen über die Querwand !r in den Raum in abfließt, von wo e, durch die in üblicher Weise ausgebildete Schmelzpumpe durch die Spritzdüse h in die horin gedrückt wird. Der Schmelztiegel c ruht mit seinem oberen Rande auf Vorsprüngen tt des 'Maschinengestells a und liegt mit seinem hinteren Querrande o gegen zwei Ansätze p der hinteren Stirnwand q des Maschinengestells fest an. Die Befestigung des Schmelztiegels c am Maschinengestell b erfolgt durch Bolzen r, die in den Tragansät-zen zt des 'Maschinengestells b sitzen und durch Längslöcher s in den Befestigungsflanschen des Schmelztiegels c hindurchreichen (Abb. 5 ). Der Schmelztiegel c ist demnach nach Lösung der Muttern der Bolzen r quer zur Mittelebene der Maschine in gewissen Grenzen verschiebbar, und zur Verschiebung des Schmelztiegels c gegenüber dein Maschinengestell dienen in Augen t des Maschinengestells drehbar gelagerte Druckschrauben 1c, die mit ihren vorderen Enden gegen Ansätze v des Schmelztiegels stoßen und durch Handknöpfe x in ihrer Längsrichtung in den Augen t verschiebbar sind. Mittels der Druckschrauben i( kann also eine sehr genaue Einstellung des Schmelztiegels gegenüber dem Maschinengestell und demnach auch eine sehr genaue Einstellung der Spritzdüse lt mehr oder weniger von der Mittelebene der 'Maschine entfernt erfolgen, worauf nach der Einstellung die Festlegung des Tiegels c am Maschinengestell b mittels der Muttern der Befestigungsbolzen r stattfindet. Zur Ermöglichung der Querverschiebung der Spritzdüse h im 'MMschinengestell ist die vordere Stirnwand v des Hohlraumes b mit einer entsprechenden Aussparung w versehen. Eine Mitverschiebung des Brenners f bei einer Verschiebung des Schmelztiegels c ist nicht erforderlich, da nur verhältnismäßig geringe Verschiebungen des Schmelztiegels aus der Mittellage in Frage kommen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Spritzgußmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelztiegel mitsamt der Spritzdüse gegenüber dem Maschinengestell in senkrechter Richtung zu der durch die Längsachse der Maschine gehenden Mittelebene verschiebbar und in den verschiedenen Stellungen nach Belieben feststellbar ist.
- 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch an den beiden Längsseiten des Maschinengestells oberhalb des zur Aufnahme des Schmelztiegels bestimmten Hohlraumes im 'Maschinengestell angeordnete Druckschrauben (u), die sich gegen die oberen seitlichen Ränder (v) des Schmelztiegels abstützen und zur Verschiebung des Schmelztiegels quer zur Mittelebene dienen. 3. .Spritzgußmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der quer zur Längsebene der Maschine verschiebbare Schmelztiegel mit seinem hinteren Querrande (o) fest .gegen Ansätze (p) des Maschinengestells legt, die die auf den Schmelztiegel in Richtung der Längsachse der Maschine ausgeübten Drücke aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62285D DE376431C (de) | 1922-10-18 | 1922-10-18 | Spritzgussmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62285D DE376431C (de) | 1922-10-18 | 1922-10-18 | Spritzgussmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376431C true DE376431C (de) | 1923-05-29 |
Family
ID=7606531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW62285D Expired DE376431C (de) | 1922-10-18 | 1922-10-18 | Spritzgussmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376431C (de) |
-
1922
- 1922-10-18 DE DEW62285D patent/DE376431C/de not_active Expired
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