DE526450C - Vorrichtung zum Anschneiden von Auflagerungsnasen fuer Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anschneiden von Auflagerungsnasen fuer Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen

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DE526450C
DE526450C DEH117118D DEH0117118D DE526450C DE 526450 C DE526450 C DE 526450C DE H117118 D DEH117118 D DE H117118D DE H0117118 D DEH0117118 D DE H0117118D DE 526450 C DE526450 C DE 526450C
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cutting
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ALB HANSEN EISENBAU
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ALB HANSEN EISENBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschneiden von Auflagerungsnasen für Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen Damit bei Hohldeckensteinen die Eiseneinlagen allseitig gut in den Zementausguß eingebettet werden, versieht man die vorspringenden Kanten, mit denen die einzelnen nebeneinanderliegenden Steine der Decke zusammenstoßen, mit Vorsprüngen oder Auflagerungsnasen A (Abb. 7 bis 9), auf welche sich die Eiseneinlagen E (Abb. 8 und 9) auflegen, so daß sich unter letzteren noch ein Hohlraum befindet, der später durch den Zementausguß Z (Abb. 9) angefüllt wird, denn für die Erreichung der vollen Festigkeit ist es erforderlich, daß die Eiseneinlagen in richtiger Höhe liegen und allseitig gut eingebettet sind. Diese Auflagerungsnasen wurden bislang entweder von Hand auf die fertiggeformten Steine aufgesetzt oder mit besonderen Vorrichtungen (Abb. io) angeschnitten. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen aus zu beiden Seiten des aus der Strangpresse austretenden Tonstranges schwingbar gelagerten Schneidmessern, welche in den von der Presse kommenden Formling. eintreten und eine bestimmte Menge Material aus demselben entfernen (Abb. io). Solche aus dünnen Drahtbügeln gebildeten Schneidmesser 17 (Abb. io) sind an den oberen Enden drehbar gelagerter Hebel befestigt, von denen z. B. der rechte Hebel auch noch einen Handgriff besitzt. Beide Hebel stehen durch ein starres Zwischenglied, wie dieses durch die schräge strichpunktierte Linie angedeutet ist, in gelenkiger Verbindung. Bei einer Bewegung des Handgriffes nach rechts dringen die Messer 1T bis zur gestrichelten Linie in den Formling ein und lösen einen Streifen bis auf die zu bildenden Auflagerungsnasen von demselben ab. Diese bekannten Vorrichtungen sind aber stets nur für ein Steinprofil verwendbar; außerdem fehlt-jes bei ihnen an der nötigen Betriebssicherheit, da sie sehr leicht verschmutzen und verschleißen, weil sie unter dem Tonstrang liegen.
  • Die bei der Herstellung von Dachziegeln bekannten Einrichtungen zum Anschneiden von Aufhängungsnasen sind bei der Herstellung von Auflagerungsnasen an Hohldeckensteinen unbrauchbar, weil sie quer durch den Strang gehende Schnittbewegungen ausführen und die Anbringung von Nasen nur auf dem einen Steinende ermöglichen, während die Auflagerungsnasen an Hohldeckensteinen auf den vorspringenden Seitenkanten der Steine liegen müssen, und zwar in deren Mitte der Länge nach. Hinzu kommt als zweiter Hinderungsgrund noch die Abhängigkeit der Betätigung der Nasenschneider von der Bewegung der Abschneidevorrichtung des Formlings selbst vom Tonstrang. Eine ausreichende Verstellungsmöglichkeit der Schneidwerkzeuge, wie 'sie bei der Herstellung von Hohldeckensteinen in den verschiedenen Profilgrößen unerläßlich ist, fehlt ebenfalls bei den Nasenabschneidern für Dachziegel.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abschneidevorrichtung ist dagegen für die verschiedensten Profile einstellbar und kann sowohl vpn Hand als auch mechanisch betätigt werden. Die wesentlichsten Merkmale der Erfindung bestehen in der Bewegungsrichtung der Schneidmesser und in deren Lagenv erstellbarkeit, d. h. in der Versetzung der Schneidwerkzeuge von einer Steinkante zur anderen. Ferner können die Schneidmesser sowohl in gleicher als auch in einander entgegengesetzter Richtung bewegt werden, so daß die Auflagerungsnasen von unten oder oben oder wechselseitig von unten und oben angeschnitten werden.
  • Auf der Zeichnung ist sowohl die den Gegenstand der Erfindung bildende als auch die zuvor erwähnte bekannte Vorrichtung zur Herstellung der Auflagerungsnasen für die Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen- Teil der ersteren in Vorderansicht, Abb. z in Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A -B in Abb.i von oben gesehen, Abb. q. bis 6 die Einstellung der Messer für verschiedene Steinprofile, Abb. 7 einen Hohldeckenstein mit Auflagerungsnase in schaubildlicher Darstellung, Abb. 8 mehrere hintereinanderliegende Steine, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, Abb. g einen Schnitt durch eine Hohlsteindecke und Abb. io die zuvor erwähnte bekannte Vorrichtung zur Herstellung von Auflagerungsnasen für die Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen.
  • Auf einem festen Grundrahmen a (Abb. i bis 6), der alle Einzelteile der Vorrichtung trägt und als ein in sich geschlossenes Ganzes dicht vor dem Mundstück der Presse an deren Fundament befestigt ist, sind die Tragplatten b derNasenschneidvorrichtungmittels Schraubend befestigt. Die Platten b können mittels ihrer Schlitze c seitlich gleitend und mit Hilfe von Schraubenlöchern f senkrecht verstellt werden. -Auf der Tragplatte b ist ein Schieber g senkrecht beweglich geführt, und zwar mittels einer Führungsleiste 1a und durch einen Stift k, wobei die Hubbegrenzung durch einen Schlitz i erfolgt, welcher in einer weiterhin zur Führung und zum Halt des Schiebers g dienenden Zunge angeordnet ist. Der Schieber g trägt das Schneidmesser yfa, welches mit einer Deckplatte sp und Schrauben o am Schieber g befestigt wird. Die Messer na sind mit Schlitzen n versehen, welche von den Schraubbolzen o durchsetzt werden, so daß sie, durch letztere geführt, in senkrechter Richtung verstellt werden können.
  • Durch eine Zugstange p, die im Punkte qai an dem Schieber g angreift, und durch einen Winkelhebel s steht die Schaltstange u mit dem Schieber g in Verbindung. Der. Winkelhebel s ist auf einem Achsstift t drehbar und kann durch entsprechende Anordnung eines zweiten Achsstiftes t auch in eine entgegengesetzte Lage gebracht werden, als sie in Abb. i dargestellt ist, so daß die Achsstifte t am Grundrahmen a und die Angriffspunkte w des Winkelhebels an der Schaltstange zc wechseln. Eine Zugfeder v hält den Schieber g bzw. das Schneidmesser in Arbeitsstellung.
  • An der Rückseite des Grundrahmens a ist ein Schalthebel y um den Punkt y' drehbar angebracht. Das eine Ende des Hebels y ist als Schaltkopf z ausgebildet, während das andere Ende durch einen Zapfen r mit der Schaltstange u in Verbindung steht.
  • Wird nun am Handgriff x oder bei maschinellem Antrieb mittels einer besonderen Antriebseinrichtung oder eines umlaufenden Teils der Presse (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf den Schaltkopf z des Hebels y eine entsprechende Bewegung ausgeübt, so bewegt sich die Schaltstange u nach rechts, wodurch mittels des Winkelhebels s und der Zugstange P der Schieber g angehoben wird, so daß das Schneidmesser m außer Tätigkeit tritt. Sobald die Schaltstange u wieder freigegeben wird, bewegt die Zugfeder v durch die genannten Zwischenglieder das Schneidmesser m wieder in die Arbeitsstellung.
  • Das in Abb. q. dargestellte Steinprofil macht es erforderlich, daß ein Schneidmesser nz nach unten, das andere dagegen nach oben schneidet; dementsprechend sind die Winkelhebel s auf die nach innen liegenden Achsstifte t aufgesteckt, wodurch beim Schalten die durch Pfeile bezeichnete Bewegungsrichtung der Schieber g und Messer na entsteht.
  • Nach Abb.5 müssen beide Schneidmesser nach oben schneiden, und es ist deshalb der linke Winkelhebel s auf den äußeren und der rechte Winkelhebel s auf den inneren Achsstift t aufgesteckt.
  • Sollen dagegen die Steine an beiden Seiten unten geschnitten werden, wie dieses in Abb. 6 dargestellt ist, so muß der linke Winkelhebel s auf den inneren und der rechte Winkelhebel s auf den äußeren Achsstift t aufgesteckt werden.
  • Die gemäß Abb. q. bis 6 erforderlichen verschiedenen Höhenstellungen der Schneidmesser werden dabei durch Verstellen der Grundplatten b am Grundrahmen a erreicht. Es ist nur ein Auswechseln der Stangen P erforderlich, die in verschiedenen Längen vorhanden sein müssen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschneiden von Auflagerungsnasen für Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen mit Hilfe von in die vorspringenden Seitenkanten des fortlaufenden Steinstranges einführbaren: Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (na) durch gleich oder entgegengesetzt gerichtete senkrechte Bewegung in die Arbeitsstellung gebracht werden und die :Messerhalter sowohl als die Schneidmesser selbst unabhängig voneinander in der Arbeitslage verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (na) an Schiebern (g) angebracht sind, welche auf Tragplatten (b) senkrecht verschiebbar sind, wobei die Tragplatten (b) am Grundrahmen (a) mittels Schrauben (d) in Schlitzen (c) waagerecht und in Löchern (f) senkrecht verstellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (m) mit Schlitzen (n) versehen sind, welche von Schraubbolzen (o) durchsetzt werden, mit Hilfe deren die Messer (m) durch Deckplatten (sp) an den Schiebern (g) befestigt sind. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (g) mittels Zugstangen (P) und Winkelhebel (s) mit einer gemeinsamen Schaltstange (u) verbunden sind, die unter der Wirkung einer Zugfeder (v) steht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Winkelhebel (s) am Grundrahmen (a) mehrere Achsstifte (t) vorgesehen sind, derart, daß die Winkelhebel (s) so auf die verschiedenen Achsstifte (t) aufgesteckt werden können, daß sie unter Vermittlung der Zugstangen (P) je nach Einstellung die Schieber (g) in einander entgegengesetzter oder in gleicher Richtung gedreht werden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen (a) ein zweiarmiger Hebel (y) (bei y1) schwingbar gelagert ist, der mit der Schaltstange (u) durch einen Zapfen (r) mittels Führungsschlitzes verbunden ist und so, sobald er selbst von einer beliebigen Antriebsvorrichtung aus in Schwingung versetzt wird, auch der Schaltstange (u) die zur Außerbetriebsetzung des Schneidmessers (m) erforderliche Bewegung erteilt.
DEH117118D 1928-06-27 1928-06-27 Vorrichtung zum Anschneiden von Auflagerungsnasen fuer Eiseneinlagen an Hohldeckensteinen Expired DE526450C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419147A1 (fr) * 1978-03-10 1979-10-05 Firmin Roger Procede et dispositif de fabrication d'objets en ceramique, telles que tuiles plates a tenons
EP0514366A1 (de) * 1991-05-14 1992-11-19 LEITL SPANNTON GESELLSCHAFT mbH Keramisches Bauelement, Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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HRP920116A2 (hr) * 1991-05-14 1994-04-30 Leitl Spannton Gmbh Keramički konstrukcijski element

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