DE50288C - Kaltziehmaschine zur Herstellung von Röhren - Google Patents

Kaltziehmaschine zur Herstellung von Röhren

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Publication number
DE50288C
DE50288C DENDAT50288D DE50288DA DE50288C DE 50288 C DE50288 C DE 50288C DE NDAT50288 D DENDAT50288 D DE NDAT50288D DE 50288D A DE50288D A DE 50288DA DE 50288 C DE50288 C DE 50288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawing machine
cold drawing
workpiece
machine
tubes
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50288D
Other languages
English (en)
Original Assignee
VON FLOTOW, Oberstlieutenant und Direktor der Gewehrfabrik, und H. LEIDIG in Danzig
Publication of DE50288C publication Critical patent/DE50288C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Patent No. 44416, eine Kaltziehmaschine betreffend, kommt eine Ausrückvorrichtung zur Anwendung, welche ermöglicht, dafs das zu ziehende Rohr an jeder beliebigen Stelle sofort zum Stillstand kommen kann und dadurch der zu ziehende Gegenstand einen bestimmten Ansatz erhält, wie solcher auf der Zeichnung zu obigem Patent in Fig. 6 bei u angedeutet ist. Ist der Gegenstand bis zu dieser Stelle in die Matrize hineingezogen und die Maschine selbstthä'tig ausgerückt, dann wird derselbe durch Umschaltung und Rücklauf der Maschine, indem die Matrize gegen den Rückstofs durch vorgesteckte Stifte, wie dies auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 angedeutet ist, gehalten wird, aus der Matrize wieder hinausgestofsen.
Dieses Verfahren genügt jedoch nur für solche Gegenstände, welche einen gröfseren Durchmesser haben und im Stande sind, den Widerstand, welcher beim Ueberwinden der Reibung in der Matrize auftritt, auszuhalten, ohne dabei krumm zu werden oder sich zu zerdrücken.
Durch die neue Construction ist nun eine Verbesserung erreicht, welche die Ausrückvorrichtung des Patentes No. 44416 allgemein anwendbar macht. Dieselbe besteht, wie die bei-' liegende Zeichnung zeigt, aus der Verbindungsstange s, welche an der Spannvorrichtung der Maschine befestigt ist und in dem Auge α geführt wird. Das freie Ende dieser Stange ist mit Schraubengewinde versehen, auf welchem sich .eine Mutter mit dem Handrade h befindet, welche ein Druckstück k drehbar eingepafst trägt. Durch Drehen des Handrades kann dieses Druckstück in der Längsrichtung der Maschine vor- oder zurückbewegt werden. Der untere Dorn d führt sich dabei in einer Durchbohrung der. im Patent No. 44416 beschriebenen Ausrückhülse v.
Wenn die Spannvorrichtung der Maschine ihre Vorwärtsbewegung ausgeführt und dabei einen Gegenstand gestreckt hat, so wird sich das Druckstück k, weil die Entfernung desselben von der Spannvorrichtung der Maschine, so lange wie das Handrad h nicht gedreht wird, unverändert bleibt, allmälig nach der Maschine hin von der Ausrückhülse entfernen, weil der gezogene Gegenstand durch die eingetretene Streckung nach und nach länger geworden ist. Während des Ganges der Maschine, oder kurz vor.der Umschaltung derselben, wird nun durch Drehen des Handrades h das Druckstück zurückbewegt, bis es wieder gegen den Flantsch der Ausrückhülse ν stöfst. Sobald alsdann der Rückgang der Maschine erfolgt, wird durch Uebertragung der Bewegung der Spannvorrichtung auf die Stange 5 und weitet auf das Druckstück k und die Ausrückhülse ν der gezogene Gegenstand aus der Matrize rückwärts hinausgezogen, so dafs das gezogene Ende keinen Druck mehr erfährt und ein Verbiegen
oder Zusammendrücken desselben unmöglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Ersatz für die in dem Ansprüche des Haupt - Patentes No. 44416 gekennzeichnete Ausrückvorrichtung der patentirten Kaltziehmaschine die Uebertragung der nach dem Ziehen eines Werkstückes eintretenden Rückwärtsbewegung der Einspannvorrichtung durch eine Verbindifngsstange s und ein an dem freien Ende derselben durch Schraubengewinde beweglich angebrachtes Druckstück k auf einen an dem nicht gezogenen Ende des Werkstückes angebrachten Vorsprung, so dafs dadurch das Werkstück rückwärts aus der Matrize herausgezogen wird und das vordere gezogene Ende desselben keinen Druck mehr erfährt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50288D Kaltziehmaschine zur Herstellung von Röhren Expired - Lifetime DE50288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5255551A (en) * 1992-06-29 1993-10-26 Dennis Vetter Precious metal wire drawing machine and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5255551A (en) * 1992-06-29 1993-10-26 Dennis Vetter Precious metal wire drawing machine and method

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