DE502411C - Kabelauffuehrungspunkt - Google Patents

Kabelauffuehrungspunkt

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Publication number
DE502411C
DE502411C DEQ1453D DEQ0001453D DE502411C DE 502411 C DE502411 C DE 502411C DE Q1453 D DEQ1453 D DE Q1453D DE Q0001453 D DEQ0001453 D DE Q0001453D DE 502411 C DE502411 C DE 502411C
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DE
Germany
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cable entry
housing
insulators
bells
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Expired
Application number
DEQ1453D
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WILHELM QUANTE
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WILHELM QUANTE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/02Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment mounted on pole, e.g. pole transformer substation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelaufführungspunkt Die Erfindung bezieht sich auf solche Kabelaufführungspunkte, bei denen die Freileitungsdrähte untereinander isoliert und getrennt in das Endverschlußgehäuse eingeführt «erden. Die Verbindung zwischen dem Sicherungselement und dem Einführungsisolator an diesen Kabelaufführungspunkten bestand bisher aus isoliertem Kabeldraht. Entweder wurden zu dieser Verbindung Bleir ohrkabel oder auch Gummikabel und Gummiadern verwendet. Die Einschaltung eines isolierten Kabelstückes zwischen Sicherungselement und Abspannisolator ist aber in sehr vielen Fällen die Ursache von erheblichen Störungen, deren Beseitigung dauernd nicht geringe Kosten verursacht. Als Einzelursachen dieser Störungen kommt beispielsweise die in die Abspannisolatoren eintretende Feuchtigkeit (Nebel, Schlagregen, Flugschnee) in Betracht. Auch wirken Gase und Rauchbildungen aus der Luft sowie eindringende Insekten (säurehaltige Ausscheidungen, Annagung, Spinngewebe in Verbindung mit Feuchtigkeit) an dieser Stelle zersetzend auf die schwachen Kupferdrähte und ihre Isolierschicht und machen oft schon nach kurzer Benutzung Drahtauswechselungen notwendig. Zu diesen mechanischen Einwirkungen treten solche elektrolytischer Art in iminer größerem Umfange auf, insbesondere da zur Einrichtung des Selbstanschlusses übergegangen worden ist, weil in diesem Falle eine Ader jeder Doppelleitung dauernd einen Strom von 6o Volt Spannung führt. Hier hat es sich nun gezeigt, daß die unter . Spannung stehende Kupferader besonders an der Stelle, wo sie im Abspannisolator aus der Isolierschicht heraustritt, nach und nach zerfressen wird, weil sich hier meistens durch Feuchtigkeit ein Stromweg zur Erde bildet. Diese Erscheinung tritt manchmal auch an Stellen auf, an denen der Bleimantel des Kabels durch irgendwelche Umstände beschädigt worden ist und so das Eindringen von Feuchtigkeit möglich macht.
  • Die bisher versuchten Mittel, die Störungsanfälligkeit der verbindenden Bleirohr- oder Gummikabel zu beseitigen, sind bis heute nicht ausreichend. Durch den Erfindungsgegenstand wird aber nun ein Mittel angegeben, welches die Aufgabe der Beseitigung der Bleirohrkabel in vollständigem Maße löst, und zwar besteht dieses Mittel darin, daß die Verbindung zwischen Einführungsisolator und Sicherungselement aus blankem Draht besteht. Die Freileitungen werden durch den Einführungsisolator bis zu der Klemme oder Lötöse des Sicherungselementes geführt und hier@befestigt. Da diese Klemme nicht stark genug ist, um jede Beanspruchung des Drahtes aufnehmen zu können, muß eine besondere Abspannklemme zwischen dem Einführungsisolator und dem Sicherungselement angebracht werden. Die Einführungsisolatoren können auf verschiedenen Seiten des Endverschlusses angeordnet werden. Jedoch ist es nach der Art der verwendeten Sicherungen und der Befestigung des Gehäuses am Mast zweckmäßig, die Einführungsisolatoren in den schräg angeordneten Wänden des Gehäuses zu befestigen, um hierdurch den kürzesten und übersichtlichsten Weg zu den Abspannisolatoren zu erhalten. Die Einführungsisolatoren sind zweckmäßigerweise als Doppelglocken ausgebildet, um so eine einwandfreie Isolierung zu erhalten. Diese Doppelglocken sind ein- oder doppelpaarweise auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet, welche von der Innenseite an der Wandung des Kabelüberführungsendv erschlusses befestigtwird und eine zum Durchtritt der Glocken dienende Ausnehmung besitzt, um hierdurch eine einfache und sichere Befestigung der Doppelglocken zu erhalten.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Spitze eines einfachen Mastes eines Kabelaufführungspunktes, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 die paarweise auf einer Grundplatte angeordneten Einführungsisolatoren, Abb. .4 einen Schnitt nach der Linie A-13 der Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt durch den Endverschluß nach der Linie E-F der Abb. 6, Abb. 6 einen Längsschnitt durch den Endverschluß nach der Linie C-D der Abb. 5, Abb. 7 die Spitze eines Doppelmastes eines Kabelaufführungspunktes mit besonders gesetztem Mast für den Endverschluß und doppelpaarigen Einführungsglockensatz, Abb. 8 eine Draufsicht auf Abb. 7, Abb. 9 einen Querschnitt durch den Endverschluß, ähnlich wie Abb. 5, jedoch mit anderer Anordnung der Einführungsisolatoren, Abb. io die doppelpaarig auf einer Grundplatte angeordneten Einführungsisolatoren, Abb. i i einen Schnitt nach der Linie G-H der Abb. io.
  • An dem Mast a ist der Kabeiüberführungsendv erschluß b befestigt (vgl. Abb. i, 2, 5, 6 und g) . Dieser Kabelüberführungsendverschluß besitzt auf seiner Rückwand d mehrere untereinander isolierte öffnungen e (vgl. Abb. i, 2,5 und 6). DieAnzahl dieser Öffnungen entspricht der Anzahl der aus dem Kabelendverschluß heraustretenden blankenFreileitungen f. Diese Freileitungen f werden innerhalb des Kabelüberführungsendverschlusses mit Hilfe der Klemmen g abgespannt. Auch kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Freileitungen f mit je einer Trennstelle i versehen werden. Vor dem Aufsetzen des Gehäuses werden dann die Drähte bereits an den Lötösen da befestigt und durch die Einführungsöffnungen hindurchgeführt und dann erst an der Trennstelle mit der Freileitung verbunden, so daß also die Verbindung zwischen Einführungsisolator und Sicherungselement-aus blankem Draht besteht. Die Isolation der Öffnungen geschieht nun v orteilhafterweise nach der Erfindung dadurch, daß man jede Öffnung zu einem Einführungsisolator k fortsetzt. Diese Einführungsisolatoren 7e sind als Doppelglocken ausgebildet und besitzen den Einführungskanal 1, der entweder bogenförmig (vgl. Abb.4) oder geradlinig (vgl. Abb. i i) ausgebildet ist. Letztere Ausbildung empfiehlt sich wegen ihrer leichteren Herstellung. Diese Einführungsisolatoren sind nun entweder paarweise (vgl. Abb.3 und q.) oder doppelpaarweise (vgl. Abb. io und ii) auf einer besonderen Grundplattembefestigt. Diese Grundplatte in wird mit Hilfe der Schrauben st auf der Innenseite einer Gehäusewand, entweder der Rückwand d (vgl. Abb. 5, 6 und 8), einer Seitenwand oder einer schrägen Eckwand d' des Gehäuses (vgl. Abb.9), befestigt. In der Gehäusewand befinden sich zum Durchtritt der Doppelglocken k Ausnehmungen bzw. Öffnungen, die dem ellipsenförmigen Ansatz o der Grundplatte m entsprechen, so daß die Grundplatte in der Ausnehmung der Wand zentriert wird. Je nach ,der Art der im Gehäuse eingeschlossenen Sicherungselemente finden paarige oder doppelpaarige Einführungsglocken Verwendung, und es ist insbesondere bei Doppelmasten die Notwendigkeit vorhanden, einen besonderen Mast a' als Träger für den Endverschluß b aufzusetzen. Sodann ist es ebenso möglich, die doppelpaarigen Glocken statt auf der Rückseite (vgl. Abb. 7 und 8) auch seitlich oder auch an der abgeschrägten Ecke anzubringen, ähnlich wie in Abb. g.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelaufführungspunkt rnit getrennt in das Gehäuse eingeführten, gegeneinander isolierten Freileitungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Einführungsisolator und Sicherungselement aus blankem Draht besteht.
  2. 2. Kabelaufführungspunkt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Sicherungselementen geführten Freileitungen durch im Innern des Kastens befindliche Klemmen (g) abgespannt sind.
  3. 3. Kabelaufführungspunkt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsisolatoren (k) in den schrägen Eckwänden (d') des Gehäuses angebracht sind. q.. Kabelaufführungspunkt nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Doppelglocken ausgebildeten Einführungsisolatoren ein- oder doppelpaarweise auf einer gemeinsamen Grundplatte (m.) angeordnet sind, welche von der Innenseite an der Wandung des Endverschlußgehäuses befestigt ist und eine zum Durchtritt der Glocken dienende Ausnehmung besitzt.
DEQ1453D 1926-09-01 1926-09-01 Kabelauffuehrungspunkt Expired DE502411C (de)

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DEQ1453D DE502411C (de) 1926-09-01 1926-09-01 Kabelauffuehrungspunkt

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DEQ1453D DE502411C (de) 1926-09-01 1926-09-01 Kabelauffuehrungspunkt

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DE502411C true DE502411C (de) 1930-07-16

Family

ID=7394701

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DEQ1453D Expired DE502411C (de) 1926-09-01 1926-09-01 Kabelauffuehrungspunkt

Country Status (1)

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DE (1) DE502411C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5535577A (en) * 1993-02-01 1996-07-16 Control Concepts, Inc. Agricultural harvester with closed loop ground tracking control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5535577A (en) * 1993-02-01 1996-07-16 Control Concepts, Inc. Agricultural harvester with closed loop ground tracking control

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