DE502256C - Anordnung, bei der zur beispielsweise selbsttaetigen UEberwachung von Starkstromnetzen diesen hochfrequente Schwingungen ueberlagert werden - Google Patents

Anordnung, bei der zur beispielsweise selbsttaetigen UEberwachung von Starkstromnetzen diesen hochfrequente Schwingungen ueberlagert werden

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DE502256C
DE502256C DES87919D DES0087919D DE502256C DE 502256 C DE502256 C DE 502256C DE S87919 D DES87919 D DE S87919D DE S0087919 D DES0087919 D DE S0087919D DE 502256 C DE502256 C DE 502256C
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Germany
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frequency vibrations
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superimposed
automatic monitoring
voltage networks
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DES87919D
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English (en)
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Und Dr-Ing E H Reinhold Dr-Ing
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0007Details of emergency protective circuit arrangements concerning the detecting means
    • H02H1/003Fault detection by injection of an auxiliary voltage

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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

Zur Überwachung und Sicherung eines geordneten Betriebes von Starkstromnetzen sind eine Reihe von Systemen bekannt geworden, bei denen dem Starkstromnetz höherperiodige, insbesondere hochfrequente Schwingungen überlagert werden, die auf Relais bzw. auf die Betriebsorgane des Starkstromnetzes einwirken. Die Anordnung kann dabei derart sein, daß beim Eintreten gewisser Störungen
ίο des Betriebes die hochfrequenten Wellen eine selbsttätige Abschaltung der Generatoren oder des gestörten Teiles des Netzes herbeiführen. Man kann die hochfrequenten Wellen aber auch zu betriebsmäßigen Fernschaltungen benutzen, beispielsweise beim Betrieb von bedienungslosen Stationen. Ebenso können die hochfrequenten Wellen zur Fernanzeige von beliebigen Betriebswerten, insbesondere von Strom und Spannung, herangezogen werden.
Zum Empfang der hochfrequenten Schwingungen können die in der Hochfrequenztechnik bekannten Mittel verwendet werden, wobei die Schwingungen nach einer evtl.
Gleichrichtung über Elektronenröhren eine Verstärkung erfahren. Obzwar sich damit ein in jeder Hinsicht befriedigender Empfang erzielen läßt, so haben die Elektronenröhren doch andererseits den Nachteil, daß sie relativ empfindliche Vorrichtungen darstellen und außerdem eine öftere Überwachung und Bedienung erfordern. Die vorliegende Erfindung fußt nun auf der Erkenntnis, daß es zu der Verstärkung der nur Signalzwecken dienenden hochfrequenten Schwingungen kei-11er solchen empfindlichen Verstärkungsvorrichtungen bedarf, sondern daß man gemäß der Erfindung dafür mechanische Verstärker, wie insbesondere Kohlemikrophone, verwenden kann.
Die Zeichnung zeigt eine derartige Anordnung. 1 ist eine Drehstrom-Hochspannungsleitung, an der ein Schalter 2 von der entfernten Generatorstation 3 mittels hochfrequenter Schwingungen gesteuert werden soll. Die nicht dargestellte Sendeanordnung der hochfrequenten Schwingungen in der Station 3 ist in bekannter Weise ausgeführt. Die Empfangsanordnung in der Nähe des Schalters 2 besteht aus einem Kondensator 4, der einerseits an die Leitung 1 angeschlossen ist, andererseits über den Transformator 5 geerdet ist. Für den Kondensator 4 können beispielsweise die Kondensatordurchführungen der Leitung 1 benutzt werden. Um die von der Station 3 ausgehenden hochfrequenten Schwingungen von dem an die rechte Seite des Schalters 2 angeschlossenen Teil der Freileitung abzuhalten, ist noch ein Sperrkreis 6 vorgesehen. Die Sekundärseite des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. und Dr.-Ing. e. h. Reinhold Rüdenberg in Berlin-Grunewald.
Transformators 5 speist über einen Kondensator 7 das Gitter einer als Gleichrichter und Verstärker wirkenden Elektronenröhre 8. In den Anodenstromkreis der Elektronenröhre 8 ist die Erregerspule eines Magneten 10 eingeschaltet, der auf die Membran eines Kohlemikrophons 9 einwirkt. Die beiden Pole des Kohlemikrophons liegen in dem Stromkreis einer Batterie 11, die das Relais 12 speist. Dieses bewirkt die Ein- und Ausschaltung des Schalters 2. Die Wirkungsweise ist derart, daß zur Betätigung des Schalters 2 von der Station 3 aus der Leitung 1 hochfrequente Schwingungen überlagert werden. Diese erregen nach ihrer Gleichrichtung den Magneten 10. Dadurch wird infolge Änderung des Druckes auf die Kohleteilchen im Mikrophon 9 der Widerstand des Mikrophons geändert und damit auch der Strom der Batterie 11 bzw. am Relais 12. Selbstverständlich könnte man die Elektronenröhre 8 auch durch einen anderen, weniger empfindlichen Gleichrichter, beispielsweise durch einen Trockengleichrichter, in der Art eines Kupferoxydulgleichrichters, ersetzen.
Eine andere mechanische Verstärkervorrichtung besteht beispielsweise in einem Kondensatormikrophon, wobei die Magnetspule 10 eine Platte eines Kondensators anzieht und dadurch dessen Kapazität ändert. Damit ändert sich auch der Wechselstrom des Kondensators, der etwa wieder auf das Relais 12 einwirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung, bei der zur beispielsweise selbsttätigen Überwachung von Starkstromnetzen diesen hochfrequente Schwingungen überlagert werden, gekennzeichnet durch die Verwendung mechanischer Verstärkereinrichtungen, insbesondere von Kohlemikrophonen, an der Empfangseinrichtung der hochfrequenten Schwingungen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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