AT94066B - Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen, insbesondere niederfrequenter elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen, insbesondere niederfrequenter elektrischer Schwingungen.

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AT94066B
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Huth Erich F Gmbh
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Amplifiers (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen, insbesondere niederfrequenter elektrischer Schwingungen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An Stelle dieser beiden Kondensatoren kann aber auch eine Schaltung gemäss Fig. 2 verwendet werden, in der der Kondensator 9 durch eine Drossel od. dgl. 20 ersetzt wird und die Beeinflussung des Gitters durch eine Sekundärspule 21 erfolgt, für welche die   Drossel 20   die Primärwicklung darstellt. 



  Der Kondensator 10 bleibt unverändert beibehalten. 



   In Fig. 3 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ohne Umschalter gearbeitet werden kann. Die Bezeichnungen haben die gleiche Bedeutung wie in den vorhergehenden Figuren. Bei dieser Schaltung werden aber die ausgesandten Schwingungen im Telephon 19 ebenfalls gehört. Es ist möglich, durch einen Nebenschluss zum Telephon, der durch einen Schalter 22 geschlossen und geöffnet werden kann, das   Selbsthören auszuschalten.   Der Schalter, welcher diesen Nebenschluss beherrscht, kann in Form eines Druckknopfes ausgebildet werden, der am   Telephonhörer angebracht   ist und durch die Hand, welche den Hörer hält, niedergedrückt und geschlossen werden kann. 



   . Ferner ist in dieser Figur gezeigt, wie ohne Batterie für das Mikrophon wie auch für die Kathode ausgekommen werden kann, indem die entsprechende Energie aus dem Netz entnommen wird. Zu diesem Zweck ist an die Netzleitung 6 eine grosse Selbstinduktion   28   argeschlossen, welche über einen Regelwiderstand 24 zu dem einen Pol der Kathode führt. Der andere Pol steht ohnedies über die Leitung 3 mit dem Netz in Verbindung. Die Heizbatterie 24 nebst Justierwiderstand   25     kann nunmehr   fortfallen. 



  Die hohe Selbstinduktion 23 verhindert, dass die Sprachschwingungen auch den Heizstrom beeinflussen. 
 EMI2.1 
 stand 24 kann auch die Spannung zur Speisung des Mikrophons 16 abgenommen werden und die letztere vermittels der Leitungen 26,27   durchgeführt   werden. Dann kommt auch die   Mikrophonbatterie 17   in Fortfall. 



     Zweckmässig. wird zur   Erhöhung der Störungsfreiheit bei Anwendung der Schaltung gemäss der Erfindung auf Nachrichtenübermittlung mittels elektrischer Wellen, welche Träger niederfrequenter Zeichen bilden. ein regelbarer Kondensator 28 in den Beeinflussungskreis des   Gitter-li eingeschaltet.   Der Kondensator bildet nämlich mit der Wicklung 15 und 21 einen Sehwingungskreis, welcher auf die 
 EMI2.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zum Senden und Empfang, insbesondere niederfrequenter elektrischer Schwingungen unter Benutzung von Kathodenstrahlröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortleitung der Schwingungen längs Drähten erfolgt, welche gleichzeitig die Energie für den Anodenkreis der Kathodenröhre oder-Röhren liefern.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen unmittelbar den Speiseleitungen an den Zuführungsklemmen mitgeteilt werden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweckmässig durch Kondensatoren (9, 10) oder eine Selbstinduktion in Kombination mit Kondensatoren gebildeten Nebenschluss zu dem Netz, von dem an passender Stelle ein Abzweig zu den Hilfselektroden der ersten oder mehrerer Kathodenröhren geführt ist (Fig. 1).
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung der Hilfselektroden über einen Transformator (20, 21) erfolgt, dessen Primärwicklung zweckmässig mit hoher Selbstinduktion einen Nebenschluss zum Netz bildet (Fig. 2,3).
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppelpoliger Umschalter vorgesehen ist, der in einer Stellung den Ausgangskreis der Röhren mit dem Netz und den Eingangskreis mit dem Mikrophon oder sonstigen Zeichengeber verbindet, während er in einer anderen Stellung den Eingangskreis der Röhren an den Netznebenschluss legt und den Ausgangskreis mit dem Telephon oder einem sonstigen Organ zur Kenntlichmachung der ankommenden Schwingungen verbindet (Fig. 1).
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskreis der Röhren ständig mit dem Netz und mit dem Telephon oder einem sonstigen Organ zur Kenntlichmachung der ankommenden Schwingungen verbunden ist, während der Eingangskreis ständig mit dem Mikrophon oder einer sonstigen Gebevorrichtung und dem Nebenschluss zum Netz verbunden ist und zweckmässig ein Schalter (Druckknopf 22) vorgesehen ist, der bei Zeichengebung das Empfangsorgan abzuschalten gestattet (Fig. 3).
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung von Glühkathode der Heizstrom im Abzweig vom Netz im Nebenschluss zu diesem gewonnen wird, zweckmässig unter Vorschaltung eines Justierwiderstandes vor die Kathode, wobei zur Ausschaltung der ausgesandten oder ankommenden Schwingungen eine geeignete Selbstinduktion (23) vor die Kathode geschaltet werden kann.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Mikrophonoder Telephonkreis vom Netz aus gespeist werden, vorteilhaft im Abzweig von der Kathodenheizung oder dem Nebenschluss zum Netz.
AT94066D 1920-04-12 1921-04-12 Schaltungsanordnung zum Senden und Empfangen, insbesondere niederfrequenter elektrischer Schwingungen. AT94066B (de)

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