DE385036C - Sende- und Empfangseinrichtung fuer Hochfrequenztelephonie auf Leitungen - Google Patents

Sende- und Empfangseinrichtung fuer Hochfrequenztelephonie auf Leitungen

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DE385036C
DE385036C DED36570D DED0036570D DE385036C DE 385036 C DE385036 C DE 385036C DE D36570 D DED36570 D DE D36570D DE D0036570 D DED0036570 D DE D0036570D DE 385036 C DE385036 C DE 385036C
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DED36570D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present

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  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

(D 36570
In der Patentschrift 312586 ist eine Sendeeinrichtung für Telephonie mittels Hochfrequenz auf Leitungen beschrieben, wobei in der Ruhe keine Aussendung von Hochfrequenzwellen stattfindet, sondern erst beim Sprechen selbst diese Hochfrequenzwellen erzeugt werden. Zu diesem Zweck ist dort vorgeschlagen, an Stelle der Anodenbatterie den Sprechübertrager des Mikrophonkreises in den Anodenkreis der die Wellen erzeugenden Kathodenröhre zu legen.
Eine andere Anordnung zum gleichen Zweck besteht gemäß der Erfindung darin, daß im Anodenkreis der Röhre die Anodeiibatterie belassen und der Sprechübertrager in den Gitterkreis der Röhre gelegt wind, wobei diesem Gitterkreis eine derartige Zusatzspannung durch eine kleine Batterie erteilt wird, daß in der Sprechröhre Schwingungen
ao nicht entstehen, sondern erst dann, wenn durch die dem Gitterkreise zugeführten Sprechströme die Gitterspannung geändert wird. Dabei wird ein Teil der Sprechwedhselströme, nämlich derjenige, der auf das Gitter im gieichen Sinne einwirkt wie die Gitterbatterie, keine Wirkung ausüben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch diese teilweise Unterdrükkung der Sprechstromkurve die Sprechübertragung nicht merklich verschlechtert wird.
Vorteilhaft kann die neue Anordnung mit der im Patent 312586 'beschriebenen derart kombiniert werden, daß sowohl der Gitterkreis wie auch der Anodenkreis je eine Spule des Übertragers enthält. Hierdurch wird eine verstärkte Wirkung erzielt, 'die noch gesteigert wird, wenn die beiden genannten Spulen induktiv miteinander gekoppelt werden.
Die Erfindung ist näher auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. 1 zeigt die Kathodenröhre 1 mit der Heizkathode 13 nebst Heizbatterie 12, Gitter 14 und Anode 15. Im Anodenkreis 15, 11, 2, 13 liegt die Anodenbatterie 11 und der Schwingungskreis 2, welcher den Kondensator 10 und die Spulen 8, 9 enthält. Durch die Spulen 9, 16 ist die Fernleitung 3 angekoppelt, während die Spulen 7, 8 zur Rückkopplung mit dem Gitterkreis 14, τ7> 7i 6, 13 dienen. In letzterem liegt erfindungsgemäß eine kleine Batterie 17 zu dem früher genannten Zweck und die Sekundärspule des Sprechübertragers 6, dessen Primärspule mit dem Mikrophon 5 und der Mikrophonbatterie 4 in Reihe geschaltet ist.
In Abb. 2 liegen im Mikrophonkreis zwei Übertrager 6, 6', deren Sekundärspulen bei sonst uligeänderter Schaltung teils im Anoden-, teils im Gitterkreis der Röhre liegen.
Abb. 3 veranschaulicht den Fall, daß beide Übertragerspulen des Anoden- und Gitterkreises induktiv miteinander und mit einer einzigen Primärspule des Übertragers gekoppelt sind.
Bemerkt wird, daß die Primärspulen der Übertrager in Abb. 2 auch parallel anstatt in Reihe liegen können. Ferner kann die ganze Einrichtung ohne weiteres zugleich als Empfangseinrichtung dienen, wenn man die
Primärspule des Übertragers in den normalen Sprech- und Hörkreis eines gewöhnlichen Teilnehmerapparates legt. Ke kleine Batterie 17 kann auch umgekehrt eingeschaltet werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sende- und Empfangseinrichtung für Hochfrequenztelephonie auf Leitungen, wobei erst die Sprechströme die Hochfrequenzschwingungen in der Hauptsache hervorrufen, und in an sich bekannter Weise im Anodenkreis nur die Anodenbatterie und der Sprechübertrager im Gitterkreis der Kathodenröhre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gitterkreis eine derartige Zusatzspannung vermittels einer eingeschalteten Batterie erteilt ist, daß in der Sprechruhe die Schwingungserzeugung unterdrückt wird.
  2. 2. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gitterkreis wie auch der Anodenkreis je eine Sekundärspule des Übertragers enthalten.
  3. 3. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anoden- und Gitterkreis angeordneten Übertragerspulen induktiv miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Sende- und Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspule des Übertragers mit dem Sprech- und Hörkreis eines gewöhnlichen Teilnehmerapparates verbunden ist.
    Abb. i.
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