DE501946C - Vorrichtung zum Foerdern von Staubgut, z.B. Kohlenpulver - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Staubgut, z.B. Kohlenpulver

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DE501946C
DE501946C DEP48767D DEP0048767D DE501946C DE 501946 C DE501946 C DE 501946C DE P48767 D DEP48767 D DE P48767D DE P0048767 D DEP0048767 D DE P0048767D DE 501946 C DE501946 C DE 501946C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Staubgut, z. B. Kohlenpulver Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Staubgut, z. B. Kohlenpulver, mittels Preßluft durch Rohrleitungen, sei es zum Füllen von Lager- oder Transportbehältern oder zum Speisen mehr oder weniger weit entfernter Verbrauchsstellen (z. B. hohlenstaubfeuerungen oder Verbrennungsmaschinen für pulverförmigen Brennstoff), und benutzt dazu einen schleusenartig wirkenden Abteilraum für das Staubgut und die Preßluft, in welchem die beständig absatzweise aus dem Vorrat abgeteilten Staubgutmengen mittels ebenfalls absatzweise eingelassener Preßluft auf beliebig hohen Druck gebracht werden. Von bekannten ähnlichen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der. Schleusenraum besondere Abschlußorgane für das absatzweise Einlassen des Staubgutes und der Preßluft und für denAtislaß des gespannten Staubgutluftgemisches sowie eine Entlüftungseinrichtung besitzt, die sämtlich zwangsläufig derart gesteuert «-erden, daß jeweils im Maschinentakte zuerst die Entlüftungseinrichtung, dann der Staubguteinlaßkörper und erst nach dessen Schluß der Prefllufteinlaßkörper und der Gemischauslaßkörper geöffnet werden. Diese Anordnung ermöglicht es, das Stäubgut unter beliebig hohem Druck zu fördern, ohne daß der hohe überdruck nach dem Vorratsbehälter zurückschlagen kann und ohne daß dieser selbst unter Druck gesetzt zu werden braucht. Die zwangsläufige Steuerung aller Ein- und Auslaßorgane ermöglicht ein derartig rasch aufeinanderfolgendes Durchschleusen von Staubgut und Preßluft, daß die Fördervorrichtung pumpenartig arbeiten und ein dauerndes Strömen des Staubgutluftgemisches nach den Beschickungsstellen bewirken kann.
  • In der Zeichnung sind zwei zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtungen schematisch im senkrechten Schnitt in ihrer Anwendung zum Speisen von Verbrennungskraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe dargestellt.
  • In beiden Fällen ist die dargestellte Füllmaschine mit den zur Aufbereitung des Staubgutes dienenden Einrichtungen sowie dein Verdichter K zu einem einheitlichen Maschinenkomplex vereinigt, der durch einen Elektromotor M angetrieben wird. Die vorzerkleinerte hohle wird in den Schüttrumpf ; eingebracht und gelangt von hier in die Pulvermühle 8, aus der das fein gemahlene Staubgut durch ein Gebläse 9 abgesaugt wird. Die Welle 2o des Gebläses 9 erhält ihren Antrieb mittels Riemenantriebs i9 von der Motorwelle W aus. Das Gebläse 9 befördert das Gemisch in einen als Windsichter ausgebildeten Vorratsbehälter, 63, dessen trichterförmiger Rumpf unten durch. ein gesteuertes Ventil 33 abgeschlossen ist. Der Vorratsbehälter 63 ist durch eine Leitung 15 mit der Mühle 8 verbunden, durch welche die abgesichteten gröberen Teile sowie der zu viel geförderte und nicht verbrauchte Überschuß wieder abgeführt wird, so daß in der Förderleitung und im Vorratsbehälter 63 keine Verstopfungen eintreten. Unterhalb des Ventils 33 schließt sich an den Vorratsbehälter 63 ein zyIindrischer Aufnahmeraum 71 für die aus dem Vorrat durch Ventil 33 jeweils abgeteilte Staubgutmenge an. Die Steuerung des Ventils erfolgt durch den Steuerhebel 68, der von der Motorwelle LV aus mittels Nockens und Zugstange 69 bewegt wird. In den Aufnahmeraum 71 wird beim jedesmaligen Öffnen des Ventils 33 aus dem Vorratsbehälter 63 eine entsprechende Menge Staubgut eingewirbelt.
  • In Abb, i besitzt der Aufnahmeraum 71 ein Entlüftungsventil e, welches vor dem je-«-eiligen öffnen des Ventils 33 durch Vermittlung eines Nockens 4. auf der Motorwelle W angehoben wird, sowie ein Einlaßventi182 für die Preßluft und ein Auslaßventil 76 für den Austritt des hochgespannten Gemisches. Die Ventile 82 und 76 werden von der Motorwelle W aus entgegen der Wirkung ihrer Schließfedern 85 und 79 durch Vermittlung von Nocken 83, 77 und Zugstangen 84., 78 gesteuert. Zunächst wird bei geschlossenen Ventilen 82 und 76 das Ventil 3 3 geöffnet und der Einlagerungsraum 71 mit Staubgut, das mit einer kleinen vlenge Luft zwischen den Staubkörnchen gemischt ist, gefüllt. Das Eink# bringen des Staubgutes in den Raum 71 erfolgt während der Öffnungszeit des Ventils 33 unter dem Einfluß eines im Vorratsbehälter 63 herrschenden, vom Gebläse 9 erzeugten geringen Überdruckes. Nach Schluß des Ventils 33 wird das Preßluftventil 82 in der Leitung 81 geöffnet, worauf der Aufnahmeraum 71 mit der Hochdruckluft des Verdichters K aufgefüllt wird. Diese hochgespannte Verdichterluft drängt den Inhalt des Aufnahmeraumes 71 durch das sich nun öffnende Ventil 76 in die Leitung 58 und weiter an den mehr oder weniger weit entfernt liegenden Einblasedüsen 3 einer oder mehrerer Verbrennungsmaschinen vorbei, von wo der nicht in die Arbeitszvlinder i eingetretene Überschuß an Staubgutfuftgemisch durch Leitung 6o zum Vorratsbehälter 63 zurückkehrt. In die Rückleitung 6o können Luftabscheider 61 eingebaut sein, um Druckluft und Staubgut zu trennen und letzteres wieder auf normalen Druck zu bringen. Nach dem Ausblasen des Raumes 71 schließen sich die Ventile 82 und 76 wieder, worauf das Entlüftungsventil 2 geöffnet wird und die Preßluftrestfüllung des Raumes 71 nach außen entweicht. Dadurch wird der Aufnahmeraum 71 für das Staubgut auf atmosphärischen Druck gebracht, so daß er beim folgenden öffnen des Ventils 33 durch den im Behälter 63 herrschenden geringen Überdruck leicht mit Staubgut gefüllt werden kann. In Abb. 2 wird mittels Krummzapfens 72 von der Motorwelle W aus ein Verdrängerkolben 73 im Aufnahmeraum 71 auf und ab bewegt. Der Verdrängerkolben 73 wird bei geschlossenen Ventilen 33, 82 und ; 6 nach abwärts bewegt. Er erzeugt hierbei im Raurne 71 einen Unterdruck, durch den nach Öffnung des Ventils 33 das Staubgut, durchmischt mit wenig Luft, aus dem Vorratsbehälter 63 eingewirbelt wird. In seiner tiefsten Stellung legt der Kolben 73 die Eintrittsöffnung 8o für die Preßluft frei, so daß diese nun nach Schluß von 33 in den Raum 71 eintreten und dessen Inhalt durch das Ventil 76 in die Leitung 7 5a blasen kann. Beim Aufwärtsgange folgt der Kolben 73 der Entleerung des Raumes 71 und drängt den gesamten Inhalt durch die Auslaßötinung 7.1. hinaus. Der J#ufnahinerauin 71 bleibt also am Ende seines Ausblasens nicht finit Preßluft gefüllt, die vor dein Einbringen einer neuen Füllung, wie in Abb. i, nutzlos ins Freie abgelassen werden müßte, so daß der Pre(iluftverbrauch bedeutend geringer wird.
  • Zur Sicherheit ist auch hier wieder eine besondere Einrichtung zum Entlüften des Rauines 71 vor dem jedesmaligen Einbringen einer neuen Füllung vorgesehen. Zu dein Zweck ist der Schaft 36 des Ventils 33 mit einer ins Freie mündenden Längsbohrung 39 versehen. Diese Bohrung 39 steht durch Öffnungen 38 mit einem Ringraum 37 in Verbindung, der vom Ventil 33 und einem zweiten, das Ventil 33 als Hülsenventil umgebenden Ventil 32 gebildet wird. Die beiden Ventile 32, 33 werden jeweils nacheinander geöffnet und geschlossen. Zunächst wird das innere Ventil 33 vom Steuerhebel 68 angehoben, so daß ein etwaiger Überdruck aus dein Raume 71 durch den Ringspalt 37, Öffnungen 38 und Bohrung 39 nach außen entweichen kann. Beim weiteren Hube nimmt dann das innere Ventil 33 v erinittels seiner Schulter 64. das Hülsenventil 32 mit, so daß nun erst dein Staubgut der Weg aus dem Vorratsbehälter 63 in den völlig entlüfteten Aufnahmeraum 71 freigegeben wird.
  • Die Füllmaschine drängt die jeweiligen Ladungen des Aufnahmeraumes 71 in die Ringleitung 75d, in der durch eine Urnwälzpumpe, z. B. die Zahnradpumpe 751', ein beständiger Umlauf des hochgespannten Staubgutluftgemisches an der Düse 3 einer VerbrennungskraftInaschine vorbei aufrechterhalten wird. In den Kreislauf -5d ,können beliebig viele Verbrauchsstellen, also z. B. sämtliche Zylinder einer Mehrzylindermaschine, oder auch mehrere Maschinen eingeschaltet werden. Da nun aber der Verbrauch an Staubguthuftgemisch an den einzelnen Verbrauchsstellen nicht immer gleich ist und bei Außerbetriebsetzung gleich Null wird, muß dem jeweiligen Gesamtverbrauch entsprechend auch die Förderung durch die Füllmaschine veränderlich sein. Gemäß der Erfindung wird eine selbstt 'Still ge Regelung der Fördermenge durch die D r tickänderungen in der Leitung 75, 75' erzielt, die bei geringerem Verbrauch an den einzelnen Verbrauchsstellen oder einer solchen entstehen. Erhöht sich nämlich an einer Verbrauchsstelle infolge Staues bei übermäßiger Zuführung von Gemisch der Druck, so inuß auch der Druck der Einblasepreßluft in ,;t entsprechend steigen, um den Widerstand in ;5;, ;;« zu überwinden. An einem _1lizweig Sri der Preßluftzuführting sind nun zwei Druckregler R und R' angeschlossen, die dauernd unter dein Preßluftdruck stehen. Der einerseits unter dein 'Ereßluftdrticli, anderseits unter der Gegenwirkung einer Feder 9o stehende Kolben 9r des einen Druckreglers R greift an einem Arm 92 eines Winkelhebels 92, 9 3 ein, dessen anderer Arm 93 einen Keilschieber ; o erfaßt und um einen ortsfesten Bolzen 94 sclitvingbar ist. Der Keilschieber 70 ist zwischen dein Steuerhebel 68 und dem _@nschlagbunde 5 auf der Ventilspindel 36 hin und her beweglich. Der ebenfalls einerseits unter dein Preßluftdruck, anderseits unter dem Druck einer Gegenfeder 95 stehende Kolben 96 des anderen Druckreglers R1 wirkt auf einen tiin einen ortsfesten Bolzen 97 schwingenden Winkelhebel (i8, 9c), dessen Arm 99 durch eine Schubstange ioo mit dem Stellliebel roi einer Drosselscheibe 102 für die Verdichtersau-seite derart verbunden ist, (iaß bei der Bewegung des Kolbens 96 entgegen der Federwirkung die Lufteinsaugung ge-,li-osselt und damit die Verdichterleistung erniedrigt wird. Anderseits wird der Kolben 9i des Reglers R bei seiner Bewegung entgegen der Federwirkung den Keil 70 nach rechts verschieben, so daß durch seine Vermittlung der Steuerhebel 68 erst später zur Mitnahme des Ventilschaftes 36 gelangt und die Ventile 32. 33 infolgedessen geringeren Öffnungshub erhalten. Alles das wird eintreten, wenn die Federn 9o und 95 in ihrer Spannung dem \ ormalpreßluftdruck entsprechen und dieser infolge eintretender Stauungen in den Leitungen 7 5. 75f' ansteigt. Die Minderung des Ventilhubes hat aber Minderung der in den Aufiiahmeraum7z eintretenden Gemischmenge und die Minderung der Verdichterleistung Minderung des Einblasedruckes zu Folge, so daß dementsprechend die Förderung gemäß der Minderanforderung abnimmt.
  • Bemerkt sei, daß statt der Hubregelung der Ventile 32,3_3 auch eine Hubregelung des Verdrängerlcolbens 73 benutzt werden' kann, um die jeweils erforderliche Gemischmenge zu bestimmen. Das Staubgutluftgemisch kann durch die Füllmaschine auf derartig hohen Druck gebracht werden, daß es den Verdichtungsenddruck in den Arbeitszvlindern r überwindet, so daß diese keine besondere Einblaseluftpumpe zu besitzen brauchen. Bei Öffnung der gesteuerten Düsenventile 86 ain Ende der Verdichtung tritt dann ohne weiteres die der Üffnungsweite und -dauen entsprechende Gemischmenge in die Arbeitszylinder r ein.
  • Der Vorratsbehälter 63 kann auch anstatt direkt von der Mühle 8 von Hand beschickt werden. Die Füllmaschine eignet sich auch zum Befördern des Staubgutes nach mehr oder weniger weit entfernten Lagerbehältern, z. B. aus dem Waggon zum Bunker. Hierbei läßt sich auch die selbsttätige Regelung der Fördermenge durch den wechselnden Stauungswiderstand in der Förderleitung gemäß der Erfindung mit Vorteil vertuenden. Die Einrichtung null') dann so getroffen sein, daß der bei gefülltem Bunker auftretende erhöhte Stauungswiderstand die Füllmaschine ganz abstellt.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPRÜCHi3: r. Füllmaschine zum Fördern von Staubgut (z. B. Kohlenstaub), bei welclier die absatzweise aus dem Stattbgutvorrat in einen schleusenartig wirkenden Aufnahmerauen abgeteilten Staubgutniengen aus -diesem mittels Preßluft durch Rohrleitungen zu der Verbrauchsstelle (z. B. einer Kohlenstaubbrennkraftmaschine ) weiterbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, Tlaß die Einlaßkörper für das Staubgut (33) und für die Preßluft (82) sowie der Auslaßkörper (76j für das Staubgutluftgeniisch und eine Entlüftungseinrichtung (2 in Abb. r ; 38, 39 in Abb. z) zwangsläufig derart gesteuert werden, (laß bei jedem Arbeitsspiel zuerst die Entlüftungseinrichtung (2 oder 38# 39), dann der Staubguteinlaßkörper (33) und erst nach dem Schluß beider der Preßlufteinlaßkörper (82) und der Geinischauslaßkörper (76) geöffnet werden.
  2. 2. Füllmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (71 ) als Zylinder für einen Verdrängerkolben (73) ausgebildet ist, welcher den Aufnahmeraum bei seinem Einwärtsgang während des Ausblasens oder im Anschluß daran allmählich ausfüllt und damit den Inhalt des Aufnahmeraumes ausschieben hilft, dagegen bei seinem Rückgang im Aufnahmeraum (7r) einen Unterdruck gegenüber dem Vorratsbehälter (63) erzeugt, so daß nach Öffnung des Staubguteinlaßkörpers (33) das Staubgut durch das vorhandene Druckgefälle in den Aufnahmeraum (7i) eingefüllt wird (Abb. a).
  3. 3. Füllmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (73) den Preßlufteintritt (80) zum Aufnahmeraum (7r) steuert, indem er kurz vor dem Erreichen seiner äußeren Totpunktstellung den Preßluftzutritt (8o) freilegt und ihn bei Beginn des Einwärtsganges wieder bedeckt (Abb. a). q..
  4. Füllmaschine nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (73) in seinem Hube regelbar -ist, damit die Füllungsmenge geregelt werden kann.
  5. 5. Füllmaschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch an die Preßluftleitung (89) angeschlossene Einblaseluft- und Staubgutregler (R1, R), von denen der erstere bei wechselndem überdruck in der Förderleitung die Leistung des zur Preßlufterzeugung dienenden Verdichters (K), der andere die Staubgutzufuhr durch das Staubguteinlaßventil (33) beeinflußt und mit dem an der Staubgutverbrauchsstelle vorliegenden Bedarf in Einklang setzt.
  6. 6. Füllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubgutregler (R) mit einem zwischen dein Steuerhebel (68) und der Antriebsspindel (36) des Staubguteinlaßkörpers (33) angeordneten Regelkörper (z. B. einen Keilschieber 70), der Einblaseluftregler (R1) mit einem Drosselkörper (roz) an der Saugseite des Verdichters gekuppelt ist.
  7. 7. Betriebsverfahren der Füllmaschine nach Anspruch z bis 6 zum Speisen von Verbrennungsmaschinen für staubförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmaschine das Staubgutluftgemisch auf derart hohen, den Verdichtungsenddruck in der Verbrennungsmaschine übersteigenden Druck verdichtet, daß keine besondere Einblaseluftpumpe erforderlich ist.
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