DE501266C - Schutzvorrichtung fuer die Auswurfoeffnung des Verschlussgehaeuses von selbsttaetigen Feuerwaffen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Auswurfoeffnung des Verschlussgehaeuses von selbsttaetigen Feuerwaffen

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DE501266C
DE501266C DESCH88305D DESC088305D DE501266C DE 501266 C DE501266 C DE 501266C DE SCH88305 D DESCH88305 D DE SCH88305D DE SC088305 D DESC088305 D DE SC088305D DE 501266 C DE501266 C DE 501266C
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pawl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für die Auswurföffnung des Verschlußgehäuses von selbsttätigen Feuerwaffen Die Erfindung 'bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für die Auswurföffnung des Verschlußgehäuses von Repetier- sowie von selbsttätigen Feuerwaffen.
  • Zweck der Erfindung ist, einen staubsicheren und widerstandsfähigen Abschluß der Auswurföffnung derart zu erzielen, daß nur wenige Bestandteile und nur eine Feder hierzu verwendet werden, daß einer Störung im Arbeiten der Schutzklappe infolge Abnutzungen weitgehendst vorgebeugt werde, daß die Betätigung der Schutzklappe sozusagen keine Aufmerksamkeit von seiten des Schützen beanspruche und daß die Klappe auch in geöffneter Lage einen gewissen Schutz für die Auswurföffnung abgebe.
  • Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß eine am Verschlußgehäuse drehbar gelagerte Klappe unter der Wirkung einer Torsionsfeder steht, die einerseits das Bestreben hat, die Klappe zu öffnen, dabei aber auch auf eine an der Klappe angelenkten Klinke wirkt und diese in ihrer Sperrlage einstellt und festhält: Die Klinke ragt in die Bahn von Steuerflächen eines hin und her gehenden Verschlußteils, durch welche die Klinke entgegen der Federwirkung aus ihrer Sperrlage gehoben wird, so daß die Klappe in die Offenlage springt und die Auswurföffnung freilegt. Die Klappe kann sowohl bei offenem wie geschlossenem Verschluß von Hand in die Schließlage gebracht werden; in der Offenlage dient sie als Schutzschirm für die Auswurföffnung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt den Gegenstand der Erfindung bei geschlossener, Abb. 2 bei offener Klapp, im Querschnitt. Abb. 3 zeigt den Gegenstand der Erfindung in Seitenansicht, und zwar in der geöffneten Lage.
  • Die Schutzklappe i ist mit ihren beiden Armen 2 und 3 an entsprechende Augen 2o und 21 des Gehäuses 22 drehbar angelenkt. Im Arme 3 der Klappe ist eine Torsionsfeder q gelagert, welche bestrebt ist, die Schutzklappe i stets in ihre offene Lage zu schwenken. Der Arm q.' der Feder q., welcher auf die Schutzklappe i wirkt, ist verlängert und bewegt eine zweiarmige Sperrklinke 7 der Schutzklappe i, welche an der Schutzklappe angelenkt und mit ihrer Kralle 8 in die entsprechende Rast 23 des Gehäuses 22 greifen kann, und so die Schutzklappe i in ihrer geschlossenen Lage festhält, Abb. i.
  • Die Schutzklappe i wird mit der Hand in ihre geschlossene Lage gedrückt. Alsdann schnappt die Kralle 8 in die Rast 23 des Gehäuses 22 ein, und die Schutzklappe i ist festgehalten.
  • Die Kralle 8 der Schutzklappe i reicht nun in die Nute 31 eines Verschlußteils 30. Diese Nute trägt an einer Stelle eine Erhöhung 32, welche nach vorn und hinten abgeschrägt ist. Bei Bewegung des Verschlußteils 30, sobald die Erhöhung 32 unter die Kralle 8 der Schutzklappe i gelangt, wird die Sperrklinke 7 sowohl bei der Rückbewegung als auch bei der Vorbewegung des Verschlußteils 3o aus der Rast 23 gehoben. Alsdann springt die Schutzklappe i unter der Wirkung ihrer Feder q. in die offene Lage und verbleibt in derselben so lange, bis man die Schutzklappe i mit der Hand wieder zudrückt.
  • Die Schutzklappe i kann also sowohl bei geschlossenem als bei offenem Verschluß zugemacht werden.
  • Bei geschlossenem Verschluß öffnet sich die Schutzklappe i automatisch beim Zurückziehen des Verschlusses mit der Hand. Bei offenem Verschluß öffnet sich dieselbe durch die Vorbewegung des Verschlusses, also auch bei selbsttätigen Verschlußmechanismen und auch in dem Falle, wo durch die Vorbewegung des Verschlusses auch gleichzeitig abgefeuert wird. Die Auslösung der Klinke 7 der Schutzklappe i verursacht keine Störring in der Vorbewegung des Verschlusses.
  • In ihrer offenen Stellung dient die Schutzklappe i gleichzeitig als Schirm, der geeignet ist, solche Fremdkörper, welche von oben in die Auswurföffnung des Gehäuses fallen könnten, aufzufangen.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSPRÜCIIE: i. Schutzvorrichtung für die Auswurföffnung des Verschlußgehäuses von Feuerwaffen, bestehend aus einer am Gehäuse drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Torsionsfeder stehenden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Bohrung der Klappe (i) verdeckt gelagerteTorsionsfeder(q.) zugleich eine an der Klappe (i) ebenfalls verdeckt und von außen unzugänglich angelenkte Sperrklinke (7) bewegt, durch welche die Klappe (i) in ihrer geschlossenen Stellung mit dem Gehäuse (22) starr gekuppelt wird.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließlage der Klappe (i) die Sperrklinke (7) mit dem Kopf ihrer Kralle (8) in den Weg von Steuerflächen (32) eines Verschlußteils (30) ragt, welcher durch seine Vor- oder Rückbewegung das Auslösen der Klinke (7) und das Öffnen der Klappe (i) bewirkt.
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