DE500332C - Hack- und Haeufelpflug mit vor dem Haeufelkoerper angebrachten Messerrechen - Google Patents

Hack- und Haeufelpflug mit vor dem Haeufelkoerper angebrachten Messerrechen

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DE500332C
DE500332C DEP58670D DEP0058670D DE500332C DE 500332 C DE500332 C DE 500332C DE P58670 D DEP58670 D DE P58670D DE P0058670 D DEP0058670 D DE P0058670D DE 500332 C DE500332 C DE 500332C
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knife
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plow
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DEP58670D
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JOHANNES KASTNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/14Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working ridges, e.g. for rows of plants and/or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die bisher bekannt gewordenen Hack- und Haufeipflüge haben den Nachteil, daß sie den Boden zu wenig zerkleinern, das aufgeworfene Material durch Streichbleche wieder fest zusammenpressen, anstatt es rollig und locker anzuschütten, und außerdem ist die Stellung der Werkzeuge meist derart, daß eine Verletzung der Pflanzen nicht mit Sicherheit hintangehalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat nun einen Hack- und Häufelpflug zum Gegenstande, welcher vor dem Häufler einen Messerrechen bekannter Ausführung besitzt und bei dem der Häufler einen vertikalen, weit nach rückwärts ausladenden Oberteil hat, zu dem Zwecke, daß der von dem Pflugschar aufgeworfene Boden in gerader Richtung nachfolgenden Böschungsschneidern zugebracht wird, welche Böschungsschneider sowohl den
ao von dem Pflugschar angehobenen als auch den durch den Messerrechen vorgeschnittenen Boden nochmals zerkleinern und gleichzeitig Transportrinnen zuführen, welche am Ende der Böschungsschneidmesser ansetzen und
as zwecks Ableitung des zerkleinerten Materials über die Böschungskrone hinaus verlängert sind. Die Böschungsschneidmesser sind auswechselbar und setzen innerhalb des breit ausladenden Häufelkörpers an, wo sie an vertikalen Achsen drehbar angelenkt sind. Der Messerrechen ist in bekannter Weise während des Betriebes verstellbar eingerichtet, und auch die Böschungsschneidmesser samt den Transportrinnen können mit Hilfe bekannter Konstruktionselemente sowohl der Höhe als auch der Seite nach während des Betriebes verstellt werden.
Die Art und Weise der Konstruktion des Pfluges verlangt auch eine leichte Führbarkeit desselben, was dadurch erreicht wird, daß an Stelle der gebräuchlichen Sohle rückwärts in der Mitte ein kleines Rädchen angebracht und entsprechend abgestützt wird.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Pfluges und Abb. 2 eine Draufsieht, teilweise im Schnitt unter Weglassung des Messerrechens. Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Messerrechens von vorne gesehen und Abb. 4 einen Schnitt nach. A-B nur zur Ersichtlichmachung der Anlenkung der Böschungsschneider und Flügel an die Drehachsen. Abb. 5 zeigt schematisch die Stellung der Messer und Böschungsschneider gegenüber den Pflanzen und in der strichpunktierten Linie den Schnittverlauf der bisher gebrauchliehen Schneider.
An dem Grindel G ist vor dem Pflugteil Pf der Messerrechen α angebracht. An diesem befinden sich Hülsen o. dgl. b, in welchen die Messer c verstellbar gehalten werden. Der Messerrechen ist an einem Rahmen e befestigt, der seinerseits durch eine Schraubenspindel d mit Kurbel heb- und senkbar ist. Der Hohlraum des Pflugoberteiles hat die Streben f, welche zur Führung der Drehachsen g dienen. An diese Drehachsen sind die Böschungsschneiden 5" mit den halbrohrförmigen Flügeln F angelenkt. Zur seitlichen
Schwenkbarkeit der Fitigel und der Böschungsschneiden dient ein Hebelsystem h, das durch eine Schraubenspindel i mit Kurbel betätigt wird. Die Heb- und Senkbarkeit dieser Vorrichtung wird durch eine Schraubenspindel k, welche an einem Steg Z mit seitlichen Langschlitzen m zur Aufnahme der Verbindungsbolzen der halbrohrförmigen Flügel befestigt ist, hergestellt. Das Räd-
to chen R, welches an Stelle der Sohle in Anwendung kommt, dient der leichteren Lenkbarkeit des Gerätes. In Abb. 5 sind die Messer c und die Böschungsschneiden 6" schematisch dargestellt und ist ersichtlich, daß bei ihrer Anwendung das Material rollig zerkleinert wird und eine Verletzung der Pflanzen nicht eintritt, während die Schnittlinie St der gebräuchlichen Hackpflüge zeigt, daß eine Verletzung der Wurzeln kaum hintanzuhalten ist und die Bearbeitung der Böschung nur zum Teil erfolgt. Das Abknicken des Krautes infolge der Nichtzerkleinerung der Schollen wurde bereits erwähnt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Hack- und Häufelpflug mit vor dem Häufelkörper angebrachten Messerrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Häufler einen vertikalen, seitlich weit nach rückwärts ausladenden Oberteil besitzt, zum Zwecke, den von dem Pflugschar aufgeworfenen Boden in gerader Richtung nachfolgenden Böschungsschneidern zuzubringen, welcheBöschungsschneider sowohl den von dem Pflugschar angehobenen als auch den durch den Messerrechen vorgeschnittenen Boden nochmals zerkleinern und gleichzeitig Transportrinnen zuführen, welche am Ende der Böschungsschneidmesser ansetzen und zwecks Ableitung des zerkleinerten Bodens über die Böschungskrone hinaus verlängert sind.
  2. 2. Hackpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Böschungsschneidmesser mit den Transportrinnen innerhalb des breit ausladenden Häufelkörperoberteiles ansetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP58670D 1928-09-28 1928-09-28 Hack- und Haeufelpflug mit vor dem Haeufelkoerper angebrachten Messerrechen Expired DE500332C (de)

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