DE499995C - Zweiweg-UEbertragungssystem mit Verstaerkern - Google Patents

Zweiweg-UEbertragungssystem mit Verstaerkern

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DE499995C
DE499995C DES77140D DES0077140D DE499995C DE 499995 C DE499995 C DE 499995C DE S77140 D DES77140 D DE S77140D DE S0077140 D DES0077140 D DE S0077140D DE 499995 C DE499995 C DE 499995C
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DE
Germany
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speech
amplifier
transmission system
branch
filter
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Expired
Application number
DES77140D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kuepfmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES77140D priority Critical patent/DE499995C/de
Priority to AT115966D priority patent/AT115966B/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/21Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a set of bandfilters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Zweiweg-Übertragungssystem mit Verstärkern Die Erfindung betrifft einen Rückkopphingssperrer für Zweidraht- und Vierdrahtverbindungen. Das allgemeine Kennzeichen der Rückkopplungssperrer besteht in Vorrichtungen, die die Verstärker im unbesprochenen Zustande sperren und erst beim Ankommen von Sprechströmen übertragungsbereit machen. Allen bisher bekannten Anordnungen dieser Art haftet der grundsätzliche Mangel an, daß Verzögerungsleitungen notwendig sind, um die Ströme elektrisch so lange zu verzögern, bis die Schaltvorgänge vom Rückkopplungssperrer durchgeführt sind. SolcheVerzögerungsketten erfordern bei den in Betracht kommenden Verzögerungszeiten einen so großen Aufwand, daß eine praktische Durchführung dieser Anordnungen für längere Leitungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht kommt.
  • Zur Vermeidung von Rückkopplungsströmen sind Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen in jedem Übertragungsweg Siebketten mit voneinander verschiedenen, aber den gesamten in Betracht kommenden Frequenzbereich gemeinsam umfassenden Durchlässigkeitsbereichen vorgesehen sind, so daß für keine Frequenz Selbsterregung eintreten kann. Eine solche Anordnung hat naturgemäß den Nachteil, daß durch die Unterdrückung der Frequenzgebiete, die jeweils für die andere Übertragungsrichtung vorbehalten sind, eine wesentliche Verschlechterung der Sprachübertragung eintritt. Die Erfindung besteht in der Kombination eines solchen Systems mit Vorrichtungen, durch die beim Sprechen in einer Richtung der Übertragungsweg für diese Richtung vollständig freigegeben wird, während gleichzeitig der Rückweg gesperrt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in dem praktisch wichtigen Fall, daß mehrere solcher Verstärkereinrichtungen in einer längeren Verbindung liegen, die Sprechströme unverzögert und unverstümmelt über die ganze Verbindung gelangen und bei jedem Verstärker die erforderlichen Schaltvorgänge auslösen können.
  • Zwar ist bis zur Beendigung des Steuervorganges die Güte der Sprachübertragung infolge der verwendeten Filter herabgesetzt, es hat sich jedoch gezeigt, daß diese vorübergehende Beschränkung der Übertragungsgüte keineswegs störend ist, weil ja schon nach sehr kurzer Zeit der Steuervorgang beendet ist und dann die vollständige Übertragung des ganzen Frequenzbandes der Sprache stattfindet. Wichtig ist, daß eine eigentliche Verstümmelung der Sprache und jede Selbsterregung der Verstärker von vorlierein vermieden wird, ohne daß die bisher benutzten, sehr kostspieligen Verzögerungsnetzwerke verwendet werden. Wenn auch an Stelle der Verzögerungsnetzwerke jetzt besondere Sperrketten und Relais bzw. Verstärker erforderlich werden, so ist doch die Ersparnis an Mitteln so erheblich, daß schon durch diesen wirtschaftlichenVorteil dieVerstärkeranordnung gemäß der Erfindung einen bedeutenden Fortschritt darstellt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt zunächst schematisch einen Zweidrahtverstärker, bei dem beide Übertragungszweige außer mit Verstärkern v1 (bzw. v2) mit Siebketten s1 (bzw. s2) versehen sind, die nur für voneinander verschiedene Frequenzbereiche durchlässig sind. An den Gabelstellen der Leitungen a1 (bzw. a2) befinden sich in bekannter Weise die Nachbildungen % (bzw. zz,").
  • Abb. q. zeigt als Beispiel eine Verteilung der von den Filtern beider Richtungen zu sperrenden Frequenzbereiche. Kommt z. B. für die Übertragung insgesamt ein Bereich von co = 2ooo bis w = 2o ooo in Betracht, so wird das zu dem einen Übertragungszweig gehörige Filter zweckmäßig nur für ein einziges mittleres Frequenzband, etwa für (.ö = 7ooo bis cü = i5000, durchlässig gemacht, während das Filter der anderen Sprechrichtung für die beiden Randgebiete c) = 2ooo bis 6ooo und c) = 16 ooo bis 2o ooo durchlässig ist. Man kann auch das Gesamtfrequenzgebiet in nur zwei Bänder zerlegen, deren eines alle tiefen und deren anderes alle hohen Frequenzen enthält, was sich durch eine Spulenleitung bzw. eine Kondensatorleitung in einfacher Weise erreichen läßt.
  • Abb. 2 zeigt im Beispiel die erfindungsgemäße Abänderung der Schaltung Abb. i. In jedem der beiden Stromzweige s1, u1 (bzw s2, v2) wird zwischen Verstärker und Siebkette nach einer Gleichrichteranordnung g1 (bzw. 92) abgezweigt, die bei Erregung durch die Sprech-oder Signalströme einen zum Filter s1 (bzw. s2) parallelen Übertragungsweg P1 (bzw. P2) schließt und ferner den Stromzweig der Gegenrichtung sperrt, z. B. durch Kurzschließen oder Öffnen der Leitung. Es kann außerdem auch das Filter des benutzten Zweiges abgeschaltet werden. Die Schaltung erfolgt beispielsweise durch Erregung zweier elektromagnetischer Relais y1 (bzw. y.,).
  • Eine vorteilhafte Anordnung, bei der mechanische Relais vermieden sind, zeigt im Beispiel Abb. 3. Hier besteht der parallele Übertragungsweg aus einem parallel zu Filter s1 (bzw. s.") und Verstärker z-1 (bzw. v2) geschalteten weiteren Verstärker w1 (bzw. w2). Die Steuervorrichtung g1 (bzw. j.,) hat hierbei außer der Inbetriebsetzung des normalerweise gesperrten Verstärkers w1 (bzw. w2) die Sperrung des in der Sprechrichtung liegenden Verstärkers v1 (bzw. v2) sowie des in der Gegenrichtung liegenden Verstärkers v2 (bzw. z1) und erforderlichenfalls der Steuervorrichtung g2 (bzw. g1), nämlich wenn diese vor dem Verstärker 1, 2 (bzw. z,1) abgezweigt ist, vorzunehmen. Die Sperrung bzw. Inbetriebsetzung der Verstärker erfolgt hier mittels Gitterpotentialverlagerung.
  • Kommt nun ein Sprechstrom, z. B. von a,, so nimmt er im ersten Augenblick seinen Weg über das Filter s1 und den übertragungsbereiten Verstärker v, nach a, Dabei setzt er die Steuervorrichtung g1 in Tätigkeit, der außer der Sperrung des in der Gegenrichtung liegenden Verstärkers v2 die gleichzeitige Sperrung des Verstärkers v, und die Inbetriebsetzung des vorher gesperrten Verstärkers w1 bewirkt, so daß alle weiteren Sprechströme nunmehr über w1 nach a, fließen und durch die Siebkette nicht mehr beeinträchtigt werden. Eine Rückkopplung kann dabei nicht stattfinden, da im unteren Übertragungswege der Verstärker gesperrt ist und der Verstärker w2 undurchlässig ist, denn seine normalerweise bestehende Sperrung ist von der Steuervorrichtung g2 nicht aufgehoben. Beim Sprechen in der Gegenrichtung a2, cal bewirkt g2 die entsprechenden Schaltvorgänge.
  • Die Anordnung läßt sich- noch in mannigfacher Weise abändern, kennzeichnend bleibt jedoch, daß sowohl der obere als auch der untere Übertragungsweg einen Umgehungsweg für das Filter besitzen, der normalerweise undurchlässig ist und durch Sprech- oder Signalströme in Tätigkeit gesetzt wird, während alle anderen Übertragungswege gesperrt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiweg-Übertragungssystem mit Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Leitungszweige sowohl mit frequenzabhängigen Schaltmitteln, z. B. Filtern, deren Durchlässigkeitsbereiche voneinander verschieden sind, versehen ist als auch nach Art der Echosperrer wirkende Steuervorrichtungen enthält, die durch die ankommenden Sprechströme erregt den Leitungszweig . der Sprechrichtung für einen größeren Frequenzbereich wirksam machen und den Leitungszweig der Gegenrichtung völlig. sperren.
  2. 2. Ubertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen, die vorzugsweise aus einem Gleichrichter und einem Relais bestehen, bei der Erregung durch Sprechströme in dem Stromzweig der Sprechrichtung einen parallelen Weg zum Filter herstellen und den Stromzweig der Gegenrichtung unterbrechen oder kurzschließen.
  3. 3. Übertragungssystem nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mit Gitterpotentialverlagerung arbeitende Steuervorrichtung bei der Erregung durch Sprechströme den Verstärker der Gegenrichtung sowie den in Reihe mit dem Filter liegenden Verstärker der Sprechrichtung sowie gegebenenfalls die Steuervorrichtung der Gegenrichtung außer Betrieb setzt und gleichzeitig einen parallel zum Filter und Verstärker der Sprechrichtung geschalteten, für gewöhnlich undurchlässigen Verstärker übertragungsbereit macht. 1. Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter des einen Übertragungszweiges für alle oberhalb, das des anderen Zweiges für alle unterhalb einer gewissen Grenze liegenden Frequenzen des gesamten Frequenzbereiches der Signalströme durchlässig ist. Übertragungssystem nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Filter aus einer Spulenleitung, das andere aus einer Iiondensatorleitungbesteht.
DES77140D 1926-11-22 1926-11-22 Zweiweg-UEbertragungssystem mit Verstaerkern Expired DE499995C (de)

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DES77140D DE499995C (de) 1926-11-22 1926-11-22 Zweiweg-UEbertragungssystem mit Verstaerkern
AT115966D AT115966B (de) 1926-11-22 1927-11-16 Übertragungssystem mit Verstärkern und Rückkopplungssperrern.

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DES77140D DE499995C (de) 1926-11-22 1926-11-22 Zweiweg-UEbertragungssystem mit Verstaerkern
DE292136X 1927-06-15

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DE499995C true DE499995C (de) 1930-06-18

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DES80231D Expired DE501614C (de) 1927-06-15 1927-06-16 UEbertragungssystem mit Verstaerkern

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AT (1) AT115966B (de)
DE (2) DE499995C (de)
FR (1) FR644152A (de)
GB (2) GB280957A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755404C (de) * 1936-07-08 1953-02-16 Siemens & Halske A G UEbertragungssystem mit Gabelechosperren
DE1276107B (de) * 1964-05-13 1968-08-29 Leonard R Kahn Echounterdrueckungsschaltung fuer Fernsprechverbindungen grosser Laufzeit
DE1920961B2 (de) * 1969-04-24 1970-10-22 Siemens Ag Selektive Echosperre fuer einen Sprechkreis auf einem Vierdrahtuebertragungssystem
DE1920959B1 (de) * 1969-04-24 1970-10-22 Siemens Ag Mit zwei wechselweise einschaltbaren Filtersätzen ausgestattete Echosperre für einen Sprechkreis auf einem Vierdrahtühertragungssystem
DE1920962B1 (de) * 1969-04-24 1970-11-12 Siemens Ag Echosperre mit zwei aus parallel arbeitenden Bandpaessen bestehenden Filtersaetzen fuer einen Sprechkreis auf einem Vierdrahtuebertragungssystem
DE1921018B1 (de) * 1969-04-24 1971-01-14 Siemens Ag Echosperre fuer einen Sprechkreis auf einem Vierdrahtuebertragungssystem

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DE1921018B1 (de) * 1969-04-24 1971-01-14 Siemens Ag Echosperre fuer einen Sprechkreis auf einem Vierdrahtuebertragungssystem

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GB292136A (en) 1928-10-18
GB280957A (de) 1928-07-05
DE501614C (de) 1930-07-05
AT115966B (de) 1930-01-25
FR644152A (fr) 1928-10-03

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