DE499460C - Einrichtung zum Einsetzen von gruenen Kernen in den Boden von Unterkaesten - Google Patents
Einrichtung zum Einsetzen von gruenen Kernen in den Boden von UnterkaestenInfo
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- DE499460C DE499460C DES82492D DES0082492D DE499460C DE 499460 C DE499460 C DE 499460C DE S82492 D DES82492 D DE S82492D DE S0082492 D DES0082492 D DE S0082492D DE 499460 C DE499460 C DE 499460C
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- kernels
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/10—Cores; Manufacture or installation of cores
- B22C9/108—Installation of cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Das Arbeiten mit grünen Kernen in der
Sandformerei ist gegenüber dem Arbeiten mit trockenen Kernen insofern schwieriger, als das
Kernmaterial eine viel lockere Masse darstellt, die infolgedessen auch, beim Transport und
beim Einsetzen des Kernes leichter Beschädigungen ausgesetzt ist als der trockene Kern.
Die hierbei auftretenden Schwierigkeiten wachsen ganz erheblich., wenn es sich um die Verwendung
größerer Kerne handelt.
Um den Kernen mehr Halt zu verleihen, hat man schon vorgeschlagen, die Kerne auf
einer Abschlußplatte zu formen und sie mit den Abschlußplatten in den Boden der Unterkästen
einzusetzen. Das ist jedoch. nur>möglich,
wenn man die Abschlußplatte gleichzeitig als Kernmarke yerwcnden kann.
Nun kann es vorkommen, daß der Kern in seinem Durchmesser bedeutend größer ist
so als die Abschlußplatte. Man muß deshalb
immer noch, befürchten, daß während des Einsetzens in die Form eine Beschädigung
auftritt. Dem soH durch, die Erfindung begegnet werden. Sie besteht darin, daß die
Abschlußplatte mit einem eine lösbare Stange tragenden Körper versehen ist, der mit Hilfe
einer auf den Formkasten aufsetzbaren Führungsbrücke ein zentrisches Einsetzen des Kernes
in die Form gestattet und nach, dem Einsetzen aus dem Kern entfernt werden kann.
Um ein möglichst leichtes Entfernen des in die Abschlußplatte eingeschraubten Körpers
zu erreichen, kann dieser kegelförmig ausgebildet sein.
Nun sind an sich Führungseinrichtunigen
für das Einsetzen von Kernteilen bekannt, jedoch nicht für Kerne, die auf einer Abschlußplatte
fertig geformt sind. Da bei diesen bekannten Einrichtungen eine Nacharbeit an
den Kernen noch vorgenommen· werden muß, ist es nicht von so großer Bedeutung, ob
beim Einsetzen eine Beschädigung auftritt oder nicht.
In der Abb. 1 ist die Herstellung des Kernes in einem Kernkasten und in der Abb. 2
die Vorrichtung zum Einsetzen des Kernes dargestellt. Abb. 3 ist eine Aufsicht auf die
Führung. Zu unterst in den Kernkasten kommt eine der Kernmarke· entsprechende
Metallplatte 1, die ein mit Gewinde versehenes Auge 2 trägt. In das, Auge 2 ist ein Kegel 3
eingesetzt, in den eine Stange" 4 eingeschraubt wird. Dieser Teil wird in den Kernkasten 5
eingesetzt und dann der Kern 6 eingestampft. Nach Herstellung des Kernes 6 wird dieser
mit Hilfe der Stange 4 aus dem Kernkasten herausgehoben und zur Form hingebracht. Die
Stange 4 wird dabei in die Führung 7 einer Traverse 8 eingesetzt, die mit Hufe von Bolzen
9 und 10 auf den Formkasten aufgesetzt wird. Die Traverse besitzt eine aufklappbare
Schellen, die die Stange4 umfaßt. In der
Führung 7 gleitet nun die Stange 4 abwärts, und es wird dabei der Kern 6 genau in seine
richtige Lage in die Form 12 gebracht, ohne·
daß eine Beschädigung eintreten könnte. Sitzt der Kern an seiner richtigen Stielte, so wird
der Konus 3 mit der Stange 4 abgeschraubt, und die Form ist gußfertig.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Einsetzen von grünen Kernen in den Boden von Unterkästen,
wobei die Kerne auf einer Abschlußplatte geformt sind und die Abschlußplatten gleichzeitig als Kernmarken
dienen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte mit einem eine lösbare Führungsstange (4) tragenden
Körper (3) versehen ist, der mit Hilfe einer auf den Formkasten aufsetzbaren Führungsbrücke (7, 9, 10) ein zentrisches
Einsetzen des Kernes in die Form gestattet und nach dem Einsetzen aus dem Kern entfernt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Abschlußplatte
eingeschraubte Körper kegelförmig ausgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82492D DE499460C (de) | Einrichtung zum Einsetzen von gruenen Kernen in den Boden von Unterkaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82492D DE499460C (de) | Einrichtung zum Einsetzen von gruenen Kernen in den Boden von Unterkaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499460C true DE499460C (de) | 1930-06-06 |
Family
ID=7510388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82492D Expired DE499460C (de) | Einrichtung zum Einsetzen von gruenen Kernen in den Boden von Unterkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499460C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214362B (de) * | 1963-08-16 | 1966-04-14 | Bruno Bachmann Holz Und Metall | Vorrichtung zum Einsetzen von Kernen in den Unterkasten von Giessformen |
-
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- DE DES82492D patent/DE499460C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214362B (de) * | 1963-08-16 | 1966-04-14 | Bruno Bachmann Holz Und Metall | Vorrichtung zum Einsetzen von Kernen in den Unterkasten von Giessformen |
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