DE309212C - - Google Patents

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DE309212C
DE309212C DENDAT309212D DE309212DA DE309212C DE 309212 C DE309212 C DE 309212C DE NDAT309212 D DENDAT309212 D DE NDAT309212D DE 309212D A DE309212D A DE 309212DA DE 309212 C DE309212 C DE 309212C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Kokillenguß, wenn die Kokillen in konzentrisch angeordneten Gruppen zusammengefaßt sind und für jede Gruppe ein gemeinsamer Deckkasten vorgesehen ist. Neu ist, daß bei solchen Vorrichtungen jede Kokille mit einem besonderen Formstein abgedeckt ist, der einen Ringkanal besitzt, mit welchem er an den gemeinsamen Eingußtrichter im Deckkasten angeschlossen ist. Diese Einrichtung bringt den Vorteil, daß der Einsturz des Gusses in die Form sich gleichmäßig verteilt, so daß der Kern nicht . seitwärts gedrückt wird. Auch entsteht am Kokillenrand keine Überlaufstelle, die zur ''schnellen Unbrauchbarkeit der Kokille führt. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel für den Granatenguß dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Grundriß.
Es sind vier Kokillen zu einer Gruppe derart vereinigt, daß der Granatenboden oben zu liegen kommt. Die vier Kokillen α sind aus einem einzigen Gußstück gebildet, welches durch den Deckkasten b abgedeckt \vird. Dieser Deckkasten enthält den gemeinsamen Eingußtrichter c und die Öffnungen d für den verlorenen Kopf. Am Grunde des . Einlauftrichters c befindet sich der sternartig ausgebildete Formstein e, welcher die vier Zuflußkanäle f besitzt. Anschließend an diesen Formstein e sind die Formsteine g in den Deckkasten eingelegt, welche einen Ringkanal h besitzen, aus dem die Einlauföffnungen i in das Kokilleninnere führen. Der Ringkanal h steht durch den Anschlußkanal k in Verbindung mit dem Zuflußkanal /. Die Formsteine e und g werden zweckmäßig aus Chamotte hergestellt, und zAvar bildet man den Ringkanal h durch Einlegen eines ringförmig-en Kernes, welcher mit Ansätzen verbunden ist, die als Kerne für die Öffnungen i dienen. Da die Formsteine g durch die Anlagefläche / eine feste Lage haben, so wird man den Kernring für die Herstellung des Ringkanals h bei jeder Formsteinherstellung um einen kleinen Winkel drehen, so daß die Einlauföffnungen i bei den Formsteinen die verschiedenste Lage haben. Bei Ausfüllung des Deckkastens durch Stampfung verwendet man eingelegte Formen, die die Hohlräume für die Einsetzung der Formsteine e und g entstehen lassen, und zwar. so, daß die Kanäle I1 h und k nach Einsetzung der Formsteine e und g freibleiben.
Geschieht der Einguß in den. Trichter c, so verteilt sich der Guß durch die Kanäle / und h auf die Zuströmungsöffnungen i und fällt von hier, den Kern m gleichmäßig umspülend, in die Hohlform ab.
Selbstverständlich können auch statt vier mehr oder weniger Kokillen um einen Eingußtrichter vereinigt werden. Auch können die Kokillen anstatt für Granaten für den Guß anderer voller oder hohler Körper dienen.

Claims (1)

  1. P ATEN τ-Anspruch: [ dadurch gekennzeichnet, daß j ede Kokille Vorrichtung zum Gießen in konzen- j durch einen besonderen Formstein (g) abtrisch angeordneten Kokillengruppen mit ι geschlossen ist, welcher mit einem an den gemeinsamem, für jede Kokille einen be- Eingußtrichter (c) angeschlossenen Ringsonderen Zulauf besitzendem Deckkasten, i kanal (h) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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