DE499345C - Schaltvorrichtung fuer Apparate der Fernmeldetechnik, insbesondere der Hochfrequenztechnik - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Apparate der Fernmeldetechnik, insbesondere der Hochfrequenztechnik

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DE499345C
DE499345C DEK113934D DEK0113934D DE499345C DE 499345 C DE499345 C DE 499345C DE K113934 D DEK113934 D DE K113934D DE K0113934 D DEK0113934 D DE K0113934D DE 499345 C DE499345 C DE 499345C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Für Schaltvorrichtungen von Apparaten der Fernmeldetechnik sind besondere Gesichtspunkte maßgebend. So wird beispielswieise eine Einschaltung von zusätzlichen Kapazitäten durch die besondiere Anordnung der Schaltstücke möglichst vermieden, und es werden auch möglichst wenig Verbindungsleitungen geführt, da diese immer 'eine zusätzliche Kapazität darstellen und Störfelder verur-Sachen können.
Man ist daher in der Hochfreqoenztechnik bestrebt, möglichst kapazitätsarme Schaltvorrichtungen zu benutzen. Um derartige Schalter herzustellen, hat man bereits runde Schalt stücke und durch eine Isolierplatte hindurch gesteckte Bolzen verwandt und die einzelnen Bolzen durch Schlitze in £er Isolationsplatte voneinander getrennt. Das Dielektrikum zwischen den Schaltstücken ist also zusammen-
ao gesetzt aus dem Werkstoff der Isolierplatte, Luft und wieder dem Werkstoff der Isolierplatte.
Um ein derartiges zusammengesetztes Dielektrikum zu vermeiden, wird erfinidungsgemaß für eine derartige Schaltvorrichtung vorgeschlagen, die festen Schaltstücke durch U-förmig gebogene, mit ihren Schenkeln durch Löcher einer Isolierplatte hindurchgeführte und nach innen umgebogene Metallstückie zu bilden und die dicht beieänandierliegenden Schenkel der Schaltstücke durch .ein giemeinsames Loch zu fuhren. Dadurch wird erreicht, daß die durch die Schaltstücke gebildeten Belegungen eines Kondensators mit Luft als Dielektrikum nur eine ganz geringe zusatzliehe Kapazität in dem Stromkreis bilden. Auch wird eine vorteilhafte Befestigung dieser Schaltstücke selbst erzielt und infolge der besonders gebogenen Form keine Gradbildung an den mit dem beweglichen Schaltstück in Verbindung tretenden Stellen hergestellt. Dadurch fällt die Schabwirkung des beweglichen Kontaktstückes an den Kanten der festen Schaltstücke fort.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in den drei Projektionen dargestellt.
DiezunächstU-förmiggebogenen Schaltstücke 11, 12 werden durch die Löcher 13, 14-und 15 mit ihren Schenkeln hindurchgesteckt und ihre Enden 17 nach innen umgebogen. Die einander benachbarten Schenkel der Schaltstüdk'e 11, 12 sind dabei durch das gemeinsame Loch 14 gesteckt, so daß zwischen ihnen 'ein Luftraum besteht. Die Anschlüsse dieser Schaltstücke erfolgen durch L-förmig gebogene MetaUstrei-
fen 118^ 19, die mit ihrem langen Schenkel durch die Löcher 13 bzw. 15 Mndlurchgesterkt sind und mit ihrem anderen kurzen Schenkel sich an die Isolierplatte 16 anlegen. An den Stellen, an denen die Schenkel dieser Metallstreifen 18, 19 die Schenkel der Schaltstücke 11 und 12 in den Löchern 13 und 15 berühren, werden sie mit diesen an den Stellen 20 leitend verbunden, .etwa durch Verlöten. Die aus
ίο den Löchern 13 und 15 herausragendien Enden der Schenkel der L-förmigen MetaHstreifen 18, 19 dienen nicht allein zur Befestigung·, sondern auch gleichzeitig zur elektrischen Verbindung des an die Schialtstüeke 11, 12 anzuschließenden Apparatetedles, in diesem1 Falle des Wicklungsträgers 2 t, der Spulen 22, 23. Abb. 2 zeigt eine Ansicht der Schaltvorrichtung im Schnitt A-A nach Abb. 1 von oben, und zwar in doppelter Anordnung als Umschalter, wobei Abb. 1 einen Schnitt in der Linie B-B darstellt.
Abb. 3 läßt einen Längsschnitt durch den beweglichen Teil des Umschalters 24 erkennen. Die Befestigung der Wäicklungsträger 21, 25 erfolgt über die L-förmigiem Metallstreifen 18 und 19. Die beweglichen Schaltstücke 26 und 27 sind hierbei an einem um1 den Schraubenbolzen 28 drehbaren Isolierhebel 29 befestigt. Von den Enden der beweglichen Schaltstücke 26, 27 gehen die Anschlußleitungen ab.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltvorrichtung für Apparate der Fernmeldetechnik, insbesondere der Hochfrequenztechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Schaltstücke durch U-förmig gebogene, mit ihren Schenkeln durch Löcher einer Isolierplatte hindurchgeführte und nach innen 'umgebogene Metallstücke gebildet sind und die dicht beieinanderliegenden Schenkel der Schaltstücke durch ein gemeinsames Loch mit einem gewissen Abstand geführt sind.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen für die Schaltstücke duirch dieselben Löcher wie die Schenkel der Schaltstücke gesteckt und an ihren Berührungsstellen mit diesen leitend verbunden sind.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen mit ihren Enden gleichzeitig zur Befestigung von den an die Schaltstücke anzuschließenden Apparateteilen dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK113934D 1929-03-03 1929-03-16 Schaltvorrichtung fuer Apparate der Fernmeldetechnik, insbesondere der Hochfrequenztechnik Expired DE499345C (de)

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