DE557020C - Roehrenfassung - Google Patents

Roehrenfassung

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DE557020C
DE557020C DE1930557020D DE557020DD DE557020C DE 557020 C DE557020 C DE 557020C DE 1930557020 D DE1930557020 D DE 1930557020D DE 557020D D DE557020D D DE 557020DD DE 557020 C DE557020 C DE 557020C
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tube socket
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DE1930557020D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenfassung für Verstärker-, Gleichrichteroder sonstige Entladungsröhren für drahtlose Empfangsvorrichtungen, Verstärkerapparate usw. Die bisherigen Röhrenfassungen werden in mancherlei Ausbildung als lose Einzelteile in den Handel gebracht. Sie sind verhältnismäßig teuer und lassen sich in den meisten Fällen nicht ohne erhebliche Raumbeanspruchung in elektrischen Geräten unterbringen. Außerdem fordert der Einbau verhältnismäßig viel Zeit.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Röhrenfassung zu schaffen, bei der die Fassung und die übrigen Teile des Gerätes einander besser angepaßt sind. Zu dem Zweck ist die Röhrenfassung mit einer leitenden Schirmplatte zusammengebaut, welche bestimmte Gruppen von Einzelteilen des elektrischen Gerätes gegeneinander abschirmt. So kann es beispielsweise erwünscht sein, in einem Teil einer drahtlosen Empfangsvorrichtung einen oder mehrere abgestimmte Kreise und in einem andern Teil Stromzuleitungen anzuordnen, die auf induktivem oder kapazitivem Wege einen störenden Einfluß auf die abgestimmten Kreise ausüben können.
Die Röhrenfassung nach der Erfindung besteht ferner aus einer oder mehreren Isolierscheiben, die Bohrungen und auf einer Seite Kontaktorgane zur Aufnahme der Stekkerstifte der Röhren enthalten und innerhalb einer Aussparung der parallel zu ihnen liegenden Schirmplatte befestigt sind. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung der Schirmplatte größer als der Durchmesser der Isolierplatten, und die Aussparung der Schirmplatte besitzt nach innen vorspringende, die Isolierscheiben tragende Zungen. Dadurch werden zwischen dem Außenrand der Isolierscheiben und dem Rande der Ausnehmung Ringkanäle geschaffen, so daß es ohne Gefahr für Kurzschluß möglich ist, die Zuleitungen zu den Kontaktorganen in leichter Weise nach der entgegengesetzten Seite der Schirmplatte zu führen. Weitere Elemente der Erfindung sind weiter unten noch beschrieben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Oberansicht einer fertig hergestellten Fassung.
Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie IMI der Abb. 1 dar.
In einer Schirmplatte 1 ist eine kreisförmige Öffnung vorgesehen, von deren Rande zur Mitte hin fünf Lappen oder Zungen 5 vorspringen. Auf diesen Zungen 5 befindet sich eine Isolierscheibe 2, die mit den Zungen und einer unter der Schirmplatte 1 liegenden
zweiten Isolierscheibe 3 durch Nieten 6 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegen also die beiden Isolierscheiben beiderseits der Schirmplatte. Da der Außendurchmesser der Scheibe 2, 3 kleiner ist als der Durchmesser der in der Platte ι vorgesehenen Ausnehmung, so entstehen zwischen den Zungen 5 liegende Ringschlitze 4, durch die die Anschlußleiter an die Kontaktorgane hin durchgeführt werden können. Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, zwei Isolierscheiben 2, 3 zu verwenden, sondern es könnte auch jede andere Anzahl benutzt werden.
Die Scheibe 2 trägt vier Kontaktorgane 8 zur Aufnahme der Steckerstifte einer gewöhnlichen Dreielektrodenröhre. Jedes dieser Kontaktorgane besteht aus einem U-förmigen Metallteil 8, dessen Schenkel mit Lappen 11 versehen sind, welche durch die Platte 2 hindurchragen und an den Enden umgebogen sind (Abb. 2). An der dem Rande der Scheiben 2 und 3 zu gerichteten Seite läuft der U-förmige Teil in einen flachen Streifen 10 aus, der sich vollständig oberhalb der Platte ι erstrecken oder durch eine der Öffnungen 4 nach unten umgebogen werden kann.
Die Streifen 10 dienen zum Anschluß der zugehörigen Schaltungsteile (Heizleitungen, GitterkreiSj Anodenkreis usw.) des elektrischen Gerätes. Im dargestellten Beispiel endigen die Heizanschlüsse der Fassung unterhalb und die für Gitter und Anode bestimmten Anschlüsse oberhalb der Schirmplatte i.
An der entgegengesetzten Seite des U-förmigen Teiles 8 läuft dieser in zwei Kontaktfedern 9 aus, die beim Einsetzen der Röhre die Steckerstifte dieser Röhre umfassen. Die zentralen Öffnungen 7 der beiden Scheiben 2 und 3 sind an der Stelle der Kontaktfederpaare 9 vorzugsweise mit halbkreisförmigen Aussparungen 12 versehen, um zu verhindern, daß beim Einsetzen der Röhre von der Unterseite der Platte 1 her die Kontaktstifte der Röhre mit falschen Kontaktorganen 8 in Berührung kommen. Die Verteilung der Federn 9 sowie der Aussparungen 12 um die zentrale Öffnung 7 entspricht der räumlichen Anordnung der Steckerstifte einer gewöhnlichen Dreielektrodenröhre. Selbstverständlich kann man diese Gruppierung unter Berücksichtigung der Röhrenart (z. B. Einfachoder Doppelgleichrichter, Vierelektrodenröhre, Fünfelektrodenröhre usw.) beliebig wählen.
Die Anwendung zweier Scheiben 2 und 3 hat den Zweck, den Steckerstiften der Röhre beim Einführen in die Fassung eine besondere Führung zu geben. So
Die in der Zeichnung dargestellte Form der Aussparungen 4 der Platte 1 sowie der zentralen Öffnungen 7 der Isolierscheiben 2 und 3 bezweckt weiter, die zwischen den einzelnen Kontakten auftretenden Teilkapazitäten möglichst herabzusetzen. Auch in dieser Hinsicht läßt sich die Röhrenfassung nach der Erfindung auf verschiedene Weise ausbilden. Die neue Bauart hat gegenüber den bekannten Röhrenfassungen nicht nur den Vorteil einer erheblich geringeren Raumbeanspruchung sowie einer größeren Billigkeit, sondern sie ist außerdem stark und dauerhaft und läßt sich aus einer geringen Anzahl stanzbarer Einzelteile zusammenbauen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röhrenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer oder mehreren übereinanderliegenden Isolierscheiben besteht, welche Bohrungen und auf einer Seite Kontaktorgane zur Aufnahme der Stekkerstifte der Röhren enthalten, und daß die Isolier scheiben innerhalb einer Aussparung einer parallel zu ihnen liegenden Schirmplatte befestigt sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der beispielsweise kreisförmigen Aussparung go der Schirmplatte größer ist als der Durchmesser der Isolierplatten und die Aussparung der Schirmplatte nach innen vorspringende, die Isolierscheiben tragende Zungen besitzt.
3. Röhrenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktorgane aus U-förmigen Metallteilen bestehen, die durch Lappen an einer der Isolierscheiben befestigt sind, und einerseits in ein Kontaktfederpaar, andererseits in einen Anschlußleiter übergehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930557020D 1929-07-26 1930-07-26 Roehrenfassung Expired DE557020C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL557020X 1929-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE557020C true DE557020C (de) 1932-08-18

Family

ID=19787397

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DE1930557020D Expired DE557020C (de) 1929-07-26 1930-07-26 Roehrenfassung

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DE (1) DE557020C (de)

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