DE49932C - Neuerung an Typenschreibmaschinen - Google Patents

Neuerung an Typenschreibmaschinen

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Publication number
DE49932C
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DE
Germany
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paper
roll
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49932D
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English (en)
Original Assignee
A. DOWNEY (22 Leonard Terrace) und B. MORTON (Ben Lamond Terrace, East Toronto) in Toronto, Canada
Publication of DE49932C publication Critical patent/DE49932C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/74Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor with special means to maintain character-spacing or back- spacing elements in engagement during case-shift or like movement

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 15: Dkuckkhei.
Neuerung an Typenschreibmaschinen.
Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise an den wohlbekannten,- »Remington«- und »Caligraph«-Typenschreibmaschinen anwendbar, in welchen die Schrift durch am Ende von in einem Ring eingehängten Hebeln befcsiigien Typen hervorgebracht wird. Diese Typen schlagen auf die das Papier tragende Rolle in der Mitte des Ringes, in welchem dieselben eingehängt sind und in die horizontale Ebene der unteren Fläche der das Papier tragenden Rolle. Die Hebel sind, was ihre Länge und Stellung anbetrifft, alle so angeordnet, dafs alle Buchstaben genau auf derselben Stelle aufschlagen und geschrieben werden. Würde jedoch z. B. die das Papier tragende Rolle etwas tiefer gestellt werden, so würde dadurch die Entfernung zwischen dem Drehpunkt der Hebel und der jetzigen Lage des Aufschlagpunktes auf der Papierrolle vergröfsert und die Typen könnten letzteren nicht erreichen, und zwei gegenüberliegende Typen wurden daher die eine über und die andere unter der Linie aufschlagen, und die einzelnen Buchstaben würden aus der Richtung kommen. Es ist klar, dafs dieses eintreten mufs, wenn man bedenkt, dafs die ganzen Hebel in einem Kreis eingehängt sind, dessen Mittelpunkt der richtige Aufschlagepunkt ist.
Dieselbe Wirkung in modificirtem. Grade würde bei einer »Berlocke-Maschine einlreten, bei welcher die Hebel in einem Halbkreis eingehängt sind.
Wenn eine Anzahl von Papierbogen um die Papierrolle herumgelegt werden, so wird dadurch der Durchmesser der Rolle vergröfsert, und dieselbe Wirkung tritt ein, als ob die Rolle tiefer gestellt wäre.
Die· Fig. 4 der anliegenden Zeichnung zeigt klar den Fehler, welcher verbessert werden soll.
F ist die das Papier tragende Rolle und D1 auf seiner Peripherie ist der richtige Aufschlagepunkt, aufweichen jeder Buchstabe geschrieben werden sollte. C1 sind die Hebel, auf deren Enden die Typen befestigt sind, und B1 sind eine Anzahl von Papierbogen. Man kann sehen, dafs der Aufschlagepunkt durch diese Papierbogen von D1 nach der Ebene E1 F1 verlegt worden ist, G1 sind die Zapfenpunkte, in welchen die Typenhebel sich bewegen, wenn die Tasten heruntergedrückt werden. Man kann nun sehen, dafs, während die Länge der Hebel von G1 nach D1 dieselbe bleibt, die Länge der Entfernung von G1 nach der verticalen Linie Z1 mit der Anzahl der Papierbogen zunimmt, ,und dafs die Punkte E1 F1, aufweichen jetzt die Typen aufschlagen, die Linie Z1 nicht erreichen, und die Buchslaben werden daher einer über und der andere unter der Linie stehen. Würden genügend Papierbogen um die Rolle gelegt, um diese Punkte bis nach H1 und Z1 zu verlegen, so würde der Ausschlag im Verhältnifs gröfser sein.
Es ist daher eine Anordnung zu treffen, um verschiedene Papierbogen um die Rolle legen und doch den Aufschlagepunkt immer in der richtigen Lage erhalten zu können, und dieses ist durch die vorliegende Erfindung möglich,
in welcher die Rolle je nach der Dicke des darumgelegten Papiers gehoben wird.
In der »Baiiockn-Maschine, in welcher die Typen von oben anstatt von unten aufschlagen, müfstc die Rolle gesenkt anstatt gehoben werden.
Fig. ι zeigt eine perspectivische Ansicht des mit der vorliegenden Neuerung versehenen Papierschlitlens,
Fig. 2 eine perspectivische, in gröfserem Mafsstab dargestellte Schnittansicht der stellbaren Verbindung zwischen der Laufrolle und dem Papierschlitten, und
Fig. 3 eine perspectivische Ansicht der Laufrolle in gröfserem Mafsstabe mit ihren Führungen.
Die Laufrolle Λ wird hier in einem Kreuzkopf B, welcher in in der Vorderslange C des Schlittens angebrachte Führungsnuthcn pafsi, gelagert und die Schraubenspindel D vermittelst eines Drehgelenkes" mit dem Kreuzkopf B verbunden.? Besagte Spindel wird durch eine an der Vorderstange C befestigte oder in derselben gebildete Mutter hindurchgeschraubt und ist oben mit einem Kopf oder Knopf E versehen, vermittels dessen die Spindel gedreht werden kann. Dadurch kann der Schlitten höher oder tiefer gestellt werden, so dafs die Papierwalze F je nach der Dicke des eingeführten Papiers höher oder tiefer zu stellen ist, um die Typen genau in einer geraden Linie anschlagen zu lassen. Eine Gegenmutter G verhindert die Spindel Z), sich aus der Stellung, in welche die letztere gestellt wurde, zu bewegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Typenschreibmaschine ein die Papierwalze F tragender Papicrschlitten, mittelst dessen die Walze F behufs geregellcr Buchslabenrichtung vertical verstellbar ist, indem sich darin der die Rolle A tragende, durch die Schraubenspindel D verstellbare, in Nuthen gleitende Kreuzkopf B führt.
    Hierzu ι lilntt Zeichnungen.
DENDAT49932D Neuerung an Typenschreibmaschinen Expired - Lifetime DE49932C (de)

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