DE499165C - Beruehrungsschutzanordnung fuer Gluehlampenfassungen - Google Patents

Beruehrungsschutzanordnung fuer Gluehlampenfassungen

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DE499165C
DE499165C DEB132486D DEB0132486D DE499165C DE 499165 C DE499165 C DE 499165C DE B132486 D DEB132486 D DE B132486D DE B0132486 D DEB0132486 D DE B0132486D DE 499165 C DE499165 C DE 499165C
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DEB132486D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/962Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

In dem vorliegenden Zusatzpatent wird eine weitere Ausführungsmöglichkeit beschrieben und dargestellt, bei welcher die s-chaltungstechnische Abhängigkeit zwischen der handbetätigten Schaltvorrichtung und der Glühlampe nicht, wie beispielsweise in dem Hauptpatent beschrieben, durch zwei be- ' wegliche Kontakte herbeigeführt wird, die teils durch die Handbetätigung und teils durch die Glühlampe gesteuert werden, sondern dieselbe erfolgt durch ein von der Glühlampe gesteuertes Arretierungsorgan in Verbindung mit einer unter Federspannung stehenden handbetätigten Schaltvorrichtung.
Durch diese Anordnung kann bei entsprechender Ausbildung derselben die Ein- und Ausschaltbewegung der Kontaktvorrichtung momentan erfolgen, wie nachstehend beispielsweise beschrieben. Die Momentschaltung ist jedoch nicht Bedingung bei dieser Anordnung, sondern die Schaltbewegung kann auch langsam erfolgen.
Die neue Anordnung ist in den Fig. r bis 6 dargestellt, und zwar in der Fig. 1 in senkrechtem Längsschnitt durch den Fassungseinsatz, ohne Mantel und Fassungsboden. In den Fig. 2 bis 4 ist der Schaltmechanismus von oben gesehen in verschiedenen Stellungen und in der Fig. 5 die untere Draufsicht des Fassungseinsatzes zur Darstellung gebracht.
Fig. 6 stellt einen Schnitt einiger besonderer Teile quer zur Fig. 1 dar.
Hauptträger sämtlicher Teile ist, wie bei gewöhnlichen Fassungen, der Stein 1, auf welchem an der unteren Stirnseite die Gewindehülse 2 und der Mittelkontakt 3 befestigt sind. An der gleichen Stirnseite des Steines 1 befinden sich die Anschlußkontakte 4 und 5 (Fig. 5). Der Kontakt 4 ist mit dem Mittelkontakt 3 leitend verbunden, während der Kontakt 5 zur andern Seite des Steines hindurchgeführt ist und dort mit einer Kontaktfeder 6 in Verbindung steht. Die Gewindehülse 2 wird durch zwei Muttern 7 und zwei durch den Stein hindurchgeführte Schrauben 8 und 9 befestigt. Die Schrauben 8 und 9 stehen somit in leitender Verbindung mit der Gewindehülse 2. Innerhalb eines hinteren Hohlraumes des Steines 1 befinden sich zwei quer zur Fassungsachse bewegliche Hebel 10 und 11, von welchen der Hebel 10 auf einem Ansatz der Schraube 8 und der Hebel 11 auf dem Ansatz der Schraube 9 drehbar angeordnet sind. Die beiden gegeneinandergerichteten beweglichen Hebelenden sind durch eine Spannfeder 12 miteinander verbunden, die nur in der Fig. 1 sichtbar zur Darstellung gelangt ist, da sie in den Fig. 2 bis 4 durch den oberen Hebel 11 verdeckt wird. Das bewegliche Ende des
Hebels ίο kommt in einer seiner Endstellungen mit der Kontaktfeder 6 in Berührung (Fig. 3 und 4), so daß dieser Hebel als Kontakthebel die Verbindung zwischen der Gewindehülse 2 über Schraube 8 und Kontaktfeder 6 vermittelt oder aufhebt. Die pendelnde Bewegung des Kontakthebels 10 wird durch die Bewegung des Hebels 11 herbeigeführt, da durch diesen die Zugfeder 12 über den Drehpunkt 8 des Hebels 10 hinwegbewegt wird, so daß der Hebel 10 auf bekannte Weise hin und her schnappen muß. Der Hebel 11 wird durch die zur Handbetätigung vorgesehene Zugschnur 13, welche um eine Abrundung 14 (Fig. 2) des Steines 1 herum nach vorne aus dem Fassungsmantel 15 herausgeführt ist, entgegen dem Zug einer Feder 16 bewegt. Letztere ist stets bestrebt, den Hebel 11 wieder in die Ausgangsstellung (Fig. 2) zurückzuführen. Durch Zug an der Schnur 13 wird der Hebel 11 in die andere Endstellung bewegt und dadurch schnappt auch der Kontakthebel 10 nach der anderen Seite (Fig. 4). Wird die Schnur losgelassen, so zieht die Feder 16 den Hebeln zurück und auch, der Schalthebel 10 folgt momentan nach.
Dies ist der Vorgang der Schaltbetätigung bei fehlender Lampe. Um eine dauernde Einschaltstellung des Schalthebels 10 bei eingeschraubter Lampe herbeizuführen, ist unterhalb des Hebels ro eine Blattfeder 17 (Fig. 1) angeordnet, deren eines Ende mittels der Schraube 8 befestigt ist und deren anderes Ende in Richtung zur Glühlampe hin unter Federspannung steht. Das bewegliche Ende der Blattfeder 17 ist in Richtung zum Schalthebel 10 hin umgebogen und besitzt dadurch eine Nase 18 (Fig. 6), welche hinter den Schalthebel 10 greifen kann, sobald dieser sich in der Einschaltstellung befindet (Fig. 6). Bei fehlender Lampe greift die Nase 18 jedoch nicht hinter den Schalthebel io, weil die Blattfeder 17 in entgegengesetzter Richtung gespannt ist und deshalb den Hebel nicht berührt. Erst durch den Druck eines Isolierstiftes 19, welcher den Mittelkontakt 3 durchdringt, wird die Feder 17 und deren Arretierungsnase 18 gegen den Schalthebel 10 gedruckt, indem der Glühlampenmittelkontakt den Stift 19 einwärts drückt. Durch den Druck der Nase 18 wird der Schalthebel 10 leicht angehoben, da die Nase 18 sich unterhalb des Hebels befindet. Erfolgt die Einschaltung durch Zug an der Schnur 13 und Hebeln, so bleibt der Schalthebel 10 bei ganz eingeschraubter Lampe hinter der Arretierungsnase 18 hängen. Der Hebel 11 wird jedoch durch die Rückzugfeder 16 wieder in die Ausgangstellung bewegt (Fig. 3). Hierdurch steht der Schalthebel 10 in der Einschaltstellung unter der Einwirkung der gespannten Feder 12 und wird von dieser bei einer Lockerung oder Herausnahme der Glühlampe, durch welche der Stift 19 sowie die Arretierungsnase 18 zurückbewegt werden, ebenfalls momentan in die Ausschaltstellung zurückbewegt.
Die dauernde Einschaltung kann demnach erst nach erfolgter Einschraubung der Glühlampe durch die besondere Handbetätigung vor sich gehen, da in diesem Falle erst die Arretierung des Schalthebels 10 durch die Nase 18 an Feder 17 möglich ist, während andererseits beim Herausschrauben der Lampe eine selbsttätige Ausschaltung durch Lösung der Schalthebelarretierung unter dem Einfluß der Spannfeder 12 vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Berührungsschutzanordnung für Glühlampenfassungen nach dem Patent 484 383, dadurch gekennzeichnet, daß die bleibende Einschaltung der unter Federspannung stehenden handbetätigten Schaltvorrichtung zwangsweise durch ein besonderes von der Glühlampe gesteuertes nasenartiges Arretierungsorgan herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB132486D 1927-07-19 1927-07-19 Beruehrungsschutzanordnung fuer Gluehlampenfassungen Expired DE499165C (de)

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DE499165C true DE499165C (de) 1930-07-29

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