DE498678C - Unterbrecher fuer elektrotherapeutische Einrichtungen - Google Patents

Unterbrecher fuer elektrotherapeutische Einrichtungen

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DE498678C
DE498678C DEE36860D DEE0036860D DE498678C DE 498678 C DE498678 C DE 498678C DE E36860 D DEE36860 D DE E36860D DE E0036860 D DEE0036860 D DE E0036860D DE 498678 C DE498678 C DE 498678C
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Germany
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breaker
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electrotherapeutic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents

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Description

  • Unterbrecher für elektrotherapeutische Einrichtungen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent 478884 geschützten elektrotherapeutischen Einrichtung, bei welcher ein federnder Unterbrecherhammer zur Verwendung kommt, und ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, daß ; der Unterbrecherhammer aus zwei gegeneinander abgestützten, an gegenüberliegenden Enden festgespannten Blattfedern besteht' und der mit ihm zusammenwirkende Kontaktteil nach Art eines Kolbens in einer Hülse federnd gelagert ist.
  • Die bei den üblichen Faradisationsapparaten bisher verwendeten Unterbrecher, bei,denen der gefederte Hammer auf einen starren Kontaktstift einwirkt, hatten den Nachteil, daß der Hammer durch den trotz seiner -Federung verhältnismäßig harten Schlag zusätzlich zu seiner Eigenschwingung Vibrationen erfuhr, so daß eine Gesamtschwingungszahl in Erscheinung trat, die unerwünscht hoch und für den behandelten Patienten schmerzhaft war. Überdies hatten diese Vibrationen brüske Stromunterbrechungen zur Folge, die im Sekundärkreis exzessiv hohe Spannungen und beim Patienten ein schmerzhaftes Stechen hervorriefen.
  • Durch die neue Ausbildung des Unterbrechers werden die eben angeführten Nachteile vermieden, und es erscheint ein weiches Arbeiten des Hammers beim Schließen wie beim Unterbrechen des Primärstromes und damit eine schmerzfreie Behandlung gewährleistet.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt durch den Unterbrecher dargestellt. Der um die Achse i schwingende Hammer 2 trägt zur Verlegung seines Massenschwerpunktes eine Stelleinrichtung 3 und wird in bekannter Weise mit seinem Ende 2' zwischen den Polen des Solenoides eingestellt. Als Kontaktfläche dient hierbei eine am vorderen Ende eingespannte Federzunge 4, welche an ihrer kontaktbildenden Unterfläche in bekannter Weise mit einem Schutzblech g versehen ist. Zur elastischen Versteifung der eigentlichen Kontaktfeder 4 dient eine am rückwärtigen Ende 2' des Hammers eingespannte Feder 6, welche an ihrem vorderen Ende rechtwinklig abgebogen und ' mit der unteren Feder 4 in Kontakt ist. Zur Aufrechterhaltung einer funkenlosen Stromführung, welche einerseits durch die Achse i, andererseits durch den Kontaktstift 7 erfolgt, ist eine zweite, gleichfalls rechtwinklig abgebogene Feder 8 vorgesehen, so daß unabhängig von .der elastischen Deformation der Kontakifederzunge 4 immer eine der beiden Federn 6 oder 8 -mit der Feder 4 Kontakt bildet. Um die Drehachse = ist ferner eine Spiralfeder 13 gewunden, welche das vordere Ende des Hammers gegen den Kontaktstift 7 drückt.
  • Der Kontaktstift 7 wird kolbenförmig in einer Hülse g geführt, in welcher unterhalb des Kontaktstiftes eine Spiralfeder =o eingelegt ist. Zur Verschiebung des Kontaktstiftes und damit zur Veränderung der Frequenzziffer dient in bekannter Weise eine mittels eines Zahnrades =i fortschaltbare Zahnstange 12.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Unterbrechers ist derart, daß zunächst durch Verstellung der Zahnstange 12 und damit des Kontaktstiftes 7 auf der Kontaktlamelle 4 die gewünschte Unterbrechungszahl eingestellt wird. Der durch das Solenoid angehobene und sodann niederfallende Hammer schlägt mit seiner Federzunge 4 auf den Kontaktstift 7 auf und wird im selben Moment neuerdings durch die Solenoidspulen wieder angehoben. Durch die Doppelfederung beider Kontaktflächen wird die unerwünschte Nachfederung des Kontaktschlages mit Sicherheit vermieden und damit im Sekundärkreis die der eingestellten Unterbrechungsfrequenz entsprechende Induktion ungestört erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterbrecher für elektrotherapeutische Einrichtungen unter Verwendung eines schwingenden, federnden Hammers nach Patent 478884, dadurch gekennzeichnet,' daß der Unterbrecherhammer aus zwei gegeneinander abgestützten, an gegenüberliegenden Enden festgespannten Blattfedern besteht und der mit ihm zusammenwirkende Kontaktteil nach Art eines Kolbens in einer Hülse federnd gelagert ist.
DEE36860D 1925-04-20 Unterbrecher fuer elektrotherapeutische Einrichtungen Expired DE498678C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058657B (de) * 1955-07-16 1959-06-04 Siemens Ag Vorrichtung mit elektrischer Heizung zum Ausgluehen von Schweissnaehten, insbesondere an aus Schuessen zusammengesetzten Rohren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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