AT133246B - Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung. - Google Patents

Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung.

Info

Publication number
AT133246B
AT133246B AT133246DA AT133246B AT 133246 B AT133246 B AT 133246B AT 133246D A AT133246D A AT 133246DA AT 133246 B AT133246 B AT 133246B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ignition
crude oil
ignition device
electrode
spark ignition
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schaffler & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaffler & Co filed Critical Schaffler & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT133246B publication Critical patent/AT133246B/de

Links

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Die Erfindung betrifft eine Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung mit einer Funkenelektrode, die mit dem Anker einer Magnetwicklung verbunden ist, deren Wicklungsstrom durch die hin und her gehende Bewegung der Elektrode abwechselnd geschlossen und geöffnet wird und mit einem zweiten zur Erzielung sicherer Zündung dienenden Unterbrecher, und besteht darin, dass die Stromkreise beider ) Unterbrechungsstellen je für sich an die Betriebsstromquelle angeschlossenen sind. 



  Es sind Zündvorrichtungen bekannt geworden, welche zwecks Erzielung einer sicheren Zündung ausser dem Stromunterbrecher, durch den der Zündfunke gebildet und die intermittierende Erregung der Magnetspule bewirkt wird, noch einen zweiten Unterbrecher besitzen, der dem ersteren parallel   
 EMI1.2 
 ) zeitig zur Zündung und zur intermittierenden Erregung. 



   Die genannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass die Dimensionierung der Magnetspule mit Rücksicht auf die beiden angeführten Funktionen erfolgen muss und dass sie je nach der Grösse des
Zündstroms, der für verschiedene Verwendungszwecke der   Zündvorrichtung verschieden gross   ist, eine andere sein muss in bezug auf Windungszahl,   Drahtstärke   usw. der   Spulenbewicklung.   



   Es bedeutet daher bei der fabrikmässigen Erzeugung von Zündvorrichtungen eine wesentliche
Vereinfachung, wenn die   Magnetspulenbewicklung nur   der normalisierten Betriebspannung entsprechend auszuführen, dagegen Rücksicht auf die Höhe des Zündstroms, der vom   Magnetisierungsstrom unabhängig   ist, nicht genommen werden muss. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Stromkreise beider Unterbrecher, des für die Erregung und des für die   Zündung   dienenden, je für sich an die Betriebsstromquelle angeschlossen werden. Im ersteren Stromkreis liegt dann die Magnetspule mit ihrem   Unterbreeher,   im andern die   Zünd-   funkenstrecke mit einem den zu unterbrechenden Strom je nach dessen gewünschter Grösse begrenzenden
Vorschaltwiderstand. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen   Ausführung   im   Längs-   schnitt   dargestellt : Die Funkenstelle j ! Hegt zwischen   den beiden Elektroden, von denen   2   beweglich,
3 fest angeordnet ist. Die bewegliche Elektrode ist in einer Büchse des Gehäuses 4 geführt ; mit ihr ist der Anker 5 einer Magnetspule verbunden. Auf den Anker 5 wirkt die Druckfeder 6, welche einerseits mit dem Gehäuse, anderseits mit dem Anker in Verbindung steht. Das obere Ende 7 der beweglichen
Elektrode   3 ragt   aus dem Gehäuse 4 heraus und wirkt gegen einen Kontakthebel S, der durch eine Feder 9 an den Kontakt 10 gedrückt wird. Der Anker 5 ist von der Wicklung 11 umgeben. 



   Die Vorrichtung besitzt zwei Stromkreise. Der eine Stromkreis führt vom Pol 12 mit der Leitung 13 zum Gehäuse   4,   durch die Feder 6 bzw. über die   Führungsbüchse J4   des oberen Endes der Elektrode 2 in diese Elektrode selbst, über die Funkenstrecke   1 Zur festen   Elektrode 3 und über die Leitung 15 mit
Vorschaltwiderstand 16 zum zweiten Pol 20. Der zweite Stromkreis   zweigt im Scharnier 17   des Kontakt- 
 EMI1.3 
 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ergibt sich wie folgt : Von der Klemme 12 fliesst der Strom durch den Unterbrecherkontakt   8,   10 und die Wicklung   11,   so dass der Anker 5 in die Wicklung gezogen wird. Infolgedessen entfernt sich die Elektrode 2 von der Elektrode 3 unter Bildung eines   Öffnung-   funken. Die aufwärtsbewegte Elektrode 2 stösst mit ihrem oberen Ende 7 an den Kontakthebel 8. 



  Dadurch wird der Stromkreis der Wicklung 11 unterbrochen, die Spule verliert ihre Zugkraft auf den 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bildung an der Funkenstrecke 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Funkenzundvorrichtung   für Rohölfeuerung mit einer Funkenelektrode, die mit dem Anker einer Magnetwicklung verbunden ist, deren   Wicklungsstrom   durch die hin und her gehende Bewegung der Elektrode abwechselnd geschlossen und geöffnet wird, und mit einem zweiten zur Erzielung sicherer Zündung dienenden Unterbrecher, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise beider Unterbrechungsstellen je für sich an die Betriebsstromquelle angeschlossen sind, zum Zwecke, die Dimensionierung der 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Funkenzündvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zündfunkenstrecke ein Vorschaltwiderstand in Reihe geschaltet ist. EMI2.3
AT133246D 1931-11-09 1931-11-09 Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung. AT133246B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133246T 1931-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133246B true AT133246B (de) 1933-05-10

Family

ID=3637759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133246D AT133246B (de) 1931-11-09 1931-11-09 Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT133246B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE690055C (de) Elektrischer Hochspannungsschalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas
AT133246B (de) Funkenzündvorrichtung für Rohölfeuerung.
DE357152C (de) Kontaktrelais mit schneller Wechselbewegung
DE373376C (de) Elektromagnet, bei welchem ein Arbeitsanker durch einen mechanisch verschiebbaren Nebenanker gesteuert wird
DE428585C (de) Elektromagnetisches Relais
DE277970C (de)
AT47170B (de) Feststellvorrichtung und Druckknopfauslösung für elektromagnetische Ausschaltvorrichtungen.
DE437070C (de) Gleichstromtransformator
DE532887C (de) Anordnung zur Vermeidung von Rundfunkstoerungen an schleichend arbeitenden, den Strom bei kleinem Kontaktabstand ohne Lichtbogenbildung abschaltenden elektrischen Schaltern
DE620589C (de) UEberstromschnellschalter fuer Gleich- und Wechselstrom
DE399830C (de) Elektromagnetisches Relais
DE586636C (de) UEberstromschalter in Form eines Schraubstoepsels mit elektromagnetischer Funkenloeschung
DE80018C (de)
DE666001C (de) Kollektorloser Kleinmotor fuer Gleich- und Wechselstrombetrieb mit wicklungsfreiem Eisenanker
AT137852B (de) Momentkontakteinrichtung für Minenzündmaschinen.
AT149060B (de) Elektromagnetischer Überstromselbstschalter in Stöpselform.
DE546461C (de) Zuendmagnet
AT105293B (de) Elektromagnetisches Relais.
DE423740C (de) Schalter fuer elektrische Anlasslichtmaschinen
AT105577B (de) Schaltapparate.
AT92881B (de) Magnetelektrische Zündmaschine mit einer Kurzschlußwicklung auf den Polenden.
AT105571B (de) Elektrische Schweißmaschine, bei welcher parallel mit dem Schweißbogen eine mit einem Hilfswiderstand versehene Leitung liegt, welche abwechselnd mit dem Schweißbogen ein- und ausgeschaltet wird.
DE738212C (de) Einrichtung zur elektrischen Erzeugung mechanischer Bewegungen
DE242316C (de)
AT97037B (de) Elektromagnetischer Schalter.